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Schutzengel – Der Glaube: „Für mich gibt es keine Hilfe!“ Der ist zu einem sehr großen Hemmnis auf deinem Lebensweg geworden.

Der Glaube:
„Für mich gibt es keine Hilfe!“
Der ist zu einem sehr großen Hemmnis
auf deinem Lebensweg geworden.

Der Glaube trennt dich von uns Helfern der geistigen Welt!
Er führt dich zu Medien:
Die nicht einmal die Gesetze der Jenseitigen kennen,
geschweige denn sich danach richten.
Er führt dich zu Büchern:
Deren Inhalt aus Halbwahrheiten bestehen
und dich nur noch weiter in deinem Irrtum bestärken!
Dass du nie die Hilfe wert sein kannst, die du brauchst.
Und er trennt dich von den Menschen:
Die wir dir in deinen Lebensweg bringen könnten,
die du in einem echten und gleichberechtigten Miteinander
erleben könntest.

Schutzengelkontakt

Ich bitte meinen Guide,
mich mit dem Schutzengel von Clara zu verbinden.
Clara bittet um diesen Kontakt.

Theo ist gleich da.
Er schaut mich lächelnd an, wird dann aber sofort ernst.
Er hat Bücher unter dem Arm,
legt sie auf meinen Schreibtisch und setzt sich dann.

Uta: Grüß dich, Theo…

Theo: Grüß dich, Uta…
Das wird eine schwierige Geschichte!
Bist du bereit dafür?

Uta: Ja. Was meinst du mit schwierig?

Theo: Falschen Trost in echten Rat zu wandeln
bei einem Menschen mit wundem Herzen!
Das ist eine schwierige Geschichte!
Nicht wahr?

Auch ein falscher Trost ist Trost!
Ist eine Krücke für den:
Der sich zu schwach fühlt, allein zu gehen!

Darum: Es ist mir sehr wichtig!
Zuerst einige Worte zu meiner Clara zu sprechen,
ehe ich ihre Fragen beantworte.

Uta: Ja natürlich!

Theo: Gut, dann wollen wir beginnen!

Liebe Clara!
Ich erlaube mir, deinen Brief an mich zu verwandeln
in einen, der von mir zu dir geht.

Zuerst einmal möchte ich – dein Schutzengel –
mich bei dir dafür bedanken, dass du durchhältst!

Das war gar nicht immer leicht, ich weiß.
Und oft genug schien es dir so unerträglich schwer!
Danke, dass du nicht aufgegeben hast!

Bedanken möchte ich mich auch im Namen der Engel deiner Kinder.
Dass dir deine Verantwortung und Liebe zu ihnen
mehr bedeutet haben, als du dir selbst bedeutet hast.
Du warst sehr oft sehr tapfer!

Aber Leben soll doch mehr sein dürfen als ausharren!
Nicht wahr?

Auch du willst doch einmal auf ein Leben zurückschauen
und sagen können:
Oh, viel, viel habe ich erlebt!
Viel, viel habe ich entwickelt in mir!

Es war nicht umsonst, dass ich ins Leben gegangen bin.
Ich bin nun im Frieden und verstehe!
Ich bin dankbar.

Das kannst du jetzt nicht!
Und es gibt Niemanden!
Der das jetzt zu Recht von dir verlangen könnte.

Ganz im Gegenteil: Du bist so müde!
Das Ausharren, das NICHTS geändert finden
ist dir zunehmend schwerer und schwerer!
Ja, das ist so!

Und ich wünsche dir so sehr,
dir wahren Trost geben zu dürfen und guten Rat.

Zuerst aber gilt es: Dir etwas aufzuzeigen,
das du gar nicht recht zu würdigen weißt,
obwohl es solch eine Kraft in dir ist!

Clara, ganz tief in dir
– ganz, ganz tief –
da ist eine Wahrheit in dir, die sagt:
Ich bin es wert, dass ich ein gutes Leben habe!

Und das ist auch wirklich wahr!
Nur weißt du, Clara: Es ist IMMER wahr!
Ganz gleich, ob es irgend wen in deinem Leben gibt,
der dich in dieser Wahrheit bestätigt oder nicht.

Die Schwierigkeit, die es zu meistern gilt in diesem Leben, die ist:
Dass deine Seele wieder lernen muss!
Ihren Wert UNABHÄNGIG von der Zustimmung Anderer zu machen!

Aus dir heraus soll diese Erkenntnis ganz klar werden!
Egal, was ihr sagt: Ihr, meine Mitmenschen!
Ich bin es Wert!
Ein gutes Leben zu leben!

Mit dem guten Leben ist nicht nur äußeres Wohlergehen gemeint!
Sondern vor allem die Möglichkeit: Dass du dich selbst entwickelst,
deine Stärke wieder entdeckst und deine Talente ins Leben bringst.

So gut diese so tief liegende Wahrheit deiner Seele ist:
So unsicher ist sie dir!

Wie so viele Menschen leidest du daran!
Dass du ein Selbstbild von dir aufzubauen hattest:
Das diesem rechten Selbstbewusstsein widerspricht!

Du hast eine „Fehl – Wahrheit!“ in deinem Unbewussten!
Die ist dir leider genauso wahr wie die:
Dass du es Wert bist, ein gutes Leben zu haben.

Diese Fehl – Wahrheit besagt: Ich, die Clara, bin zu schwach,
um meine Ansprüche auf ein gutes Leben zu verwirklichen!

Ich brauche Hilfe!
A
ber es gibt keine, nirgends!
Für mich nicht!

Das ist nicht wahr, Clara!
Auch wenn du bisher
nichts anderes in deinem Leben bestätigt findest:
Es ist nicht wahr!

Wahr ist:
Dieser Glaubenssatz hat dich zu Menschen geführt
– und zwar von Geburt an –
die an ihre Hilfe Bedingungen geknüpft haben!
Die von dir die Aufgabe deiner eigenen Interessen gefordert haben!

Helfer: Die wem helfen?
Dir?
Nein, sich selbst letzten Endes!

Menschen sind menschlich!
Und je unbewusster sie sind,
je weniger sie sich selbst hinterfragen,
je weniger sie bereit sind,
jeden Tag ihres Lebens als Schulung zu betrachten!

Um so weniger sind sie geeignet!
Wahre Hilfe zu leisten:
Wenn ein anderer Mensch sich auf den Weg macht,
sich selbst zu entwickeln.

Auch wenn sie noch so sehr dich lieben
und wenn sie noch so sehr sich wünschen:
Dass es dir gut gehen möge!
Sie haben einfach nicht den Weitblick!
Um ihre Ansprüche an dich
von deinen auseinander zuhalten!
Um ihre Interessen nicht wichtiger zu nehmen als deine!

Das ist ganz normal, liebe Clara!
So ist es einfach, das Leben als Mensch:
Man hat nur einen sehr begrenzten Horizont!

Man meint es gut, man tut aber nicht gut.
Jedenfalls nicht so ohne Weiteres.

Das ist eben das Problem, meine Liebe!
Einerseits willst du es schaffen:
Dein Leben gut für dich werden zu lassen!
Andererseits glaubst du:
Hilfe dabei zu brauchen!

Aber alle Helfer erweisen sich als ungeeignet!
Aus welchen Gründen auch immer!

Aber, Clara: Es gibt diese Helfer, die du brauchst!
Es sind so viele Kräfte zur Verfügung:
Sowohl Fähigkeiten in dir, mit denen du geboren wurdest,
als auch im „spirituellen“ Bewusstseinsraum!

Nicht nur mich gibt es da!
Nenne uns Engel, wenn du magst,
nenne uns Kräfte Gottes:
Wir sind da!

Und wir haben alle miteinander die Aufgabe:
Dir Hilfe zukommen zu lassen.

Sobald du bereit bist: Sie anzunehmen!

Doch genau da wird es schwierig, Clara!
Wir können nicht helfen, wenn du uns nicht einlädst, das zu tun!

Wir können – um dir helfen zu können –
nicht deine vermeintliche „Wahrheit“
– dass es für dich keine Hilfe nirgends gibt –
einfach weg zaubern!

So lange in dir wahr ist
– dass du letztlich ohne jede Unterstützung bist –
da stoßen wir auf eine unüberwindliche Mauer!

Du merkst sie nicht einmal, wenn wir helfen!
Du musst nichts dafür opfern, nichts beweisen außer einem!

Den Glauben: Dass es keine Hilfe Gottes für dich geben kann!
Dieser Glaube trennt dich von der Hilfe, die du brauchst!
Er trennt dich von der Hilfe, die du in dir selbst trägst!

Nämlich deinem Gefühl dafür:
Was du brauchst und was dir zusteht und was du Wert bist!

Er trennt dich von deinem gesunden Menschenverstand!
Der ganz genau weiß: Wer dir gut tut und wer nicht!

Und er trennt dich von natürlichen Bedürfnissen deines Körpers!
Die dir zeigen können: Wie du gesünder wirst!

Er macht jede Intuition zunichte,
wischt jeden Gedanken in diese Richtung einfach weg!

Der Glaube trennt dich von uns Helfern der geistigen Welt!

Er führt dich zu Medien!
Die nicht einmal die Gesetze der Jenseitigen kennen,
geschweige denn sich danach richten!

Er führt dich zu Büchern:
Deren Inhalt aus Halbwahrheiten bestehen!
Und die dich nur noch weiter in deinem Irrtum bestärken:
Dass du nie die Hilfe wert sein kannst, die du brauchst!

Und er trennt dich von den Menschen:
Die wir dir in deinen Lebensweg bringen könnten!

Die du in einem echten und gleichberechtigten Miteinander
erleben könntest!

So ist dieser Glaube
– „Für mich, Clara, gibt es keine Hilfe!“ –
zu einem sehr großen Hemmnis auf deinem Lebensweg geworden!

Ich weiß:
Das hast du dir nicht ausgesucht, mit diesem Glauben zu leben.
Das ist in dir gewachsen:
Mit jedem Unglück und jeder Enttäuschung mehr!

Was ist zu tun?
Für dich?
Du KANNST die Hilfen
– die Inneren, die aus dir kommen und die Äußeren,
die von uns kommen –
einfach nicht sehen!

Bitte uns: Sie endlich sehen zu können!
Sie SIND da, Clara!

Und sie waren auch da in der Vergangenheit.
Aber wie willst du sie greifen,
wenn dein Unbewusstes ihre Existenz leugnet?

Bitte uns um Hilfe: Sehend zu werden!
Was Gottes Liebe und Treue dir gegenüber angeht!
Mehr ist nicht zu tun!

Nimm dein ganzes Beharrungsvermögen
und bleib in der Übung: Sehend zu werden und zu bleiben.
So weit mein Anliegen an dich!

Und jetzt will ich mich deinen Fragen stellen.
Diese Fragen und die sich daraus ergebenden Umstände
sind Folge deines Glaubenssatzes!

Und deshalb bitte ich, dass du verstehst:
Dass dir niemand einen Vorwurf macht!
Du hast nie etwas bewusst und freiwillig: „Falsch gesehen!“

Eine falsche Sicht der Dinge ergibt sich einfach daraus:
Dass du eine Fehlwahrnehmung hattest!
Die wie eine Art Hypnose-Satz in deiner Seele wirkt!
Wie eine falsche Brille!
Die es unmöglich macht, die Wahrheit zu sehen.

Clara: Ich habe ein paar Fragen an dich
und ich hoffe sehr, dass du mir weiterhelfen kannst.
Vorab: Danke für deine Hilfe!

Im April 2016 hatte ich plötzlich die „Vision“:
Dass mein Mann tot in unserem Arbeitszimmer liegt,
gestorben an einem Herzinfarkt.

Theo: Diese Vision ist dir aus DIR heraus gekommen!
Sie ist so, wie du sie gesehen hast: Weder wahr noch unwahr.
Sie ist ein: „Trost“!
Sklaven tröstet der Gedanke:
Dass ihre Gefangenschaft vorbei geht!

Und sie brauchen diesen Trost:
Um dem unerträglichen Versklavt sein weiterhin
gewachsen zu sein!

Wahr ist natürlich, dass er einmal sterben wird!
Aber mehr ist dir da nicht gezeigt worden, Clara!

Alles andere ist nicht „Vision“, sondern „Deutung“!

Ich weiß, dass dich das jetzt enttäuscht! 
Es ent – Täuscht!
Es nimmt dich aus der Täuschung
und raubt scheinbar den Trost, der in dieser Vision liegt.

Aber wer sagt dir:
Dass du die Erlösung aus deiner Sklaverei dadurch bekommst,
dass er stirbt?
Das ist DEUTUNG, Clara!
Niemand, nicht einmal wir Engel können sagen:
Wann EXAKT ein Mensch stirbt!

Es gibt wenigstens drei mögliche Momente und Zeitpunkte
und eine weitere Vielzahl von Ursachen!

Ein Engel hat es dir nicht gezeigt!
Deine Seele ist nicht über Zeit und Raum gegangen!

Denn bestenfalls ist das – was du gesehen hast –
eine von drei möglichen Varianten!
Du solltest darauf also nicht bauen!

Und das, meine Liebe, spürst du auch!
Sonst hättest du mich nicht gefragt.

Wenn eine Vision von uns kommt, ist das Ergebnis: Frieden!

Egal, was vorher geschaut wird: Der Empfänger ist im Frieden!

Und du bist nicht im Frieden damit!
Daran siehst du:
Deine inneren Helfer funktionieren durchaus!

Nur vertraust du ihnen weniger, als es gut ist.
Dafür kannst du allerdings nichts!

Deiner eigenen Ansicht zu vertrauen:
Die ist dir ziemlich aberzogen worden!

Clara: Ich besuche schon ein paar Jahre die Vorträge
und Jenseits-Durchgaben eines Mediums.

Diese Dame hat mit meinem verstorbenen Schwiegervater
Kontakt aufgenommen.
Und der hat es mehrmals bestätigt:
Dass es so kommen werde wie in meiner „Vision“!

Er wolle mir mit dieser Information helfen,
dass ich in meiner sehr unglücklichen Ehe noch ausharre
und keine Scheidung veranlasse.

Theo: Diese freundliche Dame – die es gewiss gut meint –
ist leider in Unkenntnis der jenseitigen Gesetze!

Clara, kein Verstorbener
– weder ein liebender Mensch noch Engel –
nimmt euch eure Entscheidungen durch Zukunftsprognosen ab!
NIEMALS!
Das dürfen wir nicht!

Warum nicht?
Weil eure Entscheidungen dann nicht die EUREN sind!
Sondern wir Jenseitigen
die karmische Verantwortung für alle Folgen haben,
die sich aus unseren Mitteilungen ergeben.

Wir sind aber frei von karmischen Verknüpfungen!

Der Tod ist der Moment, an dem wir davon entbunden sind!

Uns für das
– was wir tun oder nicht tun,
sagen oder nicht sagen –
verantworten zu müssen!
Und gegebenenfalls in weiteren Inkarnationen
verarbeiten zu müssen.

Verstehst du, wie folgenschwer das ist?
Er DARF dir nichts mehr raten!

Und er darf!!! dir deine Entscheidung nicht abnehmen!
Auf gar keinen Fall!

Es ist nicht zum Segen, wenn er das tut!

Er hilft so nicht dabei!
Dass du findest, was du WIRKLICH brauchst:
Vertrauen in deine eigene Kraft und deine eigene Wahrheit!

Im Gegenteil: Er mutet dir zu!
Zu tragen und auszuharren, was dir nicht tragbar ist!

Und das Medium merkt nicht:
Dass es NICHT mit einer erlösten Seele spricht!

Und du?
Nun, du KANNST ja einfach nicht glauben!
Dass du dir selbst vertrauen kannst:
Deinem Urteil!
DEINEN Empfindungen!

Ach, meine Liebe, es tut mir so leid:
Dir das in dieser Klarheit sagen zu müssen!

Aber es gibt jenseitige Regeln!
Und wer gegen die verstößt
– Jenseitige wie Irdische –
der ist damit aus dem Zugang der Hilfe
und wahren Helfer heraus getreten!
Und genau das spürst du!

Da ist kein innerer Frieden in dir entstanden durch diese Aussage!
Irgend was stimmt da nicht!

Sieh mal, Clara: Wie gut deine innere Wahrnehmung funktioniert!

Es ist nur so schwer für dich: Nicht! Folgsam zu sein!
Du bist ja anders erzogen!

Clara: Der Tod meines Mannes wäre im April!
Danach würde mir meine Schwiegermutter
– die mir nie gut gesinnt war – 
die Schuld am Tod ihres Sohnes geben
und mir das Leben schwer machen.

Theo: Was verursacht diese so ungeheuer „präzise“ Aussage in dir?
Na Angst!

Und ja, natürlich: Hilflosigkeit!
Clara! Das ist NICHT von uns!

Hier wird ein weiteres Gesetz gebrochen!
Das wir Jenseitigen Niemals brechen!

Wir machen keine Aussagen über Dritte!
Über Menschen, die nicht um Erlaubnis gefragt wurden:
Ob über sie geredet werden kann!

Weißt du, woran „Täuscher“-Geister erkannt werden?
Daran, dass sie eine mehr oder weniger intelligente Mischung
aus Wahrheit und Unwahrheit sagen:
Die IMMER dazu führt!
Die Seele des Fragenden in Abhängigkeit zu halten
oder die sie in Verzweiflung führt.

Und jetzt denk nach, Clara!
Es ist leicht, zu sagen: „Ich bin der oder der!“
Das kann ein Fopp-Geist ganz leicht!

Aber der Schwiegervater hat dich lieb gehabt!
Würde der dich ängstigen wollen?
Niemals!

Clara: Ich bin arbeitslos und krank!
Unsere beiden Söhne wohnen noch bei uns und sind in Ausbildung!
Im Falle einer Scheidung müsste das Haus verkauft werden!

Theo: Ja, das müsste es!
Was wäre denn:
Wenn du dich einmal darüber kundig machen würdest,
was die Differenz zwischen Kredit und zu erzielendem Gewinn
durch den Verkauf des Hauses einbringen würde?

Was wäre denn: Wenn du einmal eine unverbindliche Rechtsberatung machen ließest?

Ich darf dir nicht sagen, dass du das tun sollst!

Aber ich darf dir sagen: Dass es vielleicht eine interessante
und für dich hilfreiche Beratung sein könnte!
Die es dir erleichtert, eine gute Entscheidung zu treffen!

Bisher MEINST du: Zu wissen, wie das ausginge!
Nun ja!
Diese deine Meinung ist allerdings eine Sklaven-Fessel!

Da mag es wichtiger sein:
Meinung durch Wissen zu ersetzen!
Nicht wahr?

Clara: Was soll ich von diesen Botschaften halten?
Hat mein Schwiegervater diese Aussagen gemacht?
Wenn ja: Warum?
Wenn nicht: Wer dann und warum?

Theo: Ein Fopp-Geist, Clara!
Die brauchen keine Begründung!
Die haben einfach Spaß daran, „mächtig“ zu sein!
Menschen zu verführen und zu verleiten, ins Unglück zu gehen!
Die sind nicht im Licht!

Die sind, was sie zu Lebzeiten waren: Herzlos!

Clara: Meine 2. Frage betrifft meine Ehe!
Mein Mann und meine Schwiegermutter
behandeln mich sehr schlecht.

Meine Schwiegermutter greift mich oft an!
Mein Mann verteidigt mich nicht und hält nicht zu mir!
Das Zusammenleben mit meinem Mann wird immer schwieriger!
Er ist sehr hart, kalt, aggressiv, jähzornig, boshaft!
Er schikaniert mich, unterdrückt und erpresst mich!

Und er zeigt keine Gefühle und die Gefühle Anderer sind ihm egal!
Zuletzt sagte er mir:
Dass mich ein anderer Mann schon umgebracht hätte!

Ich fühle mich so gefangen in dieser Situation
und ich sehe keinen Ausweg.
Mein Lebenswille und die Lebensfreude werden immer weniger.

So denke ich halt immer über diese Botschaften nach und meine:
Es bis zu seinem Tod aushalten zu können!
Aber was ist?
Wenn diese Botschaften nicht stimmen
und es gar nicht so kommt?

Und im Moment ist es eben so untragbar!
Dass ich denke:
Ob ich nicht doch JETZT schon die Scheidung veranlassen sollte?
Aber ich würde viel verlieren!
Und ich habe Angst davor!

Theo: Clara, ein großer Weiser der Menschheitsgeschichte
– Laotse – sagte:
Wo Unheil ist, da hat Angst ihm die Tür geöffnet!
Und mein Freund Elia sagte:
Angst ist dämonisch, die Vorsicht ist göttlich.

Gegen Angst hilft nur eines: Wissen.
Ich sage: Ersetze deine Angst durch Wissen!
DANN! Und nur dann weißt du, wann du was zu tun hast!

Geh zu einem Rechtskundigen!
Lege alles dar und frage ihn!
Was du und die Kinder zu erwarten hätten
im Falle einer Trennung oder Scheidung.

Glaube NIEMAND Anderem als denen: Die das nötige Wissen haben!
Was meinst du?
Es könnte sein, dass eine weibliche Rechtsberaterin besser versteht
– in welcher Not du bist –
als ein männlicher Berater!
Magst du über meinen Vorschlag einmal nachdenken?

Clara: Dieses Leben ist kein Leben für mich,
sondern nur ein Vegetieren!
Auch als Frau werde ich in meiner Ehe nicht wahr genommen!

Mein Mann hängt auch an diesem Haus
und würde es auch nicht verkaufen wollen so wie ich!
Eine sehr schwere Situation!

Theo: Wessen Interesse ist es?
Dass du da bleibst und sich nichts – aber auch gar nichts – ändert?
Gottes?
Nein!

Dann also: Wem GLAUBST du da?
Nun ja…
Deiner Angst: Zumindest SELBSTSTÄNDIG zu sein?
Was ja bedeutet:
Hilflos zu sein?

Clara?
Freilich brauchst du Hilfe!
Die kommt doch nicht von denen:
Die kein Interesse an Veränderungen haben! 

Hast du dich nie gefragt:
Warum dein Mann
– wenn er es so unerträglich findet, mit dir zu leben – 
keine Scheidung anstrebt?
Das könnte doch gute Gründe haben?
Oder nicht?

Ist er einer, der Rücksicht auf deine Bedürfnisse nimmt?
Oder nicht?

Du meinst:
Er sollte viel mehr Respekt
vor deinen Bedürfnissen haben?

Und was:
Wenn DU viel mehr Respekt
vor deinen Bedürfnissen haben solltest?

Bricht dann WIRKLICH die Welt zusammen?
Weißt du das wirklich?
Oder MEINST du das nur?

Angst ist nur durch Wissen zu überwinden!
Schaff dir Wissen und lass die Meinung!

Clara: Wie geht es mit mir beruflich weiter?
Ich bekomme schon sehr lange keinen Job mehr als Lehrerin!

Nun denke ich an eine Umschulung (falls ich das schaffe).
Bin ich am richtigen Weg oder kannst du mir etwas empfehlen?

Theo: Schau mal, Clara!
Ist das nicht großartig?
Dein inneres Gefühl dafür, was gut für dich ist!
Das hat funktioniert!

Und du hast die Inspiration
– dich umschulen zu lassen – wahrgenommen!
Bist nicht einfach über den Impuls hinweg gegangen!
Das ist wirklich sehr, sehr erfreulich!

Nun geht es darum, die ANGST
– nun weißt du ja, dass die immer dämonisch ist –
in den Griff zu bekommen!

Aber nicht: In dem ich dir etwas aus deiner Zukunft vorhersage!

Sondern in dem du den Versuch machst, wie es sich anfühlt:
Diese Idee der Unabhängigkeit umzusetzen in Taten!

Wenn ein Mensch sehr viel Angst davor hat, Fehler zu machen!
Dann neigt er dazu: NICHTS zu verändern!

Und genau das führt dann das Unheil herbei,
das er doch so ängstlich versucht, zu vermeiden!

Vorsicht ist gut, Angst nicht!

Vorsichtig kann nur sein, wer Informationen hat!
Wer Angst hat, hat keine Informationen!
Sondern einfach nur eine Meinung!

Die Zukunft KANN aus gutem Grund
im Leben nicht im Detail voraus gesehen werden!
Ihr sollt die doch ER-LEBEN!

Wer seinen Lebensweg aktiv geht,
dem wird alle Hilfe des Universums zu teil!

Aber wer still steht aus Angst, Fehler zu machen!
Der bekommt, was er fürchtet: Nichts Gutes!
Oft einfach nur: NICHTS!

Der geht leer aus dem Leben ins Jenseits
ohne jeden Zugewinn für die Seele!

Sie geht mit den gleichen unbeantworteten Fragen
ins Jenseits zurück: Mit denen sie schon gekommen ist!

Clara: Welche Lebensaufgaben habe ich noch?

Theo: Ich wünschte, ich könnte dir das sagen…

Aber es hängt davon ab, wer in Zukunft dein „Gott“ ist:
Deine Angst davor, immer hilflos zu sein?

Oder deine innerste Überzeugung:
Es wert zu sein, ein gutes Leben zu führen?
Du entscheidest!
Ich helfe!

Aber die Folgen deiner Entscheidungen
kann ich dir nicht abnehmen, meine Liebe.
Hilflos sein oder Kämpfen:
Wie siehst du deine Aufgabe?

NIE! verordnet Gott „Hilflosigkeit“,
„Ohnmacht“ oder „Verlassenheit“!

Aber es geht sicher nicht darum:
ANDEREN aufzuladen, was selbst zu erledigen ist!

Weil Kraft, Verstand und Herz genug dafür
von Gott geschenkt wurden!

Anders gesagt:
Im Wesentlichen geht es darum, DICH zu erfahren!

Wie du BIST und was du KANNST, das auch zu tun!
Und zwar selbst!

Wenn sich in solchem Tun dann Blockaden ergeben!
Dann ist um Hilfe zu bitten!

Dein „Lebensplan“ ist es:
Zur Eigenmächtigkeit zurück zu finden!

Der Anfang ist dann getan, wenn klar ist:
Dass genau das der Weg sein muss!

Clara: Wie geht es mit meinen Söhnen weiter?
Beruflich und persönlich?

Kannst du mir sagen:
Warum sie sich mich als Mutter ausgesucht haben
und was sie lernen wollten?

Theo: Ich darf dir diese Frage nicht beantworten, liebe Clara!

Clara: Und umgekehrt gefragt:
Was sollte ich von ihnen lernen,
bzw. welche Aufgaben gibt es da?

Theo: Du hast von ihnen etwas sehr, sehr Kostbares:
Durchhaltevermögen!

Clara, sie haben oft die Stärke in dir hervor geholt!
Von der du selbst glaubst: Sie sei nichts Wert!

Aber deine Liebe zu ihnen und dein Verantwortungsbewusstsein
haben dich deine Kraft kennen lernen lassen!

Da wollen wir diesen beiden Seelen
für ihre Liebe sehr dankbar sein!
Nicht wahr?

Bleib dabei: Sei in Liebe und Fürsorge zu ihnen!
Versuch, zu verstehen!
Dass sie jetzt ihren Weg gehen möchten!

Und eine starke Mutter, die ein Vertrauen zeigt:
Das Recht darauf, ein glückliches Leben zu führen!

Eine Mutter, die die Stärke sucht,
sich aus den Fesseln ihrer Angst und Hilflosigkeit zu befreien!
Die hilft ganz sicher so sehr dabei: Dass sie selbst Helfer werden.
Ohne ohnmächtig mit ansehen zu müssen:
Wie ihre Mutter dahin siecht!

Clara: War ich bis jetzt nur auf der Erde inkarniert
oder auch wo anders?

Theo: Auch wo anders!
Ja!

Clara: Bin ich eine „alte Seele“?

Theo: Die Bezeichnung „alte Seele“ ist irreführend!
Alle Seelen sind gleich alt!
Aber sie sind nicht gleich erfahrend.

Es ist wie an einer Schule:
Einer lernt so schnell und so intensiv,
dass er gleich mehrere Klassen überspringt.
Ein Anderer bleibt scheinbar ohne Ende in der ersten Klasse sitzen:
Weil er nicht lernen WILL!

Du bist weder das Eine noch das Andere!

Clara: Lieber Schutzengel, woher kennen wir uns?

Theo: Aus vielen Leben, Clara!
Wir waren Freunde und wir waren Vater und Kind.
Wir waren Kampfgefährten und wir waren Schwestern.
Viele Leben, sehr viele!

Clara: Wo ist mein Schwiegervater?
Was macht er und wie geht es ihm?

Theo: Lass ihn ein wenig in Ruhe, Clara, bitte!
Er versucht immer noch, sich zu stabilisieren!
Ansonsten geht es ihm recht gut.

Clara: Somit möchte ich mich bei dir, lieber Schutzengel,
für die Beantwortung meiner Fragen bedanken!

Danke, dass du für mich da bist!

Deine Clara