Krebs

Elia – Das Schlachtfeld im Körper und im Außen.

Das Schlachtfeld im Körper und im Außen.
Oder:
D
ie Bildersprache der Seele.

Channeling mit Elia
und mit Schutzengel Elsa

Channeling mit einem Schutzengel.

Hajo: Uta?

Uta in Halb-Trance: Ja…

H: Beschreibe bitte, was du siehst.

U: Ja, Hajo: Ich sehe eine ältere Frau.
Sie hat in der Mitte gescheiteltes Haar,
das sie streng nach hinten trägt.
Wahrscheinlich zu einem Knoten verbunden.
Sie hat grüne Augen
und einen sehr liebenswürdigen Mund und sie lächelt.
Sie hat ein schwarzes Kleid an:
Lang mit Keulenärmeln und hoch geschlossen.

Und an einer Kette hängt eine Uhr.
Sie ist irgend wie komisch befestigt so,
wie mit einer Brosche an der Brust.

Sie ist klein, vielleicht 1,50 Meter.
Aber sie wirkt auf mich sehr resolut!

Sie hat einen kleinen Schirm bei sich:
So eine Art Sonnenschirm.
Und in einer Hand hat sie so eine Art Hut.
Und jetzt tritt sie näher,
sie wird jetzt zu Wort kommen.

Guidin: Guten Morgen, Hajo!
Ich freue mich, bei dir zu Gast zu sein.

Hajo: Guten Morgen!
Darf ich deinen Namen erfahren?

Guidin: Ich bin Elsa.
Mein Name ist Elsa und ich bin aus Schweden.

Ich bin hier eine Gouvernante gewesen
und habe das mit aller Liebe getan!
Weil ich selber nie einen Bräutigam gefunden habe,
der dann auch bereit war, mich zu heiraten.

Ich war sehr heikel in der Auswahl!
Und ich habe mich letztlich entschieden!
Lieber gar nicht zu heiraten!
Als Jemanden, dem ich nicht genügend Liebe
entgegenbringen kann!
Was möglich gewesen wäre.

Es war in meiner Zeit nicht einfach:
Unverheiratet zu sein.
Und es galt als Makel!
Aber das war mir egal!

Denn ich wusste, dass der Preis zu hoch sein würde:
In einer Ehe zu leben, die einer Gefangenschaft
gleich kommen würde.

Ich war eine unabhängige Persönlichkeit,
die es sehr schwer ertragen hat: Reglementiert zu werden.

Zumal ich ein sehr ausgeprägtes Bewusstsein dafür hatte:
Was gerecht und ungerecht ist!
Vielleicht schon übertrieben stark!
Und das kombiniert mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit war
– wie du sicher verstehen kannst!
Eine sehr schwierige Aufgabe:
Um sie in meiner Zeit zu lösen!

Dennoch erstaunt es mich immer!
Dass – obwohl die Frauen in eurer Generation
die Möglichkeit haben, ihre Unabhängigkeit zu leben –
sie sich dennoch in die gleiche Sklaverei begeben,
die mir aufgezwungen werden sollte.

Ich spreche hier auch ganz bewusst von Angelika!
Woher kommt das?
Es kommt daher, dass Angelika
in ihrer allerfrühesten Kindheit es als richtig übernommen hat!
Dass ein Mann seine Frau unterdrückt!
Dass ein Mann das Recht hat:
In schwerster Weise Frau und Kind zu misshandeln!

Dieses ist ihre Wahrheit: Männer sind mächtig!
Leider hat sie das ungefiltert in ihr Bewusstsein übernommen!
Sie hat in ihr Bewusstsein übernommen:
Dass sie eine Gefahr ist!
Dass sie für ihren Vater und für ihre Mutter eine Klammer ist!
Die Beide in einem Zustand hält, der für Beide unerträglich ist.

Und sie hat die ganze Wut ihres Vaters in sich aufgenommen!
Sie hat die ganze Wut auf sich bezogen!
Kleinkinder tun so etwas!

Da kämpfen zwei große Mächte in ihr!
Die eine Macht ist dieses Vaterprinzip!
Das Vernichtung fordert auf eine sehr archaische Weise!

Und ich bitte, zu bedenken:
Dass dies die Bildsprache der Seele ist, von der ich spreche!
Natürlich würde ihr Vater nie auf den Gedanken kommen,
dass sie vernichtet gehört!

Hier geht es um die Wahrheit der Seele!
Und Angelikas inneres Kind
hat diese Wahrheit ihres Vaters geglaubt!
Ich gehöre vernichtet!
Und zwar, weil Ich Ich bin.
Und weil ich weiß, dass das nicht gut ist!

Und so kämpft in ihr selber dieser Konflikt
– der niemals ausgetragen wurde – in ihrem Körper!

Der Konflikt ist gekoppelt an ihre Weiblichkeit!

Wäre sie als Junge geboren,
so hätte es einen tatsächlichen Machtkampf gegeben!
Da sie aber ein Mädchen war
und somit der Tradition der Mutter zu folgen hatte:
Da sah sie keine Möglichkeit!

Ihre Seele sah keine Möglichkeit:
Ihre Bedrohung zum Ausdruck zu bringen!
Ihre Bedrohung, die darin bestand:
Sich selbst vernichten zu müssen!
Sich selbst sprachlos und handlungsunfähig zu zeigen!

Denn das wurde von ihr verlangt: „Schweige stille!“
Wenn es darum ging, zu sein, wer sie war!

Dieses Prinzip
– dass das eigene Ich,
die eigene Persönlichkeit unbedingt unterdrückt werden muss –
das hat sie mitgenommen in ihr Leben!
Aber niemals in irgend einer Weise zum Ausdruck gebracht.

Ihr Wut darüber, nicht sein zu dürfen, was sie ist
– unabhängig, frei und stark mit einem starken Rechtsempfinden –
diese Wut ist in ihr!
Genauso wie die Wut des Vaters!

Und so tobt in ihr der Kampf!
Den sie nur hätte kämpfen können:
Wenn sie als Mann geboren worden wäre!

Ich möchte, dass sie sich dieser Tatsache bewusst ist!
Ich möchte, dass sie sich Bilder davon macht,
wie zwei Armeen miteinander kämpfen!
Eine weiße Armee und eine rote Armee!
Und wie durch diesen Kampf das ganze Land verheert wird.
Ich möchte, dass sie sich das bildlich vorstellt!

Und ich möchte, dass sie sich dann vorstellt,
wie sie als eine große und weiße Göttin
– stark, kräftig und wohl beleibt –
auf das Kampffeld zieht und den Befehl erteilt:
Dass der Kampf beendet ist!

Sodann soll sie sich vorstellen:
Wie alle Soldaten vor dieser Göttin auf den Boden fallen
und still werden und nach Hause gehen!

Dieses Bild soll sie sich wenigsten drei Mal am Tag imaginieren!

Ich möchte dazu folgendes erklären:
Beide Armeen sind in ihrem Körper!
Und auch die Göttin ist sie selbst!

Die Göttin ist das Weibliche:
Die große Kraft!
Und die Armeen:
Das sind die Konflikte, die sie in sich trägt.

Ich möchte, dass sie die Story ändert!
Ich möchte, dass sie ein neues Drehbuch schreibt!
Mit dem Imaginieren dieses Bildes schreibt sie ein neues Drehbuch!

Außerdem möchte ich ihr empfehlen!
Dass sie sich in ihrer Ernährung in gar keiner Weise
mehr auf Nahrungsmittel einlässt:
Die unnatürlich sind!

Alle Nahrungsmittel, die billig sind und
aus dem tierischen Bereich kommen: Die schaden ihr zur Zeit sehr!
Sie möchte sich also davon völlig distanzieren!

H: Heißt das:
Auch keine Milch und kein Fleisch?

E: Sie kann diese Dinge, wenn sie mag, essen.
Aber nur, wenn sie aus einer natürlichen Aufzucht sind!
Es ist so, dass dort Stoffe beinhaltet sind:
Die den Kampf fördern!
Sie machen die starke Göttin klein, wenn man so will…

Sie führen zurück in eine süßlich-fadenscheinige
und abhängige Weiblichkeit.

Es ist so: Dass diese Stoffe Hormone sind!
Die Frauen haben, wenn sie schwanger sind
und damit sehr schutzbedürftig!

Aber dies sind Stoffe, die ihr sehr schaden!
Abhängige Weiblichkeit schadet ihr zur Zeit sehr!

Es geht darum, dass sie zu ihrer eigene Stärke
und zu ihrer Unabhängigkeit findet!

Ihre Lösung ist eben die Krankheit:
Weil sie so krank ist!
Da muss sie sich nicht in Gefahr begeben,
ihre Unabhängigkeit und ihr Rechtsempfinden zu zeigen.

Dies sind Schlussfolgerungen ihrer Seele, die fatal sind!
Und die eben nicht IHRE Wahrheit sind!
Sondern die Wahrheit ihres Vaters!

Ich fordere sie auf:
Diese Unwahrheit zu entlarven und fallen zu lassen!

Gesund sein ist verbunden mit der Anstrengung und der Gefahr:
Selbst verantwortlich zu sein!

Sie muss sich etwas fragen!
Sie muss sich fragen:
Ob sie den Mut und Kraft hat: Sich dem Gesund sein zu stellen!
Oder ob es für sie der leichtere Weg ist,
sich weiterhin in Gefangenschaft zu befinden.

Elia: Ich bin’s wieder, Hajo!
Ich denke, dass es reichen sollte!
Wir ziehen uns jetzt zurück
und ich wünsche Angelika von ganzem Herzen alles Gute!

H: Darf ich noch eine Frage stellen?

E: Ja.

H: So, wie das jetzt aussieht:
Ist sie da unheilbar krank?

E: Sie ist krank.
Es wird sicherlich immer wieder
ein Auf und Ab der Störungen geben.

Aber wie intensiv es wird:
Das ist sicher eine Frage der inneren Einstellung!

Dass sie sich mit dem Thema Krankheit
und Selbstständigkeit auseinander zu setzen hat:
Das ist ihr karmischer Auftrag!

Und dass sie so
– wie sie dieses Leben gewählt hat –
ganz massiv mit der Notwendigkeit konfrontiert wird:
Für sich selbst zu kämpfen!
Das ist ihr karmischer Auftrag!

Das kann sie aber
– und das ist der entscheidende Punkt –
auf unterschiedlichen Ebenen tun!

Es ist karmisch irrelevant: Ob sie dieses „Für sich selbst kämpfen“
in ihrem Körper stattfinden lässt
oder ob sie es nach Außen trägt!

Logisch und wünschenswert wäre natürlich:
Dass sie es nach Außen trägt!

In dem Maße, in dem ihr das gelingt!
Da entfällt natürlich die Notwendigkeit:
Dass die Erkrankung besonders stark ist!

Sie fragte Uta nach dem Schwindel!
Das gehört einfach mit zum Bild!
Es wird sehr viel geschwindelt,
sie wird sehr viel beschwindelt in ihrer Emotionalität!

Da ist nicht alles wahr, was wahr scheint!
Auch in ihr ist nicht alles wahr, was wahr erscheint!
Sie soll da nachforschen!
Sie soll da nachschauen:
Wo sie sich selbst belügt, um Kämpfe nicht stattfinden zu lassen!
Und mit jedem Kampf –
den sie bereit ist, offen zu kämpfen –
ist sie ein Schritt näher in der Gesundung!
Das Bild sollte sie wirklich immer imaginieren!
Das kann man ihr nur empfehlen.

H: Hoffen wir, dass es ihr hilft!

E: Ich denke schon, dass es ihr helfen wird!
Oh ja!

H: Schön!
Ich danke für euren Besuch.

E: Gern geschehen.