Begeisterung

Elia – Wahre Begeisterung ist das Pferd, auf dem Gott reitet!

Wahre Begeisterung ist das Pferd, auf dem Gott reitet!

Alles, was in der Schöpfung stattfindet,
findet aufgrund seiner Begeisterung statt!
Und alles, was ihr Menschen an Gutem schaffen könnt im Leben,
das schafft ihr, wenn ihr begeistert seid!
Tiefe, wahre Begeisterung:
Wo sie fehlt, beginnt der Kampf, der Schmerz und Krampf.
Deine Begeisterung für dich:
Wie magst du sie finden?

An was verknüpfst du sie?
Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit sie da ist?
Alles, was du zu suchen hast, ist:
den Weg der Begeisterung zu suchen,
deinen Weg der Begeisterung!

Ich bin sicher: Du wirst ihn finden.
Und ich bin sicher: Das wird ein anderes Leben sein!
Ein Leben ohne Gejammer, ein Leben, das voll ist.
Und ich bin auch sicher!
Dass in dem Maß, in dem du das selber greifst,
du wieder Jemand bist:
Der Anderen ihr Schwarz-Weiß Gefängnis sprengt!

Elia

Channeling Teil 1

Zu Gast ist Vera.

Elia: Guten Morgen, liebe Freunde.

Vera: Guten Morgen.

Elia: Hajo, wenn du so freundlich wärest und Uta…

Hajo: Ja. Ich bin schon gerade dabei.

Elia: Es ist schwierig,
in einem frierenden Körper ein Wesen zu sein!

Wie unangenehm!
Ich habe es ganz vergessen.

Vera: Hm.

Elia: Ist es nicht wunderbar?
Dass man das vergessen kann?
Was unangenehm ist, Vera?

Es ist wirklich möglich!
Vorausgesetzt:
Man erachtet es als überflüssig!

Leider ist es für Lebende sehr schwierig, zu entscheiden:
Was überflüssig ist.

Erfahrung ist etwas so Kostbares?
Nicht wahr?

Vera: Ja.

Elia: Nein!
Denn Erfahrung hilft niemals:
Für eine neue Erfahrung tatsächlich offen zu sein.

Echte Wiederholungen, liebe Vera:
Die
gibt es nur für den, der sich nicht wandelt!

Also ist Erfahrung nur gut für Unverwandelbares!

Es ist gut, die Erfahrung zu haben, dass
– wenn es regnet wie heute –
es besser ist, sich vor dem Regen zu schützen.

Zweifellos: Regen macht nass.
Es wird sich nicht wandeln.

Aber im zwischenmenschlichen Bereich gilt das nicht!
Jeder wandelt sich!
Selbst von Tag zu Tag vollzieht sich Wandel!

Und dennoch legen wir die Erfahrung
für jede neue Begegnung zugrunde:
Die wir einmal mit irgend Jemanden gemacht haben.

Erfahrung ist gut, um zu sehen:
Warum du von Damals nach Heute gekommen bist!

Aber Erfahrung ist gänzlich nutzlos,
um dem Neuen offen zu begegnen!

Das stelle ich nicht umsonst
an den Beginn unserer kleinen Unterhaltung!

Ich möchte, dass du das, was ich sage:
Beobachtest in deinem Leben!

Du hast ein Recht darauf:
Altes als überflüssig zu betrachten!

Und nun stell mir bitte deine erste Frage.

Vera: Auch wenn wir dieses Thema schon mehr als einmal hatten,
es ist noch immer aktuell!
Kurz gesagt:
Ich bin trotz aller Maßnahmen noch immer übergewichtig.
Ich spüre eine tiefe Angst!

Und auch diesen Unglauben
– normal gewichtig zu werden, zu sein und zu bleiben –
besonders stark!
Wenn mich Jemand für mein verschlanktes Äußeres
lobt und bewundert.

Bitte ratet mir,
bitte helft mir!
Und weil dieses Übergewicht-Thema
auch meine Geschwister betrifft:
Hast du uns Dreien auch etwas dazu zu sagen?

Oder liegen die Ursachen dafür total weit auseinander?

Elia: Nun, sie liegen so weit auseinander!
Dass ich mich ganz auf dich beziehen möchte!

Vera: Gut.

Elia: Ähnlich wie die Farben im Farbenkreis,
die beieinander liegend zwar ähnlich sind, aber doch nicht gleich!

Es wäre keinesfalls vorteilhaft, wollte ich das hier vermischen!

Wir bleiben bei dir!
Ich habe dir viel darüber gesagt.
Und du hast es verstanden.

Und darüber hinaus hast du es nicht nur verstanden,
sondern hast es auch beherzigen mögen:
Kampf um Kampf um Kampf!

Und jeder Kampf ging verloren!
Das ist die Erfahrung.
Nicht wahr?

Vera: Ja.

Elia: Nun, jetzt kommt es darauf an, liebe Vera:
Ob du diese Erfahrungen für überflüssig hältst oder wertschätzt!

Du bist zu Tränen gerührt:
Wenn du gelobt wirst, weil du an Gewicht verloren hast!
Aber es erfüllt dich mit Angst!
Mit Druck!

„Die haben von mir jetzt die Erwartung, dass es dabei bleibt!
Ich muss jetzt beweisen
– denen auch und nicht nur mir – 
dass ich es schaffe!“

Es geht gar nicht mehr um dein Übergewicht:
Denn vor einem Jahr wärest du mit dem Gewicht,
das du jetzt hast, glücklich gewesen!

Es geht nicht ums Übergewicht!
Es geht darum:
Zu glauben, beweisen zu müssen, dass du dich im Griff hast!

Dass du Macht hast über dich
und deine Instinkte und Begierden und Schwächen!

Und du hast Angst davor:
Ganz bloß dazustehen, wenn du es nicht schaffst.

Vera: Das Schlimmste, was dir passiert ist in deiner Vergangenheit:
Das ist nicht, dass du wieder zugenommen hast nach einer Diät!
Sondern die Bewertung dessen!

Sie dienten als Beweis für deine Unzulänglichkeit.
Und das ist der Schlüssel!

Unzulänglich sein hat Vorteile:
Sehr große Vorteile!

Während Mächtig sein
– auch selbst Mächtig zu sein –
schwere Nachteile hat!

Und dem musst du dich stellen.
Dein Gewicht spielt dabei keine Rolle!

Du hast nur derzeit kein anderes Defizit zu Verfügung,
das beweisen könnte:
Dass du unzulänglich bist!

Stell dir vor!
Du wärest plötzlich nicht mehr in der Lage, zu schreiben:
Dann wäre es anders!

Oder du wärest plötzlich nicht mehr in der Lage,
dich einwandfrei zu artikulieren!
Dann wäre es das!

Deshalb ist es gar nicht möglich,
dich aus deiner Gewichts-Problematik zu lösen:
Ohne dass du dich diesem Thema widmest!
„Warum meine ich: Dass Unzulänglichkeit mich schützt?“

Vera, was wir hier haben:
Das ist das typische Schwarz-Weiß Denken der Seele!
„Ich bin entweder Gut oder Böse!
Ich bin entweder Mächtig oder Ohnmächtig!
Ich bin entweder Schön oder Hässlich!“

Die Frage wäre doch, liebe Vera:
Wie fühlt man sich eigentlich in der Mitte all dessen?
Reicht die Mitte?
Ich meine: Ja.

Ich möchte, dass du Uta das sagst, dass es darum geht!
Ja?

Vera: Hm.

Elia: Denn es ist wie ein roter Faden
in den Teppich deiner Seele gewebt.
Das Thema Unzulänglichkeit zieht sich durch sämtliche Muster!

Eine Farbe in deinem Teppich findet viel zu wenig Beachtung, Vera:
Es ist die Farbe der Begeisterung!

Wahre Begeisterung ist das Pferd, auf dem Gott reitet!

Alles, was in der Schöpfung stattfindet:
Das findet aufgrund seiner Begeisterung statt!

Und alles, was ihr Menschen an Gutem schaffen könnt im Leben!
Das schafft ihr, wenn ihr begeistert seid:
Tiefe und wahre Begeisterung!

Wo sie fehlt: Da beginnt der Kampf, der Schmerz und der Krampf.

Was dein Äußeres angeht, Vera: Ich werde mich nicht wiederholen.
Du kennst meine Vorliebe für Frauen deiner Art!

Ich habe dir von Luise erzählt.
Die herrlichste und schönste Frau, die ich je in einem Leben hatte:
Und die Andere richtig die dicke Luise nannten!

Es nützt dir nichts, dass ich dir das sage!
Denn es ist meine Begeisterung!
In meinen Augen war sie schön!

Deine Begeisterung für dich:
Wie magst du sie finden?
An was verknüpfst du sie?
Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit sie da ist?

Vera:
Du möchtest an einen bedingungslos liebenden Gott glauben
und stellst selbst Bedingungen an dich!
Wozu?

Du kannst deinen Körper gestalten: In der Tat!
Zumindest innerhalb des angegebenen Genoms kannst du das.

Aber ohne Begeisterung für das Ergebnis
und ohne Begeisterung für einen gesunden Körper!
Da wärest du immer noch krank!
Weißt du das?

Es war die Begeisterung dafür
– wieder gehen und stehen zu können –
die dir Mut gemacht hat!

Mit jedem Schritt, der wieder leichter fiel:
Da hast du das Feuer der Begeisterung entzündet!

Vera: Hm.

Elia: Ja. Du siehst, wie wichtig dir das war.
Aber warst du begeistert über die Tatsache, dass du abnimmst?
Nur sehr kurz!

Vera: Ja.

Elia: Ja?

Vera: Hm.

Elia: Gut. Ihr müsst das bitte bei der Uta wiederholen!
Denn das alles ist sehr wichtig!

Deine nächste Frage, bitte.

Vera: Von meinem Erlebnis im Traum:
Das ertrunkene Kind aus dem tiefen Wasser gezogen zu haben.

Bis zum Aufwachen meines Freundes und Kollegen aus dem Koma bin ich tief gerührt.

Uta hat gesagt: Jetzt gehöre ich zur Helfer-Truppe.
Bin ich jetzt zum Rettungsdienst eingeteilt?

Elia: Das ist kein neuer Umstand, Vera.
Das ist ein alter Umstand!

Du bist nicht berufen, sondern hast dich an die Berufung erinnert!
Du erinnerst dich an dein Leben als Indianer?

Vera: Ja.

Elia: Du bist zurückgekehrt zu diesem deinen so Sein.

Du warst zu keiner Zeit deines jetzigen Lebens so Indianisch
wie jetzt!

Was hat es damit auf sich, Vera:
Das ist wichtig, für dich zu lernen!

Ja natürlich!
Du bist auf der seelischen Ebene aktiv!
Und vielfältig bist du das:
In deinen Träumen, in deinen ausgerichteten Gedanken.
Wie oft!
Wie oft in letzter Zeit hast du dich gerufen gewusst und reagiert!

Vera: Hm.

Elia: Im Grunde ist es so, dass dein Telefon
– das lange abgeschaltet war –
nun wieder klingelt!

Und also bist du mit diesem Helfer-Trupp
nicht mit etwas Neuem konfrontiert:
Sondern mit etwas sehr Altem, Vera!

Das hast du auch an der Begeisterung gemerkt,
mit der du diese Gelegenheit ergriffen hast:
Völlig selbstverständlich!

Erst nachher hast du dich gefragt: Ob das alles so richtig war?

Vera: Ja.

Elia: Aus einem uralten Wissen heraus
hast du einfach begeistert getan, was deinem Wesen entspricht!

Vera: Und das war so schön!

Elia: Ich komme noch einmal auf dein Gewichtsproblem
zu sprechen:
Vera, denk dir mal! Denk dir mal:
Nichts an dir ist außerhalb der Begeisterung des Schöpfers!
Auch dein Aussehen wird genutzt zum Wachstum der Schöpfung.

So, wie du bist, ziehst du bestimmte Denkmuster an!
Und das ist gewollt!
Das ist notwendig!
Das bedeutet nicht, dass du nicht wieder schlank werden kannst!
Keineswegs!

Aber was du als Rückschläge siehst:
Das waren Notwendigkeiten auch für Andere.

Du hast in deiner Art, zu sein!
Die Schwarz-Weiß Muster Anderer gesprengt!

„Alle dicken Frauen sind depressiv oder energielos oder unattraktiv.
Sie sind schwach!“
Ja?
Du kennst diese Reaktionen.

Vera: Ja.

Elia: Aber deine ganze Wucht deiner Persönlichkeit
hat solche Gedankenmuster gesprengt!
Und das war wichtig!

Denn diese Menschen:
Die von dir durch deine Art, zu sein, belehrt worden sind!
Die tragen dieses neue Wissen in ihre Kreise 
zu ihren Verwandten und Freunden und Kollegen.

Du hast sie korrigiert, ohne ein Wort zu sagen!
Einfach, weil du bist, wie du bist!
Das kannst du natürlich nicht wissen!

Oder doch?
Wenn du deinen Gott verstehst,
dann kannst du so etwas wissen!

Immer ist es gut, sich zu fragen:
Was habe ich zu lernen hier an diesem Thema?

Worin liegt bei diesem Thema die Chance:
Mich weiter zu entfalten?

Die Chance bei dem Thema Übergewicht könnte sein, zu lernen:
Überflüssige und alte Erfahrungen loszulassen!

Die Chance beim Thema Helfer-Truppe könnte sein:
Altes Kostbares als Geschenk zu verstehen.
Du siehst, worum es geht, nicht wahr?

Vera: Hm.

Elia: Gut. Sei ohne Furcht!

Vera: Ja, das wäre ich so gerne, Elia!
Ich möchte mich wirklich von Herzen so lieb haben,
wie ich gemeint bin.
Ich möchte mich gar nicht so kritisieren.

Elia: Vielleicht kritisierst du dich nicht selbst?
Sondern den, der dich gemacht hat?

Vera: Tja…

Elia: Manchmal ist es gut, mit Gott zu streiten!
Und auch notwendig!

Auch das bitte ich an Uta weiterzugeben.
Ja?

Vera: Ja.

Elia: Hast du noch eine Frage für heute Morgen?

Vera: Ja: Ich habe eigentlich noch Zwei.

Elia: Hm.

Vera: Gibt es Blockaden, Elia,
die mit dem Tod und dem Leiden meiner Mutter zu tun haben?

Elia: Ja. Nicht nur mit dem Tod!
Sondern mit dem ganzen Leiden deiner Mutter!

Damit meine ich auch das Leiden daran:
Die Ehe geführt zu haben, die sie führte!

Ja, Vera, deine Mutter war die Frau deines Vaters!
Und sie war so ein Vorbild dafür für dich, wie es ist:
Die Frau eines Mannes zu sein.
Verstehst du?

Vera: Hm.

Elia: Ich weiß ja!
Dass du nicht mehr wagst, mich zu fragen:
Ob du noch einmal eine Beziehung haben wirst,
die ganz erfüllend ist.

Nun, ich nehme es mir heraus – obwohl ich ungefragt bin –
etwas dazu zu antworten, wenn ich darf.

Vera: Gern.

Elia: Vera, möchtest du die Frau eines Mannes sein?
Antworte nicht mir!

Sondern bewege diese Frage in deinem Herzen!
Es ist sehr interessant, was du dort finden wirst
an widersprüchlichen Antworten!

Vera: Hm. Das spüre ich jetzt schon!

Elia: Ihr bewegt euch ständig dort hin,
wo die Seele einen Zielpunkt markiert hat!

Bedauerlicherweise sind diese Zielpunkte nicht unbedingt das:
Was ihr euch wünscht!

Um sich dessen bewusst zu werden:
Das ist ein Beitrag dazu, authentischer zu sein!
Seele, Denken und Fühlen in Einklang zu bringen:
An dieser Stelle wäre das wünschenswert!

Die Liebe deiner Mutter zu dir ist unzweifelhaft.
Das weißt du!

Vera: Hm.

Elia: Aber was du fürchtest, ist:
Dass sie für die Liebe zu dir einen zu hohen Preis gezahlt hat!
Damit meine ich nicht nur ihren Tod.

Was du fürchtest, ist: Dass du zu viel von ihr erwartet hast!
Was du fürchtest, ist:
Dass du mit beteiligt bist an ihrem Leiden!
Und das müsst ihr klären.
Ja?

Vera: Hm.

Elia: Sie hat ihre Entscheidungen getroffen
und du hast deine Notwendigkeiten gehabt!

Nicht jede deiner Notwendigkeit wurde von ihr erfüllt!

Sie hatte Prioritäten, die es nicht zuließen:
Dass jede der Notwendigkeiten erfüllt wurde,
die du als Kind hattest.

Und du warst ihr nicht immer gut:
Du warst auch wütend!

Vera: Ja.

Elia: All das, all das ist der Betrachtung wert!
Ob es dann – wenn es genug betrachtet ist –
als Erfahrung von Gestern loszulassen ist!

Vera, du darfst sie dennoch weiter lieben,
auch wenn du dort wieder hin guckst!

Du wirst nicht mehr in deine alte Wut gehen können!
Denn du bist nicht mehr die Vera von damals!

Aber du wirst verstehen können und es wird gut sein!

Mir ist sehr wichtig,
dass das Thema Schuld
– durch die Opfer deiner Mutter –
von deinen Schultern genommen wird!

Mir ist auch wichtig,
dass das Thema Opfer
– durch das Handeln und nicht Handeln deiner Mutter –
ebenso von deinen Schultern genommen wird!

Beides ist Gestern!
Und das Heute:
Ach Vera, das ist ja wunderbar!
Dein Heute, es könnte dir so wunderbar sein!
Auch das Heute deiner Mutter ist so wunderbar!

Der Schatten von gestern liegt darüber:
Mach Licht an!
Es reicht!

Vera: Hm.

Elia: Hast du noch eine Frage?

Vera: Du, Victor, meine Ahnen:
Ihr seht meine Entfaltung und meine Entwicklung.

Was ist der nächste Schritt in die Richtung,
Magie und Macht verantwortungsvoll und weise zu gebrauchen?
Wie stelle ich das konkret an,
auch mit einem guten Gewissen für mich selbst zu wirken?

Elia: Ja.
Ich könnte jetzt sagen:
In dem du dich endlich um das Stichwort „Begeisterung“ kümmerst!
Tatsächlich ist Magie ohne Begeisterung: Schwarz-Magie!

Mit Begeisterung ist sie Gottes Geist!
Ist das nicht interessant?

Vera: Ja.

Elia: Ja.
Ich möchte, dass du in dieses Thema tief hinein gehst!

Das Thema Magie und Sünde lastet in deiner Gedankenwelt!

Ersetzen wir doch Magie durch: Helfen der Schöpfung!

Du darfst magisch sein – du bist es ohnehin –
aber du darfst es auch sein.

Und zwar genau da!
Wo du im Einklang bist mit Gottes Geist, mit seiner Begeisterung
für die Schöpfung, die Menschen, die Tierwelt.

Da darfst du so magisch sein, wie du nur willst!

Nein, mehr noch:
Du musst, weil es sonst nicht wirken kann!

Du hast dich nicht eine Sekunde gefragt:
Ob du der Seele deines Freundes helfen darfst!
Warum nicht?

Nun, weil du in dem Moment gerade ganz und gar
mit Gottes Geist verbunden warst, der sagte:
„Dieses Menschenkind, das will ich hier nicht haben!

Der hat noch etwas zu tun in meiner Schöpfung.
Der ist mit sich auch noch gar nicht fertig!“

All das hast du nicht in deinem Verstand gehabt,
sondern in deiner Seele!

Und darum hast du genau das getan, was Gottes Geist wollte!

Hinterher hast du dich über so viel Anmaßung erschreckt.
Aber die Wahrheit ist:
Es gäbe nichts Gutes in der Welt, nichts!
Wenn es nicht Menschen und Tiere gäbe, sogar Pflanzen,
die von Gottes Geist bewegt sind:
Die Schöpfung weiter zu bringen!

Die einfach tun, was gerade wichtig ist!

Also was du zu suchen hast:
Das ist der Weg der Begeisterung!
Deinen Weg der Begeisterung!

Ich bin sicher, du wirst ihn finden.
Und ich bin sicher!
Das wird ein anderes Leben sein! 

Ein Leben ohne Gejammer!
Ein Leben, das voll ist!

Und ich bin auch sicher!
Dass in dem Maß, in dem du das selber greifst!

Du wieder Jemand bist:
Der Anderen ihr Schwarz-Weiß-Gefängnis sprengt.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei!

Vera: Danke.

Elia: Sind wir am Ende der Fragen für heute Vormittag?

Vera: Ja.
Ich hab noch ein paar Fragen,
aber die würde ich dir gerne beim zweiten Mal stellen.

Ich weiß nicht, wie weit Utas Kraft noch geht.

Elia: Ich bin dafür,
jetzt hier einen vorläufigen Schlusspunkt zu setzen.

Vera: Gut.

Elia: Und ich bin dafür,
dass die weiteren Fragen bis Morgen warten.

Denn es könnte sein:
Dass du noch neue entwickelst bei diesen abenteuerlichen Dingen, auf die du nun gestoßen bist!

Gestern – ich wiederhole – Gestern ist vorbei!

Erfahrung dient stets nur dem Rückblick!
Lass sie los, sie lasten schwer auf dir!

Werde neu!
Das Leben findet NICHT HINTER dir statt!
Sondern VOR dir!

Bis bald.

Vera: Bis bald.