Imaginationen.
Stiller Wunsch:
Wünsche
und die negativen Vorerwartungen.
Ich wünsche mir, Reichtum zu haben.
Oder: Ich wünsche mir, vermögend zu sein.
Und geht dann Punkt für Punkt der Tatsache nach!
Die euch hindert,
euch diesen Wunsch tatsächlich laut zu vergegenwärtigen!
Elia
Elia: Können wir beginnen?
Hajo: Ja, wir können! Ich grüße dich, Elia.
Ich grüße dich auch, Hajo.
Wie ich sehe, haben wir einen neuen Hausfreund?
Ja, du siehst unseren Wunsch-Hund.
(Elia lacht) Ja, und ihr seid sicherlich das Wunsch – Zuhause.
Aber achtet darauf: Er braucht Strenge!
Ja, das glaube ich auch!
Gut, hast du Fragen?
Ja, wegen unserem Wunschhund möchte ich noch einmal
auf unseren stillen Wünsche zu sprechen kommen.
Kann ich dich fragen?
Wie wir diesen – für uns alle – wichtigen stillen Wünschen
näher kommen können?
Zum Beispiel durch eine bestimmte Technik?
Zu aller erst möchte ich euch bitten,
dass ihr euch nicht nur auf Wünsche fixiert!
Sondern ebenso auf negative Vorerwartungen!
Also Annahmen und Vermutungen,
auf die ihr auf negativer Weise fixiert seid.
Ich schlage vor, dass Beides in schriftlicher Form fixiert wird.
Geht bitte so vor: Dass ihr auch gerade das
– was ihr euch nicht traut, zu wünschen oder zu befürchten –
aufs Papier bringt!
Dann werdet ihr an eurer Reaktion sehen:
Wie wahr oder unwahr diese Wünsche oder Befürchtungen sind!
Ihr könnt da wirklich auf euer Gefühl achten!
Wenn ihr euch im Inneren sehr berührt fühlt
durch einen Wunsch oder durch eine Angst:
Dann ist genau das ist das Richtige!
Genau dort sollte dann eure Imaginationsarbeit ansetzen so,
wie ich es beschrieben habe.
Ihr könnt nicht erwarten!
Dass ihr gegen eine Erwartung,
die ihr im Unbewussten gehegt habt,
nur mit einem einfachen Satz dagegen angehen könnt.
Ich denke: Diese Art, so vorzugehen, ist die Beste.
Ich möchte noch einmal wiederholen,
dass es für euch sehr wichtig ist!
Es nicht mit einem einzigen Satz zu versuchen:
Gegen eure negativen oder positiven Erwartungen anzugehen!
Und ihr euch bitte etwas mehr Zeit gönnt!
Um eine Gegen-Projektion einzusetzen in dem Sinne:
Dass ihr die Negativ- oder Positiv-Erwartungen
nach und nach so auflöst:
Dass sie für euch real sein dürfen!
Das heißt, bitte geht dem nach:
Warum ihr zum Beispiel eure Wünsche für nicht erfüllbar haltet!
Und zwar nach und nach!
Geht nicht so vor, dass ihr sagt:
Ich wünsche mir eine Million!
Also werde ich sie auch bekommen.
Das entspricht nicht eurer Wahrheit!
Sondern geht so vor:
Ich wünsche mir, Reichtum zu haben!
Oder:
Ich wünsche mir, vermögend zu sein!
Und geht dann Punkt für Punkt der Tatsache nach, die euch hindert:
Euch diesen Wunsch tatsächlich laut zu vergegenwärtigen!
Bleiben wir mal bei dieser einen Million.
Ich wünsche mir eine Million!
Was aber spricht dagegen?
Warum halte ich diesen Wunsch für eine Illusion?
Warum ist dies ein Wunsch,
der mir unwahrscheinlich erscheint?
Geht so vor, dass ihr eine wirkliche Analyse des Wunsches macht!
Und dann werdet ihr erkennen, ob dies ein Wunsch ist:
Hinter dem ihr wirklich zu stehen bereit seid!
Oder auch nicht!
Und dann entscheidet ihr:
Ob ihr den Wunsch laut lassen werden wollt oder auch nicht!
Genau das Gleiche gilt für die negativen Vorerwartungen!
Geht also immer so vor, dass ihr nach und nach entdeckt:
Warum diese Erwartungen da sind!
Und von wem sie kommen!
Die kommen nämlich keinesfalls immer nur von euch!
Das gilt auch für die Wünsche!
Viele der leisen Wünsche sind meistens gar nicht eure Wünsche!
Und löst so nach und nach
– wie man eine Nuss aus einer Schale nimmt –
die Verhärtungen auf:
Bis ihr zum Kernpunkt – zum eigentlich Wesentlichen – gelangt seid!
Wenn euch das gelungen ist:
Dann seid ihr in der Lage, euren wahren Wünsche zu begreifen
und ihnen zu folgen!
Somit können sie sich auch erfüllen!
Beziehungsweise:
Somit kann man die Negativ-Erwartungen
– ich will es so nennen – entschärfen.
Ja, gut, dann setzen wir da mal an!
Das waren dann die Fragen für heute.
Danke!