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Schutzengel – Willst du GROSS sein oder ein Bonsai? Der Bonsai: Er hat eine bestimmte Form, die hat man ihm aufgezwungen.

Willst du GROSS sein oder ein Bonsai?
Der Bonsai:
Er hat eine bestimmte Form,
die hat man ihm aufgezwungen.

Wir haben uns unsere Gärtner gesucht,
die bereit waren, uns so zu beschneiden,
dass wir klein, aber ansehnlich blieben. 
Sie beschneiden den Selbstausdruck.
Keine Seele erreicht so ihre wahre Größe!
Um die Wahrheit der Seele zu verändern,
gibt es keinen anderen Weg als den des Erlebens.
Du bist nicht geboren, um ein Bonsai zu sein.
Im Gegenteil!
Willst du GROSS sein?

Schutzengelkontakt

Ich bitte meinen Guide mich mit dem Guide von Inga zu verbinden.
Inga bittet um diesen Kontakt.

Ich stehe vor einer Villa mit vielen Stuck-Verzierungen und
einen schöner Vorgarten mit blühenden Rhododendren.

Aber der Himmel ist grau und es weht ein kalter Wind.

Aus der überdachten Haustür kommt mir eine Frau entgegen,
ich würde sie etwa Mitte Vierzig schätzen.
Sie bringt mir einen Regenschirm, fasst mich lachend an der Hand
und zieht mich in den Eingang des Hauses.

Sie ist sehr schlank, trägt einen grauen, schmalen langen Rock,
eine weiße, hoch geknöpfte Bluse und eine blaue Strickjacke.
An ihrer Jacke trägt sie eine Uhr,
die wie eine Brosche gearbeitet ist…

Ihr dunkles Haar hat sie hochgesteckt.
Sie schaut mich aus fröhlichen, blauen Augen an:
Ein liebenswertes, sanftes Gesicht.
Überhaupt hat sie eine sehr zarte, sanfte und kluge Ausstrahlung.

U: Bist du der Guide von Inga?

G: Ja, ich bin Janet.
Wir sind hier in London im Jahr 1904.

U: Ist das dein Haus?
(Es ist sehr, sehr schön!
Sie hat mich inzwischen in einen Wintergarten gebracht,
in dem zwei herrliche Palmen wachsen.
Wir setzen uns so, dass wir in den Garten schauen können.
Es regnet an die Scheiben, aber angenehm ist es hier und sehr still.)

G: Nein, ich war nicht die Frau, der dieses Haus gehört.
Ich war das, was man damals eine Hausdame nannte: 
Eine Angestellte.

Der Mann, dem dieses Haus gehörte:
Der hatte keinerlei Interesse, wieder zu heiraten,
nach dem seine erste Frau verstorben war.

Und so stellte er mich ein.
Mir oblagen alle Aufgaben einer Hausfrau
bis auf jene:
Die man die „ehelichen Pflichten” nennt.

U: Du wirkst sehr zufrieden damit…

G: (Lacht) Oh ja, HEUTE!
Vergiss nicht, inzwischen bin ich ein Guide.
Aber damals zerfraß mir die Sinnlosigkeit mein Herz!

Ich starb, wenn du so willst, am leeren Herzen Syndrom
(lächelt wehmütig).

U: Davon habe ich noch nie gehört…

G: Nein?
Ganz einfach: Meine Liebe hatte kein Ziel!
Verstehst du?

U: Nein…

J: Schau, du hast doch heute einen Bonsai bekommen, nicht?

U: Ja.

J: Er hat eine bestimmte Form, die hat man ihm aufgezwungen:
Wuchs er hoch hinauf, so krümmte man seine Zweige,
man sperrte seine Äste in Draht und bog die Spitzen,
bis er nach Jahren des Biegens und Beschneidens
endlich die Form hatte, die erwünscht war.

Uta, ganz im Ernst: Bist du bereit,
für den Rest deines Lebens das Gleiche mit ihm zu tun?
(Lächelt verschmitzt.)

U: Nein, eigentlich nicht, ne!

J: Ach!
Aber was wird er dann wohl machen?

U: Oh, ich denke, er wird nach der Sonne wachsen
wie alle anderen Pflanzen auch…

J: Sicher, das wird er tun.
Und weil seine wahre Natur gar nicht die eines Baumes ist,
sondern die eines Myrten-artigen Strauches!
Da

wird er sich nach und nach in das zurück verwandeln,
was seine wahre Art ist:
Er wird ein Busch sein!
Gefällt dir diese Vorstellung?

U: Hm, eigentlich nicht…
Er ist schön so mit seiner Baum-Form.

J: Ja, das ist er!
Aber wer weiß:
Vielleicht wird er auch in seiner Buschform schön sein?

U: Hm, hm, tja, schwer zu sagen…

J: Nun, du wirst dich entscheiden müssen: 
Entweder gehst du das Risiko ein, dass er an Schönheit verliert,
weil du dich weigerst, ihn zu beschneiden.
Oder du zwingst ihn in die Form, die dir gefällt!
Die du für richtig hältst.

U: Hm, hm…
Ich verstehe nicht:
Was das alles mit dir und Inga zu tun hat.

J: Ja, siehst du, es gibt Seelen,
die sind zutiefst davon überzeugt!
Dass die einzig richtige Form,
die größte Schönheit ihrer eigenen Entfaltung
nur und ausschließlich erreicht werden kann:
Wenn sie sich in ihrem ureigensten Wesen
beschneiden und verdrahten lassen.

Entsprechend sind die Inkarnationen, in denen sie leben…
Entsprechend sind die Eltern, meistens der Vater…
Und entsprechend sind die Partner oder Arbeitgeber.
Da man sich selbst nicht beschneiden kann,
übernehmen jene den Auftrag, dies zu tun.
Was beschneiden die?
Was meinst du?

U: Hm…
Die Gefühle?

J: Nein, nein…
Das gelingt nicht!

Nein, sie beschneiden den Selbst-Ausdruck!
Das, was die Gefühle, die man hat, darstellen DARF.

Die Gefühle sind
– um im Beispiel zu bleiben –
die Wachstums-Triebe! 
Der Antrieb, eben sich nach der Sonne zu strecken
und sich frei und ungehindert zu entfalten.

Sie sind der Motor der Bewegung:
Aufstrebend und der Sonne entgegen…

Das ist, was Gefühle uns geben wollen!
Alle Gefühle aller Menschen sind dazu da:
Uns so zu inspirieren, dass wir unser Leben kraftvoll entfalten.

Das nennt man den Trieb zum Glücklich sein!

Aber meine Seele
– hier und heute Ingas Seele – 
wir waren zutiefst davon überzeugt,
dass das Ergebnis ein Wesen wäre, das nichts wert ist.

Ein Bonsai ist teuer!
Ein Myrten-Busch, was ist das schon?

Ja, und DESHALB haben wir uns unsere „Gärtner” gesucht,
die bereit waren:
Uns so zu beschneiden, so zu binden,
dass wir klein, aber „ansehnlich” blieben.

U: Angst vor der eigenen Größe?

J: Oh ja!
Weil sie uns zu wild, zu ungeordnet, zu gefährlich erschien!

Diese Angst ist nicht gut!
Sie ist ganz und gar falsch!
In Gottes Schöpfung wachsen keine Bonsais.

Keine, keine Seele erreicht so ihre wahre Größe!
Aber all das war mir bis weit über meinen Tod hinaus nicht klar!

Ich lebte das Leben, das nicht meines war!

Ich lebte nach einer vorgeschriebenen Form, die war perfekt.
Ich war eine angesehene und geachtete Frau.
Meine Eltern waren zufrieden mit mir,
mein Arbeitgeber war zufrieden mit mir,
ich war zufrieden mit mir!
Und sooooo leer!

In mir gab es so ein großes Potenzial zur Liebe!

Aber es gab nichts, auf was ich es hätte richten können.
Keine Liebesbeziehung,
keine Kinder…
Auch nicht die alles erfüllende Berufung…

Oh, ich hatte die Chance, zu all dem bekommen!
Es gab einen Mann:
Der war hier der Butler und wir verliebten uns ineinander.

Aber seine Pläne, mit mir nach Australien zu gehen?
Davon wollte ich nichts wissen.

Ich bekam Angst:
Angst vor meiner Freiheit!

Es war kein Mangel an Vertrauen zu ihm!
Sondern zu mir selbst!

Was sollte ich in einem Land machen,
in dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen
kaum eine Rolle spielte?

Was sollte ich tun da draußen im Outback
mit nichts weiter als ein paar Schafen und meinem Mann?

Ich hatte Angst, dass ich Fürchterliches tun würde,
sobald ich frei wäre!

Wenn ich alle Gefühle, die ich hatte, ungebremst leben würde!
Der Mann liebte MICH
und nicht die gebeugte Form!
Er hatte MICH erkannt und liebte das?

Ich dachte:
DAS ist sein größter Fehler!
Wer mich liebt, so wie ich bin,
mit dem MUSS doch was nicht stimmen!

Ich hatte einige Male erlebt:
Da hatte er so ruhig und gelassen
auf in meinen Augen völlig UNWERTE Gefühle von mir reagiert…
Das beunruhigte mich.
Wie würde ich mich entwickeln,
wenn nur er an meiner Seite wäre?

Ich wusste, dass ich Zorn empfinden konnte und Starrköpfigkeit!
Dass ich aggressiv und vorschnell sein konnte
und auch unendlich traurig, ohne dass es einen Grund dafür gab.

Ah…
Ich hatte so SCHLECHTE Gefühle!
Und mit ihm als einzige Resonanz würde ich all die LEBEN!
Nichts würde mich zurückhalten!
Nein, nein!
Das würde nicht gut gehen.

Ich war so lange eklig zu ihm, bis er ging!
Seelen sind trickreich, weißt du?
Sie folgen immer ihrer inneren Logik.

In meinen Gedanken beurteilte ich
diese Liebesgeschichte ganz anders.

Doch nun hatte meine Liebesfähigkeit keine Richtung mehr!

Auch das ist ein unerträglicher Zustand (lächelt),
also flüchtete ich mich in eine völlig absurde Verliebtheit.

Ich versuchte, meinen Herren zu lieben,
der ganz sicher NIE meine Gefühle erwidern würde.

Er hatte homoerotische Neigungen und ich wusste darum!

Aber so half ich mir für eine Zeit über die Leere meines Herzens,
bis auch diese Illusion schließlich zusammen brach.

Ich starb, als ich 58 war.
Mein Herz blieb einfach stehen!
Es gab keinen Grund, weiter zu schlagen!

Ich möchte, dass ihr begreift, wie ernst es ist,
wenn die Seele sich vornimmt, ein Bonsai zu sein!
Sie sucht und sucht nach einer Bestätigung dafür!
Sie ist KLEIN!
Basta!

Aber ich habe das erst begriffen unter der Anleitung im Jenseits.

Inga hat sich das NICHT so vorgenommen:
Sie ist geboren, um den Gegenbeweis zu erleben!
Sie WILL zu der Überzeugung kommen, dass es so NICHT ist.

U: Hätte sie das nicht auch so wie du im Jenseits tun können?

J: Nein!
Auch ich werde noch einmal geboren werden,
damit aus dem theoretischen Wissen, dass ich hier erworben habe,
die Wahrheit der Seele wird.

Um die Wahrheit der Seele zu verändern,
gibt es keinen anderen Weg als den des Erlebens.

Inga fragt sich:
Warum sie die fürchterliche Erkrankung überlebt hat?
Nun, DESWEGEN!

Inga, SO SEHR sehnt sich deine Seele danach,
die neue Wahrheit anstelle der Alten zu setzen!
Die Neue Wahrheit lautet: 
Ich bin so, wie ich bin,
in meinem tiefsten Wesen wunderbar und ehrenwert!

Die Neue Wahrheit ist:
Je besser es mir gelingt, mich zu entfalten,
mich nach der Sonne zu strecken, um so wunderbarer BIN ich.

Du magst fragen:
Warum du dann nicht Menschen liebst,
die dich genau darin bestärken?

Inga, meine liebe Schwesterseele! 
Weil deine Angst vor dem vermeintlichen Unwert sein
viel größer ist als dein Mut:
Zu einer veränderten Lebens-Überzeugung zu kommen.

Du möchtest so gerne deinen Glauben
an dein Unwert sein aufgeben!
Aber du hast Angst vor dir selbst: 
„Ich bin es nicht wert!”

Ach, mein Liebes, du bist es wert!
Es gibt kein Gefühl,
keine Sehnsucht,
keinen Trieb in dir,
der dieses Urteil begründen könnte!

Du ahnst das schon:
Im Grunde hast du all das, was ich hier an dich diktiere,
schon gewusst.

DU musst dich wertschätzen so, wie du bist!

Wie – so fragst du dich – kommt eine Seele zu solchen Ergebnissen?

Ja, Liebling, weil sie sich beschämt fühlt!
Das ist ein sehr unangenehmes Sein!

Scham ist ein Gefühl!
Das etwas absolut Gnadenloses
in unserer Selbstbewertung auslöst. 
Nicht wahr?

Es ist ja nicht nur so:
Dass du als Seele dich nicht „richtig” fühlst
und du deshalb Verbindungen hältst, die dich bis zur Erde beugen!
Wenn es nur das wäre!

Dann könntest du dich zumindest als „gutes” Opfer,
das alles aushält, wohlfühlen.

Nein, nein, dazu kommt heute auch noch die Scham,
es nicht anders zu KÖNNEN!
Trotz besserer Einsicht es einfach nicht zu KÖNNEN!

Wärest du in meiner Zeit geboren: 
Die meisten Menschen hätten wenigstens noch Mitleid mit dir!
Aber in deiner Zeit heißt es dann:
Wie dumm kann man nur sein?

Doch!
Du hast dir nicht umsonst eine Epoche ausgesucht!
In der das Urteil der Gesellschaft dich in deiner Opferhaltung
NICHT stützt!
Sondern von dir erwartet, diesen Zustand zu beenden! 

Das hilft dir!
Es hilft dir: Dich auf deinen Mut zu besinnen
und nach Wegen zu suchen.

Es stimmt: Die Beschämung,
die deine Ich-Verurteilung ausgelöst hat,
liegt in anderen Inkarnationen!

Und ich möchte dir Mut, Mut, Mut machen:
Die Chance zu ergreifen, die Urteile in deiner Seele aufzulösen!

Nein, du bist nicht geboren, um ein Bonsai zu sein!
Im GEGENTEIL!

Lass dir helfen, deine Angst vor deinen Potenzialen aufzulösen!

Du brauchst keine Angst vor deiner Wut zu haben!

Ja, oh ja, du kannst Wut entwickeln!
Und ja, du hast diese Wut auf Andere gerichtet!
Aber so war es RICHTIG!

Auch Wut, auch Aggression kann richtig sein
im Lebensplan aller Beteiligten.

Drei Ängste sind es, die dich beschneiden: 
Die Angst, in deiner Wut zu weit zu gehen.
Lieber richtest du sie gegen dich selbst!

Die Angst, wenn du zu deiner Eigenmächtigkeit kommst,
diese zu missbrauchen!
Lieber bist du ohnmächtig!

Und die Angst, so sehr zu lieben,
dass der Verlust der Liebe dich um den Verstand bringt.
Lieber liebst du die, die du letztlich verlassen kannst.

Diese drei Ängste, mein Liebling, die wollen wir dorthin tun,
wohin sie gehören:
In ein anderes Leben, 
in eine andere Zeit,
in einem anderen Land!

Ich freue mich, dass du bereit bist, dir helfen zu lassen.
Lass uns arbeiten an dem, was anliegt!
So schnell wie möglich!

Uta, geht das gleich?

U: Gleich?

J: Ja, die Rückführungen: Können wir die schnell machen?

U: Ich weiß nicht, warum hast du es so eilig?

J: Ich habe doch schon lange genug gewartet!

U: Ja, ich fürchte, wir müssen uns an den Terminplan halten.

J: Hm! Ich muss ihr UNBEDINGT zeigen, wie groß sie ist!

U: Janet, dass sollst du auch, hab ein wenig Geduld.

J. zwinkert mir nur zu: Das weiß ich doch!
Ich wollte nur einmal die Situation klar stellen (lächelt).

Kommen wir also zu den Fragen…
Ich fürchte, die Meisten habe ich beantwortet.
Ich gebe zu:
Ich habe eine Neigung zum vorschnellen Handeln.

U: Inga fragt, warum du ihr Guide bist?

J: Wir sind sehr nahe Seelenverwandte!
In der Regel sind wir gemeinsam inkarniert.
Man könnte sagen:
Unsere Entwicklung läuft im Sinne der gegenseitigen Befruchtung.

Weißt du, es gab Momente in dieser Inkarnation von Inga:
Da habe ich nur noch geweint!
Sie weiß es doch, worum es geht!

Aber diese Angst:
Diese Angst, sich selbst zuzulassen!
Ich hasse diese Angst!
Ach, wie sehr ich mir wünsche, dass es sich ändert.

U: Welche Aufgabe hat sie in dieser Inkarnation?

J: Meine Liebe, darauf habe ich doch geantwortet
und auf die nächste auch! (Lächelt.)

U: Warum lässt sie sich immer wieder
von einer gewissen Person demütigen und verletzen,
kann sich nicht wehren und kommt nicht davon los?

J: Weil er Derjenige ist, der sicherstellt:
Dass du ein „Bonsai” bleibst!

Das ist doch seine Botschaft, immer und immer wieder:
Du bist klein!

Nicht ER muss dich wertschätzen, sondern DU!

DAS! weißt du!
Und es tut mir so leid, zu sehen,
wie du dich dafür schämst, dass du es nicht hin bekommst.

Ich hoffe, du verstehst mich, wenn ich dich auffordere!
Schluss mit deiner EIGENEN Missachtung zu machen.

Nimm die Gelegenheit wahr.
Der Käfig, in dem du bist, ist zu eng!

Aber du kannst das nicht selbst lösen, hier müssen wir helfen!
Willst du GROSS sein?
Willst du endlich frei sein,
dich so zu entfalten, wie du wirklich bist?

Weißt du, mein Herz!
Das größte Problem liegt in der Täuschung.

Du neigst dazu!
Die Realität durch die Brille deiner Vorstellung zu sehen,
bis dich die Wahrheit einholt.

Aber genau an dem Punkt
machst du den entscheidenden Schritt nicht:
Den Schritt in die Freiheit.

Sondern du nimmst eine neue Täuschung,
um die Realität zu verstecken!

Du meinst:
Dass ich doch sage,
dass du nach deinen Gefühlen gehen sollst.

Ja, Liebes, das ist richtig!

Aber dabei musst du dich immer fragen: 
Welches Gefühl steckt gerade hinter diesem Gefühl, das ich habe?

Erst DANN wirst du in die Lage kommen,
dich zur Sonne zu strecken!
Erst dann!

Bitte hör auf, es dir selbst übel zu nehmen!

Die Änderung der Lebenseinstellung ist
ein schwieriger und langsamer Prozess
und DER hat nicht erst heute begonnen.

Ich finde, dass du erhebliche Fortschritte gemacht hast
und darüber freue ich mich!

Sag nicht: Ich schaffe es nicht, mich zu lösen…
Sag: Ich schaffe es NOCH nicht!

Und dann bitte:
Hör auf, dich selbst für einen Heuchler zu halten.
Es ist schwierig,
mit zwei gegensätzlichen Emotionen gleichzeitig zu leben.

Einmal überwiegt dies, ein anderes Mal das!
Es braucht Zeit, bis es sich ordnet.

Ich möchte nicht schließen, ohne dir zu sagen:
Dass ich dich und deinen Mut bewundere!

Du gibst nicht auf!
Du hältst dich an deinen Plan!
Soviel Schmerz und doch gibst du nicht auf!

Schau, auch das ist ein Grund zu sagen:
Du bist aller Ehre wert!

Ich habe dich sehr lieb!
Aber das ist leicht…
Weil ICH dich kenne.

U: Danke, Janet, ich hoffe, dass wir Inga damit helfen konnten.

I: Vorerst ja, aber hier muss gearbeitet werden.

Alles das hier weiß ihr Verstand doch längst!
Aber die Seele, die hat Angst vor neuen Wegen.

Wir müssen diese Angst verändern!

U: Ja, das machen wir dann.
Mach es gut, Janet.

I: Ja, du auch…

Und Inga? 
Happy Valentine (lächelt).
Ich hab dich so lieb, weil du es bist!