Der Aufbau des Jenseits

Elia – über den Aufbau des Jenseits: Es gibt kein “Diesseits” UND “Jenseits”! Das ist ein Konstrukt!

Der Aufbau des Jenseits:
Es gibt kein “Diesseits” UND “Jenseits”!
Das ist ein Konstrukt!

Ein Konstrukt dafür, wie ihr die Welt begreifen könnt,
in der ihr euch befindet.
Ich habe euch beim letzten Mal darauf hingewiesen!
Dass ihr sowohl Geistwesen seid
als auch reine Materie
als auch animalisch.
Ihr seid aber dennoch Teil des Jenseits!

Elia über das Jenseits.
Das Thema heute: Der Belt.

Elia

Elia: Bist du bereit, Hans-Jürgen?

Hajo: Ja.

Elia: Ist die Technik auch bereit?

Hajo: Ich weiß nicht,
aber wir haben ja heute zwei Aufzeichnungsgeräte.

Elia: Gut, es wäre schade um das Channeling.
Ich sehe, dass sich schon Einiges getan hat,
was ich gestern angesprochen habe.

Hajo: Ja, natürlich!

Elia: Ich bin sehr froh.
Es reift!

Hajo: Ja, das ist sehr schön!

Elia: Ihr seht: Wenn man sich erst einmal wirklich
vertrauensvoll auf uns ausrichtet, dann kommt man auch dahin:
Dass man zu seinem eigentlichen Lebenszweck findet!
Das ist unser Anliegen!
Das ist es Allemal!

Denn mit jedem Menschen
– der sich zu seinen eigenen Lebensinhalten hin entwickelt –
entwickelt sich die ganze Schöpfung mit!
Das ist ja der Sinn der Evolution!

Und da habt ihr dann auch wirklich jede Unterstützung!

So! Ich möchte jetzt aber gerne
– wenn du nichts mehr einzuwenden hast –
zu meiner eigentlichen Mission heute kommen.
Also: Der Aufbau des Jenseits!

Ich möchte in diesem Kapitel kurz zusammenfassen,
in welcher Form das Jenseits strukturiert ist.

Es gibt sehr wohl eine Struktur, wenngleich sie
– und das bitte ich jeden Leser zu bedenken –
keine starre Struktur ist!
Sondern eine Lebendige, die miteinander variabel
und im Austausch ist.

Ich schildere es jetzt aber so, als sei sie sehr starr konstruiert.
Beginnen wir mit…

(Tobias kommt noch einmal, weil er uns seinen Zahn zeigen will,
der ihm rausgefallen ist.)

Tobias: Mein Zahn…

Hajo: Ja, gut, aber jetzt gehst du wieder in dein Zimmer.

Tobias: Uta…

Hajo: Nein, jetzt nicht…

Tobias: Mein Zahn ist rausgefallen.

Uta / Elia macht die Augen auf und steht in Trance auf.
Ich merke nicht, dass sie noch in Trance ist!

Elia: Ist schon gut.
Lass mich mal!
Er geht zur Tür und zur Treppe.

Elia: Tobias, ich komme!

Sie unterhalten sich in seinem Zimmer.
Elia kommt wieder und ich habe noch nicht richtig bemerkt,
was überhaupt passiert ist.

Hajo: Was war das jetzt gewesen?

Elia: Ich bin Elia.

Hajo: Du bist es, Elia?

Elia: Ja.

Hajo: Oh, wie geht denn das jetzt?

Elia: Das fühlte sich aber auch ganz ulkig an.
Einen Augenblick, Hajo!
Ich muss mich jetzt erst wieder verankern! 
(Geht zur Couch.)

Elia: Er hat’s ein bisschen gemerkt!

Hajo: Ja, ich habe es auch etwas gemerkt,
weil deine Augen anders sind.
Aber ich hab’s nicht geglaubt in dem Moment.

So, da bist du mal durch unser Haus gegangen.
Das ist ja interessant!

Elia: Ja, es ist auch für mich ein bisschen seltsam gewesen.
Es ist sehr schwer!
Es ist – so empfinde ich es – als wenn ich ein Gewicht trage.

Hajo: Du bist es nicht mehr gewöhnt.

Elia: Nein, nein, das ist wirklich ungewöhnlich!
Und einen solchen Übergang habe ich ja
auch noch nicht normalerweise gehabt.
Sehr interessant!

Gut, aber jetzt möchte ich zum Text kommen!

Ich habe euch beim letzten Mal darauf hingewiesen:
Dass ihr sowohl Geistwesen seid als auch reine Materie
als auch animalisch.
Ihr seid aber dennoch Teil des Jenseits!
Denn es gibt kein Diesseits und Jenseits!

Denn auch das ist nichts weiter als ein Konstrukt:
Wie ihr die Welt begreifen könnt, in der ihr euch befindet!

Die Wahrheit ist:
Das Jenseits und Diesseits ständig miteinander verquickt sind!
Und dass ihr sowohl im Diesseits wie auch im Jenseits seid!
Und zwar zu jeder einzelnen Sekunde eures Lebens!

Es gibt nur einen Unterschied!
Und das ist der Unterschied: Der in eurem Bewusstsein liegt!

Dass heißt: Euer Bewusstsein ist begrenzt!
Eure Möglichkeit, euer tatsächliches Sein zu begreifen:
Die ist eingeschränkt!
Und diese Einschränkung ist die Inkarnation!
Darum geht es!

Denn die Einschränkung des Bewusstseins
hat einen sehr wichtigen Sinn, wenn ihr inkarniert seid:
So ist euer ganzes Bewusstsein
auf eure materielle Welt ausgerichtet!

Nur ganz wenig Anteil an eurer Gehirnleistung ist in der Lage,
ein etwas erweitertes Bewusstsein zu entwickeln.
Dieses Gehirnareal steht euch aber schon zur Verfügung!

Viele Wissenschaftler wundern sich immer noch!
Warum das Potenzial, dass ihr in eurem Gehirn habt,
ungenutzt ist zu einem so großen Teil!
Das liegt daran, dass eure Körper das Rüstzeug haben:
Um mit einem erweiterten Bewusstsein
in der materiellen Welt zu leben!

Dass aber die Entwicklung der Menschheit
als solches noch nicht den Stand erreicht hat:
Um dieses angelegte Potenzial tatsächlich erreichen zu können!
Dieses wird in Zukunft sich so entwickeln!

Ich habe viele Wissenschaftler gehört:
Die daran zweifeln, dass dieses Areal lediglich
eine Art Ersatzlager sei für Ausfälle,
die das Gehirn zu überbrücken hat durch Schädigungen.

Und sie haben Recht!
Es ist tatsächlich dafür da!
Dass eines Tages der Mensch mit einer erhöhten Bewusstseinslage leben kann!
Zur Zeit ist dies nicht so!

Verlasst ihr aber euren Körper, so erweitert sich euer Bewusst sein.

Was heißt denn Bewusst sein? 
Ich weiß um mich!
Und ich weiß um meine Stellung innerhalb der Dinge:
Die nicht Ich sind.

Das ist bei euch begrenzt!
Und im Jenseits erweitert es sich immer mehr!

Ihr nehmt – wenn ihr euren materiellen Körper verlasst –
eine Fort-Entwicklung an!

Der Übergang vom materiellen Sein
– also vom Leben, wie ihr es nennt –
ist nichts weiter als der Übergang
von einem ein-geengten Bewusstsein
zu einem größeren Bewusstsein!

Und was dann einsetzt:
Das ist die Entwicklung zum vollen Bewusstsein!

Diese Entwicklung verläuft sehr individuell und in Etappen.
Immer gibt es Ausnahmen der Regel!

Darum bitte ganz grundsätzlich!
Was ich euch heute schildere
und auch in den folgenden Episoden, dass ist der Norm-Bereich:
Das Übliche!

Ich schildere euch nun zu Allererst jene Form des Bewusstseins:
Die in euch vielleicht Schrecken auslösen kann!

Denn ich spreche nicht von der erweiterten Form!
Sondern von der verringerten Form des Bewusstseins!

Sagen wir!
Der Bewusstseins-Anteil, den ihr im Leben habt,
der beträgt etwa 30% des Anteils:
Den das Gesamt-Bewusstsein besitzt.

Dieses ist eine fiktive Zahl, denn auch das ist variabel!

Aber sagen wir: Er bestünde aus 30%.

Wenn Jemand stirbt!
Dann kann es geschehen:
Dass dieser in den Bewusstseinszustand Belt kommt.

Dieser Bewusstseinsbereich bedeutet: 
Es ist ein sehr verengtes Bewusstsein!
Aus den 30% werden dann 15%!

Das Bewusstsein ist dann so fixiert,
dass es lediglich sich selbst wahrnimmt!
Und ganz geringe Formen von Umgebung!

Und zwar nur jene, die in ihm verankert sind aus seinem Leben!
Dass heißt!
Derjenige, der im Belt ist:
Der hat überhaupt keine Möglichkeit,
sich seiner Umwelt zu öffnen und sie neutral zu beobachten!

Sondern alles, was er sieht,
alles, was er empfindet,
alles, was ihm bewusst ist:
Das reduziert sich auf seine Vorstellung!
Es kommt also nichts von Außen in sein Innen-Bewusstsein!

Und das ist die große Problematik!
Alles, alles, was er erfährt: Das ist das, was er für möglich hält!
Und nichts, was von Außen kommt, wird aufgenommen!

Sondern alles durchläuft diesen Filter, den er selbst produziert!
Er selbst ist es!
Der Dinge und Erscheinungen,
die außerhalb seiner Vorstellung liegen!
Als nicht existent ausfiltert!

Haben wir Jemanden, der der Ansicht ist, Böse zu sein!
Der der Ansicht ist, ein verwirktes Leben geführt zu haben!

So wird er alle Dinge, die sein Bewusstsein berühren,
die geneigt und geeignet sind, es zu verändern:
Von vornherein und automatisch ausfiltern!

Und somit dringen sie nicht in sein Bewusstsein!

Das Gleiche gilt für Jemanden,
der die Vorstellung, tot zu sein, ausfiltert!
Tod ist für ihn nicht existent!
Der eigene Tod ist für ihn nicht existent!

Darum wird er alles, was ihm von Außen
an Signalen zugeführt wird, ausfiltern.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Gründe!
Warum ein Mensch in diesen Zustand kommt,
wenn er gestorben ist!
Es kann Scham sein,
es kann Angst sein,
es kann Hass sein!

Aber es kann auch sein, dass er der Meinung ist!
Sich seiner eigentlichen Aufgabe,
der er sich gestellt hat, nicht entziehen zu dürfen!
Dann bleibt er in der Funktion, mit der er sich identifiziert hat.

Sagen wir, ein Kind ist gestorben!
Und es hat die Funktion gehabt!
Seiner Mutter ein Begleiter sein!
Ihr die Lebensfreude zu geben, die sie zum Leben braucht!
Dann wird dieses Kind es nicht zulassen!
Dass Dinge in sein Bewusstsein treten,
die diesem Auftrag der Mutter widersprechen.

Und so wird es versuchen:
Diese Mutter weiterhin zu trösten
und ihr den Lebenssinn zu vermitteln.

Es kann auch sein!
Dass Jemand der Ansicht sei:
Dass unbedingt sein Tod gerächt werden muss!
Er mag ein Opfer von Gewalt geworden sein
und nun der Ansicht sein:
Den Mörder überführen müssen!

So wird er alles, was ihm angeboten wird
– um aus seinen Rache-Empfindungen heraus zu kommen –
von vorn herein ausschalten!
Und es nicht in sein Bewusstsein aufnehmen!

Ihr merkt schon an der Art, wie ich es diktiere,
dass es sich um einen freiwilligen Prozess handelt!

Es ist eine Entscheidung:
Die im Augenblick des Todes getroffen wird
und es ist seine freiwillige Entscheidung!

Die Problematik besteht darin!
Dass es Seelen gibt:
Die lieber in ihrem Leid verharren,
als sich neuen Perspektiven zu öffnen.

Niemand aber bleibt für immer im Belt!
Früher oder später setzt ein Punkt ein:
An dem eine solche Seele das Bedürfnis hat,
etwas Anderes Wahr zu nehmen!
Es ist sozusagen eine absolute Sättigung erreicht!

Es besteht der Trieb, neue Informationen aufzunehmen!

Und es kann sehr lange dauern, bis das geschieht.
Es kann aber auch sehr schnell geschehen.

Entscheidend ist für euch, zu wissen:
Dass NUR IHR die Wesen in dieser Phase erreichen könnt!
Wir vermögen es nicht!

Denn das Bewusstsein im Belt ist derart niedrig,
dass es mit unserem Bewusstsein nicht kompatibel ist!

Ich möchte hier etwas theoretisch werden: 
Jede Form des Seins ist eine Energie!
Jede Energie hat eine bestimmte Struktur!
Energien können einander ergänzen!

Energien können aber auch so konträr sein,
dass sie nicht miteinander in Verbindung gebracht werden können!

Dies geschieht, wenn ein Jenseitiger
– der sich schon in einer erweiterten Bewusstseins-Weise befindet –
versucht, sich dem Belt zu nähern!

Es ist nicht möglich!
Es gibt keine Möglichkeit,
eine Verbindung zwischen beiden Teilen herzustellen!

Und das ist der Grund!
Warum wir euch immer wieder bitten:
Den Seelen zu helfen, die dort nicht mehr sein sollten
und denen vielleicht nur noch ein kleiner Anstoß fehlt!

Nur ihr selber seid in der Lage,
euer Bewusstsein auf jene Energiestruktur auszurichten:
Die Menschen im Belt besitzen!

In einer Pause.
Hajo zu Uta: Hast du vorhin das mit bekommen,
was mit Elia passiert ist?

Uta: Ja, ich hatte das Gefühl: Ich war nicht richtig hier!
Ich beobachtete mich selbst!
Nach der Pause.

Elia: Gut, wir fahren fort.

Hajo: Schauen wir mal, was noch passiert!

Elia: Ja, ja!
Selbst der Himmel ist gegen uns, es kommt ein Gewitter auf!

Hajo: Was?
Beeinflusst das dich?

Elia: Ja, das kann durchaus beeinflussen!
Das ist wieder Energie!

Hajo: Gestern war das Gewitter aber schlimmer!

Elia: Ja, ja, wir werden sehen.
Aber es kann den Tobias hindern, einzuschlafen!

Gut, also.
Fortsetzung von vorhin:
Unsere Energie ist anders!
Ich möchte aber noch einen weiteren Grund anführen,
wie groß die Hemmung für uns ist:
In den Bewusstseins-Bereich Belt zu kommen!

Im Gegensatz zu euch haben wir keinerlei Gehirnfunktionen!
Ihr habt Gehirnfunktionen wie
das Erinnern, Phantasieren und Kombinieren!

Das ist nicht bei uns so:
Sondern alles, was wir erleben, das ist reines Sein!

Dass heißt: Wir können unser Sein
durch unser Bewusstsein in andere Blickwinkel richten.

Wenn wir Kontakt mit dem Belt aufnehmen würden,
dann würde es bedeuten: Unser Sein findet im Belt statt!
Und da erreichen wir ein Paradox!

Würden wir uns in den Belt-Bereich hinein begeben:
Dann hätten wir sofort den eingeschränkten Bewusstseinsbereich
und keine Rückkopplung zu unserem Sein
bei einem erhöhten Bewusstsein.

Dass heißt, um es simpel auszudrücken:
Uns wäre der Rückweg versperrt!

Dann wären wir mit Demjenigen,
den wir zu retten versuchen, in der gleichen Situation
– nämlich Bewusstseins verengt –
und fänden keinen Weg heraus!
Wir wären fixiert auf die Aufgabe, zu helfen!
Wir blieben aber darin stecken.

Wir könnten Niemanden weiter führen,
wir könnten nicht mit ihm zurück in den erhöhten Bereich:
Weil wir selbst verengt wären in unserer Wahrnehmung!

Dies ist uns verwehrt!
Uns ist sogar der vollständige Blick auf den Belt verwehrt!

Wir wissen um Angehörige von uns,
die im Belt sind 
aufgrund unserer Verbindung in Liebe zu ihnen.
Es ist uns klar!
Dass ihr Bewusstsein verengt ist
und wir sie nicht erreichen können.

Aber wir wissen nicht einmal: In welcher Situation sie sind!
Dies ist uns nicht möglich: Hier ein Kontakt herzustellen!

Wenn ein Medium in den Belt-Bereich geht,
um dort Jemanden in seinem Bewusstsein zu erweitern
– seinen Fokus, den er ausgerichtet hat auf ein einseitiges Thema –
dann geschieht das von einer anderen Grundlage aus!
Hier verquicken sich Gehirnfunktion und Bewusstsein!

Hier ist wirklich etwas möglich, was uns verwehrt ist:
Nämlich das abstrakte Sehen in eine andere Bewusstseinslage!

Ein Medium bleibt immer auch bei sich!
Und es benutzt immer sein Gehirn-Potenzial!
Es ist nicht gezwungen: Das Sein zu ändern!
Und es kann aus einer gewissen Distanz heraus wahrnehmen,
was geschieht.
Das ist sehr wichtig!

Denn diese Distanz ermöglicht dem Medium:
Den eigenen Bewusstseins-Level aufrecht zu erhalten!

Und sich dennoch dem erniedrigten Bewusstseins-Level
eines Wesens – das im Belt ist – zu nähern
und damit in Kontakt zu treten.

Ihr seht also!
Dass es wirklich schwer wiegende Gründe sind,
warum wir dies nicht vermögen!

Die einzige Ausnahme, die es dabei gibt:
Das sind sehr wenige, aber doch vorhandene Engelwesen
– also Teile Gottes – die in der Lage sind:
Sich dem Belt-Bereich zu nähern!

Die in der Lage sind:
Sich mit den im Belt befindenden Wesen zu verknüpfen
und Impulse zu geben!

Aber es sind wirklich nur Impulse, die sie geben können!
Sie können nur den Sättigungsgrad an Leid verändern!

Aber sie können nichts verändern
an der freiwilligen Entscheidung Desjenigen:
Sich dort hin zu bewegen!

Ihr Menschen seid in einmaliger Weise dafür geeignet:
Hier Hilfestellung zu leisten!

Ein weiterer Aspekt dieser Verbindung und Nähe
zwischen Belt-Wesen und Menschen ist derjenige:
Dass sich Belt-Wesen mit euch verbinden können!

Dies geschieht in aller Regel dann!
Wenn ihr eine Energie habt: Die ihrem Bewusstsein entspricht!

Haben wir also zum Beispiel Jemanden:
Der im Belt ist, weil er sehr hasst!

Dann wird er versuchen,
seine Energie aufrecht zu erhalten in diesem Sinn:
In dem er sich einem Menschen nähert, der ebenso empfindet!

Haben wir Jemanden: Der getragen ist von Angst!
So wird er versuchen, sich zu verbinden mit Jemandem,
der die gleiche Emotion Angst in sich trägt.

Dieses sind Strukturen, die eure Energie
in einer bestimmten Weise beeinflussen und sie so verändern:
Dass sie wie ein Magnet auf bestimmte Seelen wirken!

Wohlgemerkt!
Dies geschieht nicht bei Menschen:
Die in sich gefestigt sind, 
die ruhig sind, die ausgeglichen sind!

Sondern es geschieht bei Menschen:
Die einen eigenen sehr erniedrigten Bewusstseins-Level haben.

Und hier findet dass statt:
Was wir Anhaftung oder Besetzung nennen!
Eine Anhaftung oder Besetzung findet nicht statt:
Wenn nicht vorher eine Angleichung
beider Energieprinzipien stattgefunden hat!

Es kann also Niemand, der hoffnungsfroh ist, ausgeglichen ist
und sein Leben liebt:
Darum fürchten, besetzt zu werden
oder eine Anhaftung zu bekommen!

Die Energiestruktur eines gesunden, liebenden
und ausgeglichenen Menschen ist gänzlich anders!
Und sie ist völlig uninteressant für einen solchen Jenseitigen.
Er nimmt sie gar nicht wahr!

Was er wahr nimmt!
Das ist etwas, was ihm gleicht: Ihm gleicht
und seiner eigenen Energiestruktur!

Und hier findet dann eine Art von Vereinigung statt!

Und diese Vereinigung findet nur dann statt,
wenn vorher eine Genehmigung stattgefunden hat!

Dass heißt: Eine Besetzung findet nicht von Jetzt auf Gleich statt!
Es ist keine Okkupation, s
ondern es ist ein Prozess!

Der Jenseitige schiebt sich mehr und mehr
– langsam und allmählich –
in das Bewusstsein desjenigen lebenden Menschen!
Mit dem er sich vereinigen will!
Und Dieser lässt es zu!

Er sagt nicht “Nein”!
Sondern er sagt “Danke”!

Das ist der Grund!
Warum Besetzungen derart schwierig zu lösen sind!
Ihr könnt – wenn ihr ein Medium seid –
sicher jeden der Besetzten von den Besetzern befreien!

Aber der Besetzte bleibt offen für die Möglichkeit:
Wieder bei ihm Fuß zu fassen!

Er muss seine Energiestruktur ändern!
Er muss schauen!
Inwiefern seine eigene Form, sich bewusst zu sein,
sich mit dem des Besetzers deckt!

Und er muss dann diese Art, zu denken und zu empfinden:
Bewusst zu verlassen!

Ich denke, hiermit habe ich in etwa
einen kleinen Einblick zum Thema Belt
– zu der Funktion dessen, was im Bewusstsein geschieht –
gegeben.

Ich möchte euch jetzt noch eine Schilderung geben:
Wie die Welt des Belt aussehen kann!

Sie entspricht immer der Vorstellung:
Die der Verstorbene selber hatte!
Es mag für ihn als Hölle erscheinen.
Es mag für ihn wie ein Albtraum sein.
Es mag für ihn einfach wie eine Stille sein.
Es mag für ihn sein, als schliefe er.
Es mag für ihn scheinen, als sei er unter einer Glocke.
Es mag für in so scheinen, als sei er gefangen.
Was immer er sich vorstellt: Das ist auch so!

Und er weiß nicht darum: Dass es seine Vorstellung ist!
Sondern er hält es für die Wahrheit!

Er weiß in aller Regel nicht um die Zeit, in der er ist!
Sondern auch dieses ist völlig abgefallen von ihm.
Er hat kein Empfinden mehr für den Verlauf von Zeit!

Er ist ganz und gar völlig und komplett nur auf das ausgerichtet,
was ihm als wahr erscheint!
Und das ist mitunter sehr wenig!

Es gibt unterschiedliche Formen der Bewusstseins-Verengung!
Die minimalste Form des Bewusstseins ist die:
Dass ein Verstorbener nur noch sich empfindet
plus einer einzigen Emotion!
Nichts weiter kann ihn erreichen!

Das heißt!
Dass ein Jenseitiger nichts weiter hat als diesen einen Satz:
„Ich bin traurig!“

Und das ist seine ganze Wahrheit.
Das ist seine ganze Welt.
Das ist alles, was ist!
Das ist die niedrigste Form!
In dieser Form scheinen Verstorbene wie in Trance zu sein!
Sie scheinen wie Träumende zu sein,
die nichts mehr wahrnehmen!

Es gibt eine erweiterte Form davon: 
Dann nimmt der Verstorbene eine Umgebung wahr,
die seiner inneren Wahrheit entspricht!
Es kann zum Beispiel sein, dass er meint:
Alle Menschen seien böse und die Welt an sich sei schlecht!

Und dann erlebt er sich in einer Umgebung!
In der er sehr wohl Anderen begegnet:
Die genau die gleiche Wahrheit für sich akzeptiert haben!
Und so bestätigt der eine Irrtum den Irrtum des Anderen!
So halten sie sich gegenseitig in dieser Bewusstseinslage!

Wieder Andere haben ein noch etwas erweitertes Bewusstsein!
Sie nehmen eine Umgebung wahr:
Die ihrem inneren Sein entspricht.

Und diese Umgebung ist für ein Medium deutlich zu unterscheiden:
Sie ist schwer, sie ist lastend, sie hat kaum Farbe
und sie hat kaum Licht.
Sie ist ein beengender Zustand!

Diese Menschen konstruieren eine Umwelt!
Sie lassen von allen möglichen Umwelten, die sie haben könnten: Nur eine Form zu!
Viele Soldaten, die fallen:
Die geraten in einen solchen Zustand! 

Und sie führen dann eine Existenz
auf einem scheinbar ewigen Kriegs-Schauplatz!

Bis sie mit dieser Erfahrung so gesättigt sind!
Dass sie es wagen, sich weiter in ihrem Bewusstsein zu öffnen.

Immer ist das, was uns umgibt!
Die Resonanz auf das: Was wir für Wahr halten!
Dies ist auch in eurem Leben so!

Auch wenn es euch nicht so erscheint!
Aber es ist besonders deutlich!
Wenn all die Dinge weg fallen, die ihr habt:
Die Möglichkeit, zu rationalisieren
und die Möglichkeit, zu kombinieren.

Wenn all dies weg fällt:
Dann habt ihr nichts als die innere Wahrheit!

Und ist diese Wahrheit verengt, begrenzt und fixiert:
Dann ist euer Dasein verengt, begrenzt und fixiert!

Nirgend wo trifft der Spruch: „Wie Innen, so Außen!“
So zu wie im Belt!

Denn im Jenseits
– also in einer erhöhten Bewusstseinslage – 
da nehmen wir die Impulse, Verbindungen
und Anregungen anderer Wesen auf!
Und wir haben so die Möglichkeit: Uns immer weiter zu entwickeln!

Und nur im Belt gilt so ausschließlich der Satz:
“Wie Innen, so Außen!”

Ich hoffe!
Dass ich euch damit umfangreich über den Belt informiert habe.

Und ich danke euch, Hajo, für diesen Abend
trotz aller Schwierigkeiten, die wir hatten.

Hajo: Kann ich noch eine Frage stellen?

Elia: Natürlich.

Hajo: Für mich war ein Punkt sehr entscheidend,
da möchte ich noch einmal nachhaken.
Der Sterbende entscheidet im Augenblick des Todes darüber,
wo er landet: Im Belt oder im Jenseits!
Wie kommt denn diese Entscheidung zustande?

Elia: Ja, das ist korrekt!
Die Entscheidung kommt zustande im Augenblick des Todes!

Immer im Augenblick des Todes ist das Bewusstsein erweitert!
Dass heißt!
In dem Moment, wo er wirklich rübergeht:
Da ist ihm das Licht bewusst!

Er spürt einen Sog dort hin! 
Aber er entscheidet: Ob er dem folgt oder nicht!

Hajo: Aber wie kann man denn Sterbende darauf vorbereiten?

Elia: Durch Wissen!
Und ihr könnt mit ihnen reden!
Darum sage ich es ja!

Ich komme im folgenden Kapitel noch mehr
zum Thema Trauer und zum Thema Begleitung nach dem Tod!
Also das intensivieren wir noch ein wenig.

Ihr seid die Einzigen!
Die dort Einfluss nehmen können!

Und es gibt eine einzige Religion!
In der dies sehr sinnfällig gemacht wird:
Und das ist der Buddhismus!

Und einige Tendenzen, die es in der chinesischen Religion gibt:
Die eine Form von Ahnen-Verehrung haben!

Das ist das Einzige, was mir bekannt ist:
Wo man das so anwenden kann!

Ihr Anderen habt dieses Wissen nicht!

Wir werden im Folgenden auch noch näher
über diesen Augenblick sprechen müssen!

Hajo: Die sehe ich auch so!

Elia: Aber mir ging es heute darum, hier einen Guss zu haben!

Und ich möchte dieses Mal
die wichtigen Fragen im Buch mit aufgegriffen haben.

Hajo: Ah ja.

Elia: Deshalb wird es weniger Text,
aber es wird Fragen und Antworten geben!

Wir haben jetzt im Groben den Belt umrissen!

Ich gehe dann noch einmal auf den Tod ein
und wir gehen dann auf die Stufen des Jenseits über!

Ich fange wie bei einer Leiter unten an
und wir gehen immer ein Stückchen höher!

Hajo: Gut.

Elia: Ja gut.
Dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende.

Hajo: Ich danke dir für deinen Besuch, es war wieder interessant.

Elia: Ja, das hoffe ich doch.
Ruht euch ein bisschen aus.

Hajo: Ja, werden wir!
Das ist sehr gut!
Also bis dann.