193 Verantwortung

Verstorbene – über die Jenseitsebene 7: Stärkung durch die Liebe zu den Verstorbenen.

Über die Jenseitsebene 7: 
Stärkung durch die Liebe zu den Verstorbenen.

Euch fehlt die Kraft der Verstorbenen,
wenn die Verstorbenen euch gleichgültig sind.
Nicht nur hier in der Jenseitswelt!
Auch ganz real in eurem Leben stärkt es euch,
wenn ihr euch der Liebe zu den Verstorbenen bewusst seid!
Was ist,
wenn wir nicht Liebe zu Verstorbenen wahrnehmen,
sondern Vorurteile, Verachtung, Groll,
Schuldgefühle, Gleichgültigkeit?
Dann fehlt euch diese Kraft!
Und eure eigenen Gefühle nehmen euch noch zusätzlich Kraft!

 Verstorbenenkontakt

Ich bitte meinen Guide, mich mit Tina zu Verbinden,
ihre Mutter Thea bittet um diesen weiteren Kontakt.

Es ist sehr hell!
Ich scheine in einem riesigen Raum zu sein, der voller Licht ist.
Und aus diesem Licht heraus
kommt mir eine Persönlichkeit entgegen, die noch heller ist!
Ich kann gar keine Einzelheiten wahrnehmen, nur die Energie.

Erst, als ich darum bitte,
diese Energie meiner eigenen etwas mehr anzupassen,
weil ich diesen hohen Level nicht aushalte:
Da beginnt sich das Bild von Tina zu manifestieren…

Es ist kaum zu beschreiben:
WIE schön sie wirkt.

Strahlend: Eine große Wärme geht von ihr aus,
heiter und mir sehr liebevoll zugewandt.
Sehr groß ist sie so!
Ohne aber das Menschliche, Warmherzige verloren zu haben.

Sie wendet sich mir zu, nimmt wortlos meine Hand
und wir treiben durch eine Art Universum,
das voller ganz ähnlicher Lichter ist wie sie!
Es ist so Wunderschön hier…
Und sie scheint sich darüber zu freuen, es mir zu zeigen.

Diese Fahrt durch all diese Energien dauert lange.
Manchmal löst sie sich von mir!
Dann treibt sie zu einem der anderen Energiewesen. 
Beide fügen sich zusammen,
scheinen zu verschmelzen und trennen sich wieder.

Mit jedem Zusammentreffen wird die Energie noch stärker,
in der ich mich hier bewege…

Aber sie spürt, dass es mich erschöpft und nimmt mich abwärts mit.
Wir sinken tiefer und tiefer herab, bis wir in einer Landschaft sind:
Bäume voller Blüten, ein klarer See, ein Wasserfall…
Das wirkt durch die Farben hier keineswegs irdisch! 
Aber es ist sehr viel näher an meiner vertrauten Energie.

Hier setzt sie sich mit mir an den Rand des Teichs.
Zwei Enten kommen und sie füttert sie mit der Hand. 
Jetzt sieht sie wieder ganz wie die Tina aus, die ich kenne.

U: Danke, Tina, dass ich mit dir sprechen darf.
Das war ein seltsamer Einstieg…

T: Ich wollte zeigen, wer ich jetzt bin und wo ich bin, es ist wichtig! 
Geht es dir gut?

U: Danke, ja!
Aber das war anstrengend…
Wo waren wir?

T: Die 7. Ebene!
Hier werden sich alle ihrer Fähigkeit zur Liebe ganz bewusst!
Ich bin gerne hier.

U: Ist das deine Ebene, in der du immer bist?

T: Nein.
Ich bin dort, wo keine Ebene mehr wichtig ist,
wo alles Eins in Allem ist!
Das könnt ihr noch nicht verstehen
und ich kann mit dir dort nicht hingehen.

Die 7. Ebene ist die Äußerste, die du erreichen kannst.
Vorerst (lächelt).
Aber ich muss es erklären, es ist schwierig…

U: Im letzten Reading hatte Elia gesagt,
dass du nach 2 1/2 Jahren wieder inkarnieren wirst…

T: Ich weiß!
Aber ich habe eine Änderung vorgenommen.
Es ist ein anderer Teil von mir, der wieder geboren ist.

Ich bin in die Einheit gegangen,
ich bin dort, um zu verstehen!
Und um das, was ich verstanden habe, weiter zu geben…

U: Du fühlst dich jetzt ganz und gar wie ein Guide an!

T: Ja?
Hast du das gespürt?
Ich bin bereit, ein Guide zu sein, ein Lehrer…

U: Dennoch bist du Tina?

T: Ich werde nie aufhören, Tina zu sein, aber ich bin frei!
Eine absolut freie Tina:
Frei von Ängsten,
frei von Vorurteilen,
frei von Selbstzweifeln,
frei von allem, was einen Menschen so drückt.

U: Ich bin sicher, dass es deine Mutter mit Freuden hört.

T: Vielleicht wird sie aber auch Angst haben,
dass ich nicht mehr die bin, die ich für sie war!
Aber die bin ich auch noch (lächelt verschmitzt).

Sag ihr: Sie wird mich immer wieder erkennen!

Ich bin jetzt genau das, was sie gefühlt hat,
wenn sie mich in den Arm genommen hat als Baby
und mich so an sich gedrückt hat.

(Sie zeigt mir, wie du sie so hältst:
Dass ihr kleines Köpfchen in deiner Halsbeuge lag
und du sie ganz in dir aufgenommen hast!
Das ist ein sehr, sehr inniges Gefühl.)

T: Sag ihr, das waren nur Sekunden,
in denen sie mich gefühlt hat und meine Seele gefühlt hat.
Aber das war die ganze Wahrheit über mich!

Und genauso werden wir wieder miteinander sein,
wenn es Zeit ist dafür:
Das hört nie auf, niemals!

Es spielt keine Rolle zwischen uns,
ob ein Teil von mir wieder in einem Kind heran wächst!

Und es spielt keine Rolle,
ob ich jetzt ein Schutzengel sein werde oder nicht!

Die Wahrheit zwischen uns wird immer diese sein!
Niemals eine andere!

U: Gilt das speziell für deine Mutter?

T: Nein!
Es gilt für alle, die wir uns lieben, aber es ist unterschiedlich.
Ich habe dir gezeigt, wie es ist…

U: Die Lichter, mit denen du verschmolzen bist?
Meinst du das?

T: Ja, hast du meine Farbe gesehen?

U: Ja, ein leuchtendes Gelb und Rosa.

T: Und die anderen Lichter: Hast du die Farben auch gesehen?

U: Jedes hatte andere Farben…

T: Das sind die Seelen der Anderen, die ich – Tina – liebe:
Jede Seele ist anders!

Hast du gesehen, was mit den Farben passiert ist,
als wir zusammen gekommen sind?

U: Das war unterschiedlich:
Mit Einigen bist du ganz verschmolzen,
das ergab dann eine neue Farbe.

Mit Anderen bist du wie bei
ineinander laufende Spiralen zusammen gekommen,
dann war das eben mehrfarbig.
Ganz verschieden!

T: Ja, das ist ganz verschieden!
Es ist mit Jedem etwas ganz Besonderes
und das bleibt es auch.

Im Leben merkt ihr das kaum: Aber es ist schon da!
Aber hier wissen wir, wie groß unsere Liebe füreinander ist.

Ich habe meine Familie immer geliebt!
Wirklich!
Und sie mich!
Und das hat mich getragen.

Aber ich möchte, dass ihr alle wisst:
Dass das nur 30 % der Liebe ist, die wirklich zwischen uns ist!

Die Wirklichkeit kann ein lebender Mensch nur ahnen!

Ich möchte, dass ihr versteht:
Dass diese Wirklichkeit immer da ist
und dass ich immer in dieser Wirklichkeit bin.

Ich möchte, dass ihr versteht:
Dass diese Liebe etwas bewirkt in euch, in eurem Leben!

Wenn ich eure Seelen umarme, wenn wir hier zusammen sind,
dann spürt ihr das!

Ich möchte, dass ihr das wirklich wisst!
Vertraut in mich bitte!
Ich BIN da!

Und ihr verliert mich nie, nie, nie!
Ich bin da, wenn ihr an mich denkt!
Ich bin mitten in euch!

Und ich bin sehr froh, dass ich das heute weitergeben darf!

Damals war ich noch nicht so weit, aber jetzt.

Lasst euch nicht erzählen, dass ich weit weg bin!
Das ist nicht wahr!

Ich habe ein anderes Bewusstsein!
Aber ich bin nicht weiter weg als eure Liebe zu mir.
Ihr habt doch nicht aufgehört, mich zu lieben.

Natürlich müsst ihr in eurem Alltag an das denken,
was euch nah ist und was vordergründig ist.
Aber deshalb hat doch eure Liebe zu mir nicht abgenommen.

Wenn ich jetzt plötzlich vor euch stehen würde:
Was würdet ihr machen?

Wir würden uns in die Arme fallen
und uns so fest drücken und weinen vor Glück!

Ich kann das jederzeit!
Ich nehme das wahr, weil es wahr ist!

Aber für euch ist das nicht so:
Ihr müsst es glauben!
Das tut mir so leid!

Deshalb: Bitte fühlt es doch einfach mal!
Fühlt doch einfach mal,
dass ich in euch bin und euch so lieb habe!

Ich bin eure Tina und ich werde immer eure Tina bleiben.

U: Tina, das scheint dir ein sehr wichtiges Anliegen zu sein!

T: Ja, sehr wichtig!

U: Kannst du mir den Grund nennen?

T: Das ist schwierig. 
Wenn einer ins Jenseits geht
und er ganz geliebt und geachtet wird von seinen lebenden Lieben:
Dann ist er ein Segen für sie.

U: Wie meinst du das?

T: Wenn Menschen in ihrer Liebe zu einem Verstorbenen sind,
dann bewirkt es das, was ich gezeigt habe,
in unserer Bewusstseinsebene!

U: Diese Verschmelzung?
Aber waren das, was ich an anderen Lichtern wahrgenommen habe,
nicht auch Verstorbene?

T. Nein, nicht nur!
Das waren einfach die Seelen!
Das waren Verstorbene und auch Lebende!
Erinnerst du dich an das blaue dicke Licht?

U: Ja.

T: Das war zum Beispiel die Seele meines Vaters!

U: Okay?
Ich verstehe nicht…

T: Wenn wir in der Liebe bleiben:
Dann kommt es zu diesen Verschmelzungen
und dann bekommt die Seele des Lebenden Kraft.

Du hast bestimmt gemerkt,
dass die Energie stärker wurde bei jeder Vereinigung.

U: Oh ja, das habe ich!
Das heißt:
Wenn deine Angehörigen sich ihrer Liebe zu dir bewusst sind,
dann verschmilzt deine Seelenkraft mit ihrer und das stärkt sie?

T: Das stärkt sie: genau!
Nicht nur hier in der Jenseitswelt!

Auch ganz real in eurem Leben stärkt es euch,
wenn ihr euch der Liebe zu den Verstorbenen bewusst seid!
Es gibt euch so viel Kraft!
Ich wollte das unbedingt erklären!

Ich glaube: Das wissen die Wenigsten von euch!

Stell deine Frage doch! (Lacht.)

U: Du spürst, dass sie mir auf der Zunge brennt?

T: Ja, klar!

U: Was ist?
Wenn wir nicht Liebe zu Verstorbenen wahrnehmen, sondern…

T: … Vorurteile, Verachtung, Groll, Schuldgefühle, Gleichgültigkeit?

U: Ja, genau!

T: Dann fehlt euch diese Kraft!
Und eure eigenen Gefühle nehmen euch noch zusätzlich Kraft.

U: Aber es ist manchmal einem Menschen gar nicht möglich,
anders zu fühlen für einen Verstorbenen.

T: Ich weiß!
Aber dann wird es ihn trotzdem drängen,
wenigstens Frieden zu machen.
Ist es nicht so?

U: Warum eigentlich?

T: Weil die Seele nicht weiter kommt,
so lange sie auch nur gegen eine einzige andere Seele
in der Entfremdung beharrt!

U: Da, wo du bist: Da kommt man nur hin,
wenn man mit allen anderen Seelen im Frieden ist?
Verstehe ich das richtig?

T: Im Frieden, ja.
Das ist das Mindeste! 

Da, wo ich bin, ist mehr als nur im Frieden sein!
Da ist Liebe zu allem, was ist!
Das kann ein sehr weiter Weg sein über sehr viele Inkarnationen!

U: Tina, ich danke dir sehr, dass du uns diese Weisheit schenkst!
Warum tust du das?

T: Warum? 
Weil ich meine Familie liebe!
Und weil ich möchte:
Dass sie die ganze Kraft aller Verstorbenen bekommen.

Und wenn es Anderen hilft, sich zu überlegen:
Ob sie mit allen Verstorbenen wenigstens im Frieden sind!
Dann freut mich das auch!

U: Du bist ja ganz schön raffiniert!?

Tina lacht:
Ach, so ein bisschen Tricksen ist erlaubt!

U: Tina, darf ich dir die Fragen deiner Angehörigen stellen?

T: Klar!

U: Deine Mutter fragt, ob du schon inkarniert bist?

T: Ein anderer Teil meiner Seele.
Ich nicht!
Ich werde weiter hier bleiben und helfen, zu verstehen.

Es gibt Wenige: Die bereit sind, Lehrer zu sein.
Es ist mühsam, aber ich habe mich dazu entschlossen.

Der Teil, der inkarniert ist, wird auch ein Lehrer sein!
Aber in der Welt.
Aber ich, Tina, bin hier!

Und sag ihr:
Selbstverständlich bin ich immer da für sie!

U: Hast du Ivo in Empfang genommen,
als sie ihn einschläfern musste?
Er fehlt ihr so.

T: Ich war schon vorher bei ihm, es war nicht schlimm für ihn.
Du musst das verstehen:
Das ist ganz anders als bei Menschen.

Ich möchte, dass du weißt: Dass er dankbar ist!
Es war so viel besser, als zu warten.
Viel, viel besser!

Wenn du magst, kommt er wieder.
Aber das musst du selbst entscheiden!

U: Bist du noch mit Omi und Opi zusammen?

T: Manchmal: Sie sind nicht so weit wie ich!

Es ist so, wie ich es Uta gezeigt habe:
Manchmal sind wir bei einander.

Liebe kann sehr unterschiedlich sein.
Omi und Opi sind in ihrer Ebene!

Ich muss mit meiner Energie etwas herunterfahren,
um mit ihnen zu sein.
Das mache ich nicht immer, aber manchmal.

Sie müssen ihren Weg gehen. 
Ihre Entwicklung kann nicht meine sein und meine nicht ihre.

U: Hast du Tante Else getroffen?

T. Nein, das ist problematisch: Sie ist sehr traurig!
Ich komme dort nicht hin, es geht noch nicht.

U: Sollte sie sich um Nina kümmern?

T: Bitte! Das wäre gut!
Bitte biete es ihr an:
Einfach nur da sein.
Das wäre gut.

U: Kannst du deiner Mutter, deinem Vater und Lena
noch etwas mit auf den Lebensweg mitgeben?

T: Meiner Mutter:
Du hast oft Angst, falsch zu liegen.
Ich würde mich so sehr freuen:
Wenn du mehr Vertrauen in deine Wahrnehmung entwickelst.

Du fühlst so viel!
Und dann verlässt dich der Mut, ob das auch richtig ist.

Es ist richtig!
Und selbst wenn es falsch ist:
Ist das nicht menschlich?

Es ist gut, wenn du dich einmischst!
Das ist in Ordnung, weil es aus Mitgefühl kommt.
Einmischen ist gut.
Aber dann eben auch loslassen und es den Anderen überlassen: Wofür sie sich entscheiden.

An Papa:
Du bist es wert, dass man dir dankt! 
Du bist es wert!
Denk immer daran!

Sieh dir dein Leben an:
Du hast immer das Beste gegeben, das du geben konntest.

Ich bin stolz darauf, dass du mein Papa bist!
Und ich danke dir so sehr!

Aber du musst dich darin üben:
Dass du besser von dir denkst!

An Lena:
Ich finde, dass du ein Recht darauf hast, glücklich zu sein
und alles zu tun, um die Ziele deines Herzens zu erreichen!

Es sind gute Ziele!

Es tut mir so leid, dass du so oft am Rand gestanden hast.
Ich möchte dir sagen:
Dass du sehr viel Größe und Liebe gezeigt hast!
Es war so schwer für dich:
Mit meiner Krankheit und meinem Tod fertig zu werden.

Ich weiß, dass du dich oft allein gefühlt hast.
Du hast so viel Liebe in dir, so viel!
Leb das aus!

Mach, was dein Herz sagt!
Dann bist du eben mal verrückt!
Was solls?
Ich bin da!
Ich bin da und ich halte dich ganz fest!

U: Danke, Tina, das war ein sehr großes Reading!

Ich habe nicht mit so viel Weisheit gerechnet!

T: Es ist wichtig gewesen!
Jeder geht seinen Weg!
Aber ihr habt alle die Möglichkeit!
Von uns unterstützt zu werden!

Wenigstens die Kraft unserer Liebe könnt ihr nutzen!
Warum denn nicht?

U: Danke, Tina!
Ich möchte mich jetzt von dir verabschieden
und wünsche dir ein gesegnetes Sein!

T: Auf Wiedersehen, Uta!
Ich danke dir!