Antworten zur Familie: Meine Eltern mussten ja heiraten!
Und sie haben sich beide sehr viel gestritten
und sich nie wirklich geliebt.
Und ich bin daraus entstanden!
Was hat das für eine Bedeutung?
Was lebe ich da weiter?
Was ist mir da mitgegeben worden?
Rita
Zu Gast ist Rita.
Elia: Deine nächste Frage bitte.
Rita: Weil du gerade von meinen Eltern sprichst:
Meine Eltern mussten ja heiraten!
Und sie haben sich beide sehr viel gestritten
und sich nie wirklich geliebt.
Und ich bin daraus entstanden!
Was hat das für eine Bedeutung?
Was lebe ich da weiter?
Was ist mir da mitgegeben worden?
E: Eine große Last ist dir mitgegeben worden!
Es ist, als wärest du verantwortlich für ihre Entscheidungen.
Aber ist das so?
Nein, das weißt du selbst!
Sie hatten ihre Entscheidungen zu treffen
und sie waren dazu nicht bereit:
Für Freiheit den Preis zu bezahlen, den sie hätten bezahlen müssen!
Du warst für beide Seelen die Gelegenheit:
Sich dieser Tatsache bewusst zu werden.
Aber sie zogen es vor, dass du die Gelegenheit dafür bist,
unfrei zu bleiben!
Doch das ist nicht deine Verantwortung!
Das musst du verstehen: Das ist die Verantwortung deiner Eltern!
Deine Seite – die Seite deiner Seele –
die ist der uralte Grund!
Nicht zu glauben: Dass du so wie du bist, richtig bist! Ja?
R: Hm.
E: So hat Eines zum Anderen gepasst:
Du hättest nie, nie wunderbar genug sein können,
dass deine Eltern sich deswegen lieben würden!
Es hätte nie gereicht!
Aber du hättest auch nie irgend etwas dazu tun können,
dass sie so wahr und ehrlich werden!
Dass sie bereit gewesen wären:
Den Preis der Freiheit zu bezahlen!
R: Ja.
E: Das war also nicht deine Verantwortung!
Deine Verantwortung ist es, zu sehen!
Welchen Ursprung du hast in dieser Inkarnation
und daraus die bestmöglichste Entwicklung zu nehmen!
Und wenn ich sage: Die bestmöglichste Entwicklung.
Was denkst du, was meine ich damit?
R: Dass ich für mich den Weg finde in die Freiheit?
E: Den Frieden in dir finden: Den Frieden in dir!
Oh, du wirst einmal frei sein
und einmal unfrei,
einmal zornig
und einmal sanftmütig,
einmal geduldig
und einmal ungeduldig!
Natürlich wirst du so sein!
Aber du wirst Frieden damit haben!
Du wirst dich einmal entscheiden können und einmal nicht!
Du wirst Fehler machen und auch fehlerlos sein!
Ja, meine Liebe: Und du wirst dich auch schuldig machen!
Ja, freilich!
Mensch wirst du sein und Frieden damit haben!
So viel Frieden hast du dann zu geben!
Noch einmal:
Ich möchte, dass du dir diese Dinge anschaust, ja, gewiss!
Aber nicht, um zu sehen, worum du gelitten hast!
Das weißt du schon!
Sondern um zu sehen, was du überwunden hast!
Welche Potenziale du hast!
Du schätzt sie nicht hoch genug ein!
Du hast so ein großes Potenzial zum inneren Frieden!
Innerer Frieden!
Das heißt nicht: Zufrieden sein mit Allem!
Beileibe nicht!
Innerer Frieden heißt: Ich sage „Ja“ zu mir!
„Ja“ zum Guten und „Ja“ zum weniger Guten!
„Ja“ zu dem, was sich schon entfaltet hat
und zur vollen Reife gekommen ist!
Genau so wie „Ja“ zu dem:
Was gerade erst im Keimen kommt!
Ja das: Das ist der innere Frieden!
Ja?
R: Hm, hm.