Ohnmacht

Elia – Ahnenlasten im Zusammenhang mit Macht und Ohnmacht!

Ahnenlasten im Zusammenhang
mit Macht und Ohnmacht!

Die Angst vor Machtverlust!
Wir können es auch auf den Punkt bringen:
Es ist Angst vor Ohnmacht!
Dieser euer Familienbaum ist im Fundament krank.
Und es ist wichtig, dieses Fundament aus der Fäulnis zu holen!
Und dies geht nur über den Segen.

Elia

Zu Gast ist Franziska.

Elia: Deine Frage bitte.

F: Ja, zur Familiengeschichte: Was gibt es Wichtiges,
was ich wissen muss über meine väterliche Familie?


E: Nun, zweifellos gäbe es Vieles.
Ich denke aber, hier geht es um eine ganz bestimmte Wichtigkeit.
Bitte konkretisiere das.


F: Die beiden Urgroßeltern:
Ist da irgend wo in dieser Generation ein Bruch passiert?


E: Beide waren sehr wertvolle und liebenswürdige Menschen.
Dein Ururgroßvater war von einer heute nur noch sehr selten
anzufindenden Kombination aus Entdeckungsdrang und Verantwortungsbewusstsein.

Er hatte in der Tat etwas Patriarchalisches,
aber im positiven Sinn:
Güte und Ordnungswillen vereinten sich in ihm.
Stolz und Ehrgefühl vereinten sich in ihm.
Kampfgeist und Ausdauer vereinten sich in ihm.
Selten noch findet sich in eurer Zeit eine solche Persönlichkeit!

Und das gegenteilige Spiegelbild
– nicht negativ, sondern positiv gemeint –
war seine Frau, die er sehr liebte und die ihn sehr liebte.
Auf eine Weise mütterlich, wie ihr es heute nicht mehr kennt:
Gut meinend, wohlwollend und herzlich.

Es mangelte ihr an Bildung.
Doch was das anging: Da machte sie vieles
durch einen klaren Menschenverstand wieder wett.
Diese Zwei sind die tragende Wurzel!

Aus ihnen aber kamen verwirrte Kinder!
Weil es ihre Aufgabe war: Diesen Seelen zu helfen!
Weil sie diese Seelen ertragen konnten!

Kannst du dir das Ausmaß der Liebe vorstellen?
Das ihrer beider Seelen brauchten,
um vor ihrer Inkarnation einzuwilligen:
Diese Kinder zu haben?

F: Worum geht es denn da?
Den ganzen Schmutz der letzten Generationen zu vergessen
und sich wieder an den Ururgroßeltern zu orientieren?


E: In gewisser Weise ja.
Aber nicht so, wie du es denkst!

Diese beiden Eltern haben ihre Nachfahren mit Mitgefühl betrachtet, häufig auch mit Unverständnis.
Aber mit einem prinzipiellen Mitgefühl:
Sie waren traurig über ihre Nachkommen!


Hier möchte ich auf etwas zu sprechen kommen,
was zu den Grundelementen des seelischen Wachstums gehört!

Nämlich die Fähigkeit, nicht zu verdammen!
Sondern Jene zu segnen, die einem Übel wollen!

Das ist leicht, zu verdammen!
Aber wer dies tut, verkennt die Tatsache:
Dass das, was wir verdammen,
immer ein Anteil auch unseres Gesamt-Selbstes ist!

Ihr habt keine positive Erkenntnis,
ohne sie aus einem negativen Erlebnis gezogen zu haben!
Das Gesamt-Selbst hat nicht
aus Vernunftgründen Entscheidungen getroffen!

Sondern weil es erlebt hat:
Dass Destruktivität negativ ist und in die Gottesferne führt!

Wer also Destruktive verdammt!
Der verdammt einen Teil seiner Selbst.

Frieden liegt darin nicht!

Ja, sie als Vorbild nehmen in ihrem Sinne:
Nicht jene, die Falsches taten, sind zu verdammen!
Sondern deren Taten!

Diese Wurzeln, die in dieser Richtung gehen, sind in der Tat faul!

Sie tragen dich nicht nur nicht!
Sie bringen dich auch in Gefahren.
Diese Wurzeln sind es, die schwächend wirken auf deine Stabilität!
Dies ist wahr!


Doch welche Schlussfolgerung kannst du davon ableiten?
Was tut man, wenn die Wurzel fault?

Hajo, du kennst dich mit Pflanzen aus.
Was tust du, wenn die Wurzel fault?

H: Abschneiden!

E: Abschneiden…

F: Das heißt konkret:
Was mache ich da?

E: Ich wollte es gerade weiterführen:
Du kannst nicht einen Teil dessen, was dich ausmacht: Abschneiden!

Segne: Die euch fluchen!

Segnen bedeutet:
Bitte mach dir bewusst, dass diese Seelen im tiefsten Leid sind!
Auch wenn sie im Licht sind!


Die Wenigsten von ihnen waren in der Lage:
Sich dieses Leben, das sie führten,
in aller Klarheit vor Augen zu führen und mit allen Konsequenzen,
die das für ihre Entwicklung hatte.

Du kannst Eines tun!
Beten und erkennen:
Sie waren bedauerlicherweise sehr krank!


F: Fast alle, oder?


E: Ja!
Sie sind alle miteinander dem Machthunger zum Opfer gefallen!
Wohl waren sie die Mächtigen.
Und doch sind sie es:
Die dem Machthunger zutiefst zum Opfer fielen!
Denn ihre Seelen sind es, die darüber nicht froh werden können.

Bete!
Bete an ihrer Stelle um Vergebung ihrer Schuld!
Sie haben es nicht getan!
Sie haben große Schuld auf sich geladen an vielen Menschen!

Nicht nur an Juden!
Sondern auch an Andersdenkende!
Und mitunter sogar nur an solche:
Die ihnen gerade nicht gefielen!


F: In welcher Form haben sie das denn gemacht?
Ich weiß nichts, was in dieser Familie passiert ist.


E: Sie haben den Gesetzes-Apparat genutzt, den es damals gab.
Sie haben ihre Beziehungen genutzt:
Sehr negative Beziehungen!

Und Einige von ihnen
haben sich schwarz-magischer Methoden bedient.

Diese Praktiken an sich haben keine Wirkung.
Was aber Wirkung hat:
Das sind die Gefühle, die diese Praktiken auslösen!

Sie haben mit der Angst der Menschen gearbeitet!
Und sind letztlich selbst Opfer ihrer eigenen Angst geworden!

Franziska, ich schlage vor, dass ihr hier eine Aufstellung macht!

In der du – stellvertretend für diese Ahnen –
den Opfern den Kelch der Vergebung anbietest.


F: Den Opfern der Familie:
Das sind dann viele!


E: Ihr müsst stellvertretend arbeiten!
Es wird Zeit: Dass eine aus der Familie
diese Opfer um Vergebung bittet.
Traust du dir das zu?


F: Ja.


E: Ich möchte darauf hinweisen:
Dass es Lebensplanpunkt der Opfer war!
Dass es aber keinesfalls Lebensplanpunkt deiner Ahnen war! Sondern ihre Entscheidung!

Aber es wird Zeit!
Dass diese Last aus diesem System genommen wird.


Wir trocknen
– und das ist die andere Methode, eine faulende Wurzel zu heilen –
wir trocknen aus!

Eine Wurzel fault,
weil es in einem gärenden Prozess kein Leben geben kann!
Wenn eine Wurzel beginnt, zu faulen:
Dann dürfen wir das Erdreich austauschen und trocken legen.


Franziska, es macht einen wichtigen Teil deiner Aufgabe aus!

Wege des Herzens zu finden und des Verstandes:
Mit Menschen umzugehen,
die Opfer ihres eigenen Machthungers werden.


F: Dann habe ich meinen Guide ja doch richtig verstanden,
als er mir mal sagte!
Den Anderen segnen: Das sei ein richtiger Weg!


E: Ja!
Wenn ihr begreift – zutiefst begreift –
dass diese Menschen in Not sind,
dass sie aus der Not heraus in den Machthunger fallen!
Dann verliert ihr zwar den Schutz eures Zorns,
aber dann seid ihr in Gott!


Gott liebt auch diese, Gott ist auch in ihnen:
So schwarz ihre Handlungen auch sein mögen!

Und mit Sicherheit ist ihr Ziel das Gleiche, das ihr habt:
Sie werden Gott wieder finden!

Niemand ist so getrennt von Gott wie diese!

F: Warum ist diese Urahnin von mir immer noch bei mir?
Sie war doch ein so guter Mensch!

Was will sie mir denn noch sagen?
Ich verstehe das nicht.


E: Genau dieses!
Warum bist du heute mit ihrem Bild hier erschienen?
Weil hier etwas gelöst werden musste!

Aber das Thema ist so kompliziert:
Das konntest du nicht verstehen!


F: Nein, das konnte ich nicht verstehen.


E: Und sie wiederum konnte es dir nicht ausreichend mitteilen!

Dieser euer Familienbaum ist im Fundament krank!

Und es ist wichtig!
Dieses Fundament aus der Fäulnis zu holen.
Und dies geht nur über den Segen.
Hast du noch eine Frage?

F: Ja, der Bezug zu meinem Sohn scheint ja dann stark zu sein.
Leidet er unter meiner Familie?


E: Dein Sohn spürt sehr deutlich die Energie dieser Familie!
Und das macht ihm große Angst!
Es macht ihm der Machthunger Angst!

Weil er genau spürt, dass dieser Machthunger dazu führt:
Dass Menschen, die Anders sind, vernichtet werden!


F: Ach so! Weil er Anders ist!


E: Ja!
Das Anders sein wird vernichtet in dieser Familie!
Das war eine ihrer schlimmen Taten!


F: Kann es sein, dass ich die Einzige bin, die Anders ist? 
Und die altersmäßig so weit gekommen ist,
ohne verrückt zu werden?


E: Und was bedeutet das?
Was habe ich gerade gesagt?
Diese Familie hat Anders sein mit Todesstrafe versehen!

Das bedeutet: Du musst begreifen!
Welche Angst bei denen dahinter steckt.
Welche Not sie dazu trieb, zu derlei Mitteln zu greifen.

Du musst Mitgefühl bekommen und dann vergeben und segnen!

Du darfst – eben, weil du anders bist –
stellvertretend für all Jene sprechen:
Die auch Anders waren und die ihre Opfer wurden!
Anders wäre es nicht möglich!

Du bist nicht aus Zufall in diese Familie gekommen!
Wie sonst könnte man sie endlich in den Frieden bringen?