Wenn Kinder Experimente wagen!
Warum Kinder Gottes?
Werde wie ein Kind
und du wirst das Himmelreich schauen.
Ihr habt eurer Stieftochter
vor euren Inkarnationen versprochen,
ihr deutlich zu zeigen, dass es Liebe gibt.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Elia
Zu Gast ist Heike.
Elia: Guten Abend, liebe Freunde.
Hajo und Heike: Guten Abend, Elia.
E: Guten Abend, Heike.
Heike: Guten Abend, Elia.
E: Da braut sich was zusammen.
Wir haben den Schnee zurückgehalten.
Heike: Danke.
E: Gern geschehen.
Nein, im Ernst:
Wir freuen uns, dass du Klarheit haben möchtest.
Du siehst das richtig:
Klarheit ist der Beginn von Lösung.
Klarheiten, die du bekommst, sind die Klarheiten,
die du in einer anderen Zukunft weiter geben kannst.
Rat, den du erhältst:
Das ist der Rat, den du
– modifiziert durch deine eigenen und persönlichen Erfahrungen –
einmal weiter geben kannst.
Lehrer lernen!
Das ist ein Naturgesetz!
Ich weiß, wie schwer es dir fällt!
Du bist sehr tapfer und sehr allein.
Es ist uns sehr wichtig,
dass du Vertrauen fasst in deine Verborgenheit!
Eine Geborgenheit, die jenseits aller Erklärbarkeit liegt.
Wir möchten dich bitten, dass du zu allererst
und ehe du irgend etwas Anderes tust,
an diesem Wochenende lernst:
Uns zu verstehen!
Wärst du damit einverstanden?
Heike: Ja.
E: Das freut uns.
Und nun deine Frage bitte.
Heike: Okay, ich hab hier als Allererstes geschrieben:
Zuerst einmal möchte ich mich bei meinen Guides
und allen Jenseitigen bedanken,
dass sie mich so gut leiten und führen
und mir so viele positive Hinweise geben, um zu wachsen.
Das macht Spaß.
E: Danke im Namen aller.
Heike: Gut.
So, ich fange mit dem Schwerwiegendsten an, denke ich.
Ich habe ein Problem mit meiner Stieftochter Maren.
Ich weiß, dass sie sich in dieser Inkarnation
eine sehr schwere Rolle ausgesucht hat.
Ich mag sie sehr!
Doch so kann ich nur fühlen, wenn sie nicht in meiner Nähe ist.
Sobald sie in meine Nähe kommt, merke ich:
Wie sich in mir alles zusammenzieht und sträubt
und ich wie ferngesteuert handele
und Dinge sage, die ich gar nicht sagen will.
E: Ja.
Heike: Sobald sie weg ist, ist dieses Gefühl auch weg!
Und ich schäme mich und frage mich, warum ich so reagiere.
Denn im Grunde fühle ich doch anders.
E: Ist dir einmal aufgefallen, dass du ganz anders auf sie reagierst:
wenn sie tief schläft?
Heike: Ja.
E: Ja.
Weißt du, woran das liegt?
Dann ist sie Maren!
Heike: Aha.
E: Und nichts als Maren!
Worauf du reagierst, das ist nicht Marens Seele!
Worauf du reagierst:
Das ist jene Beltseele, mit der sie sich eingelassen hat!
Als Erklärung: Es ist eine Beltseele, die im Wechsel
zwischen Besetzung und Anhaftung ist.
Das heißt: Teilweise inkorporiert sie auch!
Hajo, ja?
H: Hm.
E: Maren hat leider Experimente mit magischen Ritualen gemacht,
wie es viele in ihrem Alter tun.
Und sie ist leider an eine Beltseele geraten,
die es keinesfalls gut mit ihr meint.
Möglich ist dies, weil Maren viel Wut hat.
Und das weißt du und das verstehst du auch!
Marens Wut ist – wenn du so willst –
die Andock-Stelle der Beltseele.
Wenn Maren wütend ist, dann inkorporiert die.
Und deine Abwehr gilt dieser Seele:
ihrer Aggression, ihrem Zynismus!
Sie ist leider sehr zynisch in ihrem Hochmut und
– ich hoffe, ich gehe nicht zu weit, wenn ich das sage –
ihrem deutlichen Zerstörungs-Wunsch.
Diese Seele möchte Maren zerstören!
Und Maren trägt in sich auch einen Zerstörungswunsch.
Verstehst du die Zusammenhänge?
Heike: Ja.
E: Heike, zum Einen wollen wir darauf schauen:
dass deine Intuition richtig ist!
Ja?
Heike: Ja.
E: Nicht du bist falsch, nicht deine Reaktion ist falsch!
Sondern du hast kaum gewagt: Zu glauben, was du fühlst.
Aber wie oft hast du dir gesagt: Das ist doch nicht Maren.
Erinnerst du dich?
Heike: Ja.
E: Kannst du dich erinnern, dass du Maren gesehen hast
und den Eindruck hattest:
Es ist nicht mal ihr Gesicht?
Heike: Ja.
E: Es war auch nicht ihr Gesicht.
Verstehst du?
Heike: Hm.
E: Es ist eine Gnade, dass du das wahr nimmst!
Denn es trägt dazu bei, dass du dennoch Maren liebst.
Und diese Liebe spürt Maren auch!
Nur, Heike: Diese Liebe darf sie nicht spüren.
Dieser Liebe darf sie nicht folgen.
Sie darf es nicht, ohne ihre Mutter zu verraten!
Verstehst du den Konflikt?
Heike: Ja.
E: Aber die Mutter liebt sie eben nicht!
Verstehst du die Einsamkeit?
Heike: Hm.
E: Da kann eine Beltseele der einzige Trost sein!
Verstehst du?
Heike: Hm.
E: Das ist ein großes Problem.
Ich möchte, wenn ich darf, Hajo etwas zum Ablauf sagen.
H: Ja.
E: Zuerst einmal, Hajo:
Nicht wahr?
Diese Problematik ist dir vertraut!
H: Hm.
E: Sehr vertraut!
Heike, wir wissen nicht,
ob Marens Seele sich von der Beltseele trennen mag.
Wir wissen es nicht!
Es wird sehr freiwillig sein!
Wir wissen nicht, ob Maren sich, wenn es uns gelingt,
diese Beltseele ins Licht zu führen
– und ich hoffe, dass es uns gelingt –
sie sich nicht bei nächster Gelegenheit einen neuen Trost sucht!
Ich muss offen mit dir reden!
Ich mag dir keinen Trost geben, der dann versagt.
Heike: Ja.
E: Dies ist eine freiwillige Entscheidung von Marens Seele!
Aber es ist mir sehr wichtig, dass sie die Gelegenheit bekommt:
Diese Entscheidung zu treffen!
Heike: Ja, das will ich auch.
E: Hajo, wenn es euch nicht allzu viel ausmacht:
Dann bitte ich euch, von eurem Problem zu sprechen.
Denn hier bei dir, Heike, kann Hilfe angeboten werden.
Hajo und Uta erleben gerade am eigenen Leib, dass es nicht geht!
Seelen sind immer in einer freiwilligen Entscheidungsfindung! Immer!
Und es ist uns nicht erlaubt:
In diese Entscheidungsfindung einzugreifen.
Was uns erlaubt ist, das ist:
Der Seele bewusst zu machen, worum es geht!
Und ich würde vorschlagen, Heike,
dass du morgen mit der Seele von Maren verhandelst!
Heike: Ja.
E: Sobald sie befreit ist von ihrem Besetzer!
Ja?
Heike: Ja.
E: Gut.
Maren trägt große Last und vielfältige Last.
“Liebe gibt es.”
Das ist ein Satz, der sie zugleich quält wie animiert,
weiter zu machen.
Beides!
Das ist sehr schwierig.
Und dennoch ist genau dieses deine Aufgabe
und die Aufgabe ihres Vaters.
Ihr steht für diesen Satz: Liebe gibt es!
Aber das bedeutet nicht!
Dass Liebe Selbstaufgabe ist.
Ja?
Heike: Ja.
Lieben bedeutet nicht:
Auf jeden Fall und unter allen Umständen
einen gemeinsamen Weg gehen zu können.
Liebe kann auch bedeuten!
Los lassen zu müssen – und dennoch zu lieben.
Du und dein Mann:
Ihr seid freiwillig zu Marens Seele gekommen.
Es gibt ein Bündnis.
Es gibt ein Versprechen.
Ihr habt vor euren Inkarnationen ihr versprochen:
Ihr deutlich zu zeigen, dass es Liebe gibt!
Mehr nicht, auch nicht weniger!
Aber was Maren mit dem erbrachten Beweis
eurer Liebe anfängt oder nicht:
Das wird letztlich ihre Entscheidung sein!
Nur so, wie es jetzt ist:
Da ist es keine Entscheidung!
So, wie es jetzt ist
– unbewusst und im Dunkeln des Unbewussten
als Ergebnis karmischer Belastungen –
ist es keine Entscheidung!
Entscheidung ist immer nur dort möglich!
Wo Bewusstsein vorhanden ist!
Und diese Entscheidungsmöglichkeit
– so hoffen wir –
kann Marens Seele erst finden!
Wenn wir hier mit ihr reden können.
Ja?
Heike: Ja.
Ich bin sicher!
Du hast die Weisheit und die Wärme des Herzens,
um beide Antworten
– Ja oder Nein –
von Maren zu ertragen.
Es geht um Klarheit!
Heike: Ja.
E: Ja. Gut.