Der Unterschied zwischen der Schizophrenie und einer Besetzung.
Bei der Schizophrenie
liegt aufgrund eines traumatischen Erlebnisses
– das allerdings auch in einer anderen Inkarnation
stattgefunden haben kann –
eine Bewusstseins erweiternde Sicht
der eigenen Persönlichkeit vor!
Elia
Elia: Guten Morgen, Hans-Jürgen. Gehen wir an die Arbeit.
Hajo: Ja. Guten Morgen, Elia. Gehen wir wieder an die Arbeit.
E: Es gibt viele Fragen!
Und sehr wichtige, wie ich sehe!
H: Ja, es ist ein Pool von Fragen über die Schizophrenie
und ich hätte es gern:
Wenn du mal eine Basisinformation gibst über das Thema!
E: Bei der Schizophrenie
liegt aufgrund eines traumatischen Erlebnisses
– das allerdings auch in einer anderen Inkarnation
stattgefunden haben kann –
eine Bewusstseins erweiternde Sicht der eigenen Persönlichkeit vor!
Also: Ihr seid fokussiert auf ein Ich!
Ihr habt aber gleichzeitig in anderen Ebenen
und in anderen Inkarnationen:
Andere “Ich” – Persönlichkeiten!
Du bist dann nicht nur der Hans-Jürgen Sackmann des Jahres 2024!
Sondern du bist auch gleichzeitig der römische Krieger!
Du bist auch gleichzeitig die griechische Ehefrau!
Das findet auf einer Ebene – nämlich auf unserer Ebene –
gleichzeitig statt!
Beim Schizophrenen ist dieses:
“Ich Bin: Hans-Jürgen Sackmann.”
Gleichzeitig verbunden:
Mit den “Ich Bin: Es.” – Inkarnationen.
Und so nimmt der Schizophrene Anteile seines Gesamtselbstes!
Und er integriert sie in sein Jetzt und Hier
und lebt es in unterschiedlicher Weise aus!
Aber es ist immer das gleiche Grund-Ich!
Und er empfindet es auch als Ich!
Es ist das Außen: Das dort unterschiedliche Personen wahr nimmt!
Wobei ich sagen möchte:
Dass, wenn ein Schizophrener einem Teil von seinem Selbst
einen Namen gibt wie beispielsweise Julius Cäsar oder Napoleon
– ihr kennt ja dieses Klischee –
dann hat der Name wenig Bedeutung!
Sehr wohl aber die Art der Persönlichkeit!
Nämlich: Der Machthaber
oder der Heilige
oder die Hexe
oder der Kämpfer
oder das kleine Kind
oder der schlaue Mensch
oder der dumme Mensch!
Das sind Ausdrücke seines Ichs in anderen Inkarnationen!
Die er aber im Hier und Jetzt lebt!
Er hat dieses „Auf ein einziges Ich beschränken” aufgegeben!
Damit er die Last, die er zu tragen hat
und die ihm im Außen begegnet ist:
Auf verschiedenen Ich-Ebenen ausleben kann!
Dass heißt:
Nehmen wir ein Kind, das einen schweren Schock erlitten hat!
So einen schweren Schock:
Dass es daran sterben müsste vor Angst!
Nun hat es die Möglichkeit,
da ihm andere Ichs zur Verfügung stehen in seinem Bewusstsein:
Teile seiner Angst den anderen Ichs zu überlassen!
Es kann also zum Beispiel sich den römischen Krieger wählen,
der mit der Angst anders umzugehen weiß!
Oder den Herrscher wählen!
Oder die Hexe wählen!
Oder dann doch wieder das kleine Kind wählen!
Es ist keine Figur!
Die der Schizophrene aufnimmt von Irgendwo her!
Und keine Phantasie!
Und kein Archetypus!
Der irgend wo ist!
Sondern diese Typen,
die da in ihm sind!
Die sind wirklich Teile seines Gesamtselbstes!
Die sind also ein wirkliches Ich!
Das ist etwas, was leider sehr wenig berücksichtigt wird!
Es ist ein wirkliches Ich aus einer anderen Ebene!
H: Ja, wer weiß das denn auch schon?
E: Aber im Unterschied zur Besetzung:
Die Besetzung ist niemals ein wirkliches Ich!
Sondern es ist immer: Fremd!
Und es wird als Fremd erlebt!
Es wird als Fremd empfunden: Und zwar von dem Besetzten selbst!
Er wird niemals sagen: Das bin ich!
Das kann er gar nicht!
Sondern!
Es ist mir Fremd!
Ich denke!
Es ist sehr schwierig für Denjenigen, der hier therapieren soll!
Diese Unterscheidung zu treffen:
Wenn er dieses Wissen nicht hat!
Sicherlich!
Dazu gehört auch die Anerkennung der Tatsachen:
1. Dass es Bereiche des Bewusstseins gibt:
Die außerhalb jeder Zeit liegen!
Und 2. Es gehört das Wissen darum:
Dass wir ein Teilaspekt eines großen Gesamtselbstes sind!
Und das hat sich noch nicht in der Wissenschaft verfestigt!
Man versucht nun!
Diese erweiterte Bewusstseins-Sicht dieses eigenen Ichs
– die der Schizophrene hat –
mittels Pharmazie zu unterdrücken!
Das ist aber nur sehr begrenzt möglich!
Und wenn, dann zum Preis eines sehr eingegrenzten Lebens!
Es wäre sehr viel besser:
Dem Schizophrenen entgegen zu kommen!
Und es Ernst zu nehmen!
Dass er in verschiedenen Ichs anwesend ist!
Lediglich dort, wo immenser Druck entsteht,
wo eines der übernommenen Ichs extrem aggressiv ist!
Dort kann man wohl erwägen:
Eine solche Dämpfung herbeizuführen!
Da ja das betroffene „Hier- und Jetzt-Ich”
sehr unter diesen Dingen leidet!
Aber ansonsten geht es darum: Sie in jeder Persönlichkeitsform,
in der sie uns begegnen, Ernst zu nehmen und zu respektieren!
Das bedeutet eben auch für den Behandler!
Dass er eben sich der Tatsache stellen muss:
Dass – obwohl nur ein Körper anwesend ist –
sieben, acht oder neun Personen anwesend sind!
Und das ist sehr kompliziert und aufwändig!
Und es bedarf einer sehr großen Weisheit!
Und Geduld für beide Seiten!
Für Denjenigen, der diese Form des Lebens hat
– und ich sage hier nicht Krankheit!
Und für Denjenigen, der damit beschäftigt wird:
Ihm zu helfen!
Es ist für beide Seiten sehr anstrengend!
Ich möchte noch einen Gruß ausrichten an Stephanie:
Sie meinte, ich wäre gestern bei ihr gewesen!
Ich möchte sie herzlich grüßen
und ich umfange sie in aller Liebe!
Aber nicht ich war bei ihr: Sondern einer meiner Teil-Selbste!
Sie sieht also: Schizophrenie ist im Jenseits normal!
H: Kann das heißen: Es war ihr Guide?
Kann man das so sagen?
E: Nein, es ist nicht ihr Guide!
Aber in der Tat interessiert sie mich
in meinem größeren Umfang als Ich sehr:
Weil sie eine sehr kluge Frau ist mit einem großen Weitblick!
H: Ja gut! Dann hätte ich noch eine Frage zu der Inna.
Die scheint das ja nicht begriffen zu haben:
Dass sie sich schützen muss und nach außen schließen muss!
Ist das tatsächlich so:
Dass sie wieder besetzt ist?
E: Ja!
Es ist aber nicht Heinz!
H: Nein, das haben wir schon bemerkt!
Also ist sie wieder darauf herein gefallen?
E: Ja!
Und das ist die Befürchtung, die ich bei Inna von Anfang an hatte:
Dass sie sich nicht öffnet!
Dass sie auch an ihrer eigentliche Ursache
– nämlich dieses sich Schuldig fühlen und sich Gering fühlen –
in keiner Weise arbeitet!
Sie lehnt das ab!
Sie möchte eigentlich nur nicht mehr belästigt werden!
Aber sie möchte nichts an der Basis verändert wissen,
um die es geht!
Und ich sehe da große Probleme auf euch zukommen!
H: Auf uns?
E: Ich denke, dass ihr hier euch sehr deutlich abgrenzen müsst!
Auch im rechtlichen Sinne!
Und ich halte es für richtig:
Sie nunmehr darauf hin zu verweisen!
Da sie offensichtlich nicht so mitarbeitet,
wie wir es ihr empfohlen haben!
Sich doch jetzt in ärztliche Behandlung zu begeben!
Aus Vorsichts-Gründen rate ich euch dazu!
Und hebt euch dann eine solche Mail auch gut auf!
Also, sie hat jetzt wieder eine Stufe erreicht!
In der sie meint, die Bestätigung bekommen zu haben:
Dass sie an dem Schicksal
– eine Besetzung zu haben – ohnehin nichts ändern kann!
Die Wahrheit allerdings ist:
Dass sie ohne eine Besetzung nicht leben möchte!
H: Ach ja!
E: Das ist das Problem!
Und das werdet ihr Inna in der Art und Weise,
wie ihr mit ihr umgehen könnt,
auch nicht nehmen können!
Da müsste dann schon eine
sehr gründliche und tiefenpsychologische Behandlung erfolgen!
Um den Ursachen dieser Einstellung auf den Grund zu kommen:
Und das ist außerhalb unserer Möglichkeiten!
H: Ja, gut!
E: Also sie hätte eine Chance gehabt!
Aber sie hat wirklich wieder angefangen: Dialoge zu führen!
Und zwar durchaus auch in dem Sinn: Dass sie sich geöffnet hat!
H: Ja. Okay! Dann sind wir informiert!