Schutzengel – Geh deiner Freude nach, du darfst es!

Geh deiner Freude nach, du darfst es!

Duale sind immer zusammen in jeder Inkarnation.
Es geht nicht anders!

Schutzengelkontakt

Ich bitte meinen Guide,
mich mit dem Guide von Ulrike zu verbinden.
Ulrike bittet um diesen Kontakt.

Ich gehe in einem Park.
Links und rechts vom Weg sind Liegen aufgestellt,
auf denen Menschen warm eingepackt in der Frühlingssonne liegen.

Krankenschwestern mit großen, weißen Flügelhauben
gehen zwischen ihnen hin und her. 
Sie reichen Getränke und plaudern mit den Ruhenden…

Es ist schön hier!
Trotz der Kranken, die hier liegen:
Da ist die Stimmung heiter und gelöst.
In der Ferne sehe ich hohe und schneebedeckte Berge.

Ich suche nach Emil.
Und ich entdecke ihn in einem Gespräch mit einem Arzt vertieft.

Er sieht mich auch und bedeutet mir, zu warten.
Es dauert eine Weile: Bis er sich endlich von dem Arzt abwendet,
um zu mir zu kommen.

E: Sei willkommen, Uta.
Weißt du, was das hier ist?

U: Nein, keine Ahnung!

E: Das ist – oder besser gesagt –
war ein so genanntes Lungensanatorium: In Davos in der Schweiz.

Viele Menschen aus den großen Ballungsräumen Europas
fanden hier Heilung!
Zumindest aber Trost.
Zu meiner Zeit war die Tuberkulose eine Geisel der Menschheit!

Und wer es sich leisten konnte, kam hier her:
In die klare Luft der Berge und in diese gepflegte Umgebung!

U: Hat das was mit Ulrike zu tun?

E: Was würdest du über die Kranken hier sagen?

U: Dass sie sehr bedauernswert sind!
Tuberkulose ist eine sehr schlimme Krankheit!

E: Sie sind bedauernswert?
Hast du sie dir angesehen aus der Nähe?

U: Nein!

E: Dann schau sie genau an:
Siehst du dort den jungen, dunkelhaarigen Mann?
(Er deutet auf einen, der ganz vertieft in ein sehr dickes Buch ist.)

E. Was er liest, ist ein Werk über antike Philosophen.

U: Das scheint ihm sehr wichtig zu sein!

E: Oh, das ist es! 
Er ist der erstgeborene Sohn eines Industriemagnaten.

Seit seiner Kindheit wurde er darauf vorbereitet,
einmal das Erbe seines Vaters anzutreten.
Damit war er keinesfalls unglücklich!

Er sah es als seine oberste Pflicht an,
seine Ausbildung so gründlich wie nur möglich durchzustehen!
Doch dann ereilte ihn die Krankheit!

Zum Nichtstun verurteilt:
Da entdeckte er seine Freude an der Weisheit der Menschheit
und findet darin die Erfüllung seiner Seelenwünsche!
Denn:
Er kam auf die Welt, um sich in der Tiefe des Seins zu widmen!
Das wäre nie gelungen, wäre er gesund geblieben! 

Wenn du sein Gesicht betrachtest:
Siehst du darin irgend etwas, was dein Mitleid erregen würde?
Wenn du NICHT wüsstest, dass er sterbenskrank ist?

U: Nein, nicht das geringste Anzeichen!
Er wirkt sehr zufrieden.

E: Dann betrachte doch bitte einmal das junge Mädchen
dort auf der Bank.

U: Sie sieht sehr krank aus: So blass, so zart.

E: Du siehst sie mit den Augen der Therapeutin.
Wenn du deinen diagnostischen Blick ungeachtet lässt:
Was siehst du dann?

U: Ich sehe ein lächelndes, junges Mädchen:
Das anscheinend auf Jemanden wartet!

E: Ja, sie wartet!
Schau nur!
Aus dem Haupteingang des Sanatoriums
wird gerade ein junger Mann gefahren.
Der ist ganz offensichtlich zu schwach, um selbst zu gehen.

Er sitzt sogar sehr schwach in dem Rollstuhl,
in dem man ihn in Richtung des Mädchens fährt.

E: Das ist die Liebe ihrer Seele!
Nie hat ihre Seele einen anderen Menschen so sehr geliebt wie ihn!
Und umgekehrt ist es genauso!

Aber wären beide gesund geblieben:
Dann hätten sie sich niemals kennen gelernt!

Und selbst wenn dies gelungen wäre:
Sie hätten niemals miteinander eine Beziehung eingehen können!

Denn durch Stand und Religion wären sie unüberwindbar
getrennt gewesen!

Doch so dürfen sie einander sein, was sie sich schon
vor Beginn der Inkarnation einander versprachen:
Halt und Trost in schwerster Zeit!

So sind sie
– schau nur in ihre Augen, du wirst sehen,
dass ich die Wahrheit sage –
Glückliche im Unglück!
Bewegt dich das?

U: Ja, natürlich, es beschämt mich.

E: Weil du Vorurteile hattest?

U: Ja. Ja, genau!

E: Uta, genau darum geht es mir!
Es geht mir um die menschlichen Vorurteile!

Ich bin nicht da, um dich oder Ulrike deswegen zu schimpfen.
Jeder Mensch hat Vorurteile!

Sondern ich bin da:
Um euch darauf aufmerksam zu machen!
Woher diese Vorurteile kommen!
Und wie es klug ist, damit umzugehen!

Wenn du die Pflegerin dieser beiden dir gezeigten Menschen wärst:
Wie wärst du in Unkenntnis der tatsächlichen Hintergründe
mit ihnen umgegangen?
Du hättest auf jeden Fall deinem Mitgefühl
mit ihrer notvollen Lage Ausdruck verliehen!

Und damit wärest du sicherlich auf wenig Gegenliebe gestoßen!
Du hättest sie nur in ihrer Wahrnehmung ihres Glücks gestört!

U: Ja!
Ich hätte einfach nicht für möglich gehalten:
Dass Jemand angesichts des eigenen Todes
sich selbst als Glücklich bezeichnen würde!

E: Und dennoch ist dies möglich!
Aber Vorurteile dieser Art sind noch nicht wirklich ernst!
Wirklich ernst sind die Vorurteile:
Die ihr über euch selbst habt!
Die sind ernst!

Denn es ist kaum Jemand da!
Der euch darauf aufmerksam macht!
Alle diese Vorurteile, die ihr über euch habt,
beginnen mit einer Verneinung!
“Ich KANN nicht!”
Ich kann nicht…
Ich bin nicht…
Ich DARF nicht…

Danach kommen die Begründungen,
Erklärungsversuche und Rechtfertigungen.

Unseren beiden Kranken ist es nicht anders gegangen!
Man hat sie angespornt, ermuntert, wohl auch unter Druck gesetzt:
Doch endlich gesund zu werden!
Und sie mussten sich vielen unangenehmen Prozeduren unterziehen!
Bis man ihnen erlaubte, zu sagen:
Ich KANN nicht gesund werden!

Die Wahrheit der Seele wäre gewesen, zu sagen:
Ich WILL nicht gesund werden!

Doch für eine solche Aussage hätte man sie gestraft
mit Worten und mit Taten!

Sie hätten auch sagen können!
Ich WILL nicht unter diesen Zwängen weiter leben:
Die ihr mir auferlegt!
Den Zwang zum Erfolg!
Dem Zwang, einem bestimmten, gesellschaftlichen Status zu folgen! usw.

Es besteht also ein direkter Zusammenhang:
Zwischen dem Vorurteil über uns selbst!
Und dem Zwang:
Den Andere auf uns ausüben!

Ulrike, ich möchte, dass du darüber intensiv nachdenkst!
Ein Vorurteil hat damit zu tun:
Ein deutliches NEIN nicht aussprechen zu müssen!

Nein!
Ich WILL das nicht, was du von mir verlangst und erwartest!
Das ist mir selbst KEIN rechtes Ziel!
So wahr zu reden?
Das ist schwierig!

Man stößt dabei auf wenig Verständnis!
Es ist so schwierig!
Dass man oft Mühe hat, auch nur so wahr zu denken!

Wenn wir den jungen Mann in seinem anfänglichen Kampf
gegen die Tuberkulose gefragt hätten:
Ob er WIRKLICH gesund werden WILL!

Dann hätte er gesagt:
Natürlich will ich!
Was für eine Frage!
Ich kämpfe, so sehr ich kann!
Ich unterziehe mich jeder medizinischen Maßnahme
und trotzdem studiere ich weiter Jura!
Denn ich gebe nicht auf!
Ich will meinem Vater ein ehrbarer Nachfolger werden!

Aber leider!
Die Krankheit!
Du verstehst?
Ich will ja, aber ich KANN nicht!

Lieber Vater: Es tut mir sehr leid!
Du musst einsehen: Dass ich völlig unschuldig bin!
Es ist die Krankheit Schuld, nicht ICH!

Deshalb wirst du mir gewiss den Rest guter Tage gönnen!

Und mir die Freiheit erlauben:
Dass ich mich philosophischer Studien widme!

Ja, ja! So war das und so ist es bis Heute!

Dieser junge Mann wird wieder geboren werden
und er wird wieder vor der Frage stehen!

Ob er sich getraut, zu tun: Was er wirklich WILL oder nicht!
Er wird wieder in Versuchung geraten,
sich den Erwartungen und Zwängen Anderer unterzuordnen!

Er wird wieder unter Umständen
sogar mit seinem Leben dafür bezahlen!
Dass er LETZTLICH genau das tut:
Was seine Seele WILL!

Doch das schlimmste Hindernis auf diesem Weg
wird wieder er selbst sein!
Sein Vorurteil über sich selbst lautet: Ich DARF nicht wollen!
Was ICH für mich für Gut halte!

Ich muss wollen, was Andere für mich gut halten!
Ich habe die Ansprüche Anderer zu erfüllen!
Egal, was es mich kostet!

Ulrike: Es geht um den Preis!
Den eine Seele zu zahlen hat für die Durchsetzung ihres Willens!
Für die Durchsetzung des Seelenwillens:
Da muss Jeder einen Preis bezahlen!
Einfach Jeder!

Aber es gibt Seelen:
Die haben das Vorurteil in sich, diesen Preis nicht zahlen zu können.

Ich möchte, dass du dir sehr genau anschaust:
Was man von dir erwartet und erwartet hat!

Erinnere dich an deine Kindheit!
War das, was du erreicht hast, je gut genug?
War es je richtig genug?

War nicht Alles verbesserungswürdig?
Musste nicht Alles korrigiert werden?
Und wenn ich Alles sage!
Dann meine ich Alles das, was aus dir selbst kam:
Deine Gefühle,
deine Gedanken,
deine Wünsche!

Die Botschaft, die du in dir aufgenommen hast, war:
Du bist (noch) nicht!
Gut genug!

Aber auf der anderen Seite
stand die mehr oder weniger betonte Aufforderung:
„Besonders” zu sein!
Du solltest BEWEISEN!
Dass es sich gelohnt hat, dich auf die Welt zu bringen!

Stell dir vor, Jemand würde zu dir gesagt haben:
So, liebe Ulrike!
Jetzt geh in die Welt!
Und beweise ihr: Dass du berechtigterweise lebst!
Und du den Aufwand, den die Welt mit dir hat, Wert bist!
„Ich kann nicht!”

Ulrike, kleines Ulrike-Mädchen!
Du hattest doch Recht, zu antworten
mit einem großen und angstvollen: Ich-kann-nicht!
Du hattest doch Recht!

DAS ist wirklich nicht das Ziel deiner Seele!
Immer und immer und immer wieder zu beweisen:
Dass du es WERT bist!
Dazu sagt deine Seele: Ich WILL nicht!

Nein, mein gutes, treues Herz: Das willst du nicht!
Und da hast du vollkommen Recht!

Nur dies ist auch wahr:
Ein solches NEIN hat natürlich Folgen!
Du weißt es doch!

Jede Seele bekommt die Eltern und das Umfeld:
Das dem eigenen Urteil über sich selbst bisher entsprochen hat
und das sie zu korrigieren bereit ist!

Das heißt!
Deine Seele ist gekommen, um folgendes Vorurteil aufzulösen:
Ich muss beweisen, dass ich es wert bin, zu sein!

Spür nur, welches Gewicht das ist!
Wie soll das je geschehen?
Wann wäre je genug bewiesen?
Wo wäre die Grenze?

Du musst RICHTIG sein und es RICHTIG machen!
Vorsichtshalber IMMER!
Denn du kennst die Grenze nicht!

Doch der Wille deiner Seele ist ein ganz Anderer!
Was sie WILL!
Das ist: Zu erfahren, dass
– egal, was sie ist und wie sie ist
und was sie macht oder nicht macht – 
sie in sich als Wahrheit erkennt!

Ich darf ICH sein!
Uneingeschränkt!
Egal, was ich tue, denke, wünsche,
ungeachtet meiner Fehler und Beschränkungen:
Ich bin Willkommen!
Ich bin mir und der Welt Willkommen!

Wenn dies der Wille ist, wenn dies das Ziel ist!
Dann muss deine Seele
sich mit dem Preis, den sie dafür zu zahlen hat:
Zufrieden geben!

Dann ist es eben so: Nicht jeder wird
in seinem Urteil über DEIN Leben dieses für Besonders halten!

Nicht jeder wird DEINE Meinungen, Ideen und Werte teilen!
Oder auch nur nachvollziehen können!
Nicht jeder Anspruch wird von dir erfüllt werden!

Und damit wirst DU Frustrationen auslösen!
Ja!
Ja, ja! Das ist der Preis!
DAS ist der Preis!
Nicht mehr!

Nicht das Todesurteil!
Nur dass dich dann eben nicht jeder versteht!
Nicht mehr!
Warum dann diese Angst?

Weil deine Seele ein Vorurteil hegt!
Ich bin des TODES!
Wenn ich nicht so, wie ich bin,
die Achtung meiner Mitmenschen erfahre!

Das ist nichts als ein Vorurteil!

Aber du musst es erleben!
Und deine Seele sucht immer und immer wieder
die Begegnung damit!
Bis sie die Botschaft in den Niederlagen endlich begriffen hat!

„Ich bin nicht so, wie ihr es erwartet
und ich bin es dennoch wert:
Im inneren Frieden zu leben!”

Man könnte es auch anders formulieren:
Es ist ganz gleichgültig!
Welchen Wert ihr mir beimesst!
Ich bin mir selbst Wert genug!
Gott will, dass ich bin!
Also bin ich!
Mehr ist nicht zu beweisen!

Ich kann gar nicht falsch sein, ich bin keine Fehlproduktion!
Egal, wie viele Fehler ich habe!
Und wie viel ich falsch mache!
Es ist gut genug, wie ich bin!

Ulrike, was Gott genügend ist:
Sollte es nicht auch dir genügend sein?
Damit möchte ich meinen Teil dieses Gesprächs beenden, Uta.

Wenn du willst, dann stell nun Ulrikes Fragen.

Ulrike: Obwohl ich Angst vor Prüfungen habe,
habe ich mich der Tierheilpraktiker-Prüfung gestellt
und bin wieder durchgefallen!

Soll ich überhaupt noch Prüfungen in diesem Leben machen?

E: Ulrike, das wird ganz auf die Motivation ankommen!
Wenn du Prüfungen machst,
um Jemanden (einschließlich dir selbst)
damit deinen Wert zu beweisen!
Dann ist das die denkbar schlechteste Motivation!

Es liegt GANZ GEWISS nicht an deiner mangelnden Vorbereitung!

Sondern an dem DRUCK: Die Erwartungen zu erfüllen!
Der dich vergessen lässt, was du doch im Grunde beherrschst!

Wie kannst du diesem Druck entgehen?
Durch vermehrten Leistungsdruck?
Noch besser, noch mehr?

Nein, sondern durch eine völlig andere Motivation!
Weil es dir Freude macht!
Weil du das ausprobieren möchtest!
Weil du Anderen helfen willst!
Einfach aus Liebe heraus!
Und weil das URTEIL dir gleich-gültig ist!

Es ist ein Spiel der Möglichkeiten!
Aber Gewinn oder Verlust sagen NICHTS über DICH aus!

Wenn du deine Einstellung so weit ändern kannst, Ulrike:
Dann wird aus Last Freude! 
Dann wird aus Anstrengung ein spannendes Abenteuer!
Es ist erlaubt: Diese Dinge „leicht” zu sehen!

Ulrike: Erich, du hast gesagt: Ich soll es lernen, aufzugeben!
Ist jetzt der Zeitpunkt da, den Tierheilpraktiker aufzugeben?
Oder doch Tierpsychologe zu sein?

E. Ulrike, es geht darum: Womit DU dir richtig bist!
DU und noch einmal DU!
Schau dir deine Erwartungen an!
Schau dir an, woher sie kommen!
Und ob es wirklich DEINE Erwartungen sind!

Schau dir an, was du wirklich möchtest!
Du möchtest was?
Tieren helfen?
Um das so zu tun, dass du daran Freude hast:
Da brauchst du mindestens was?
Und höchstens was?

Es geht um DEINEN inneren Frieden!
Wovor du dich jetzt fürchtest:
Was ist das?
BEIDES! Erfolgreich sein genauso sehr wie Erfolglos!

Denn mit der bestandenen Prüfung kommt die Verantwortung!
Mit der Verantwortung kommt der Zweifel an deinem Vermögen!

Wann bin ich je gut genug?
Um mit mir und dem, was ich tue: Im Frieden mit mir zu sein?

Diese Situation ist dazu da!
Dass du nach der rechten Ursache des Friedens in dir suchst!

Es gibt Menschen: Die finden ihren inneren Frieden!
In dem sie immer neue „Siege” sammeln!

Und es gibt andere Menschen:
Die finden ihren Frieden, in dem sie Anderen helfen!

Und es gibt wieder Andere:
Die finden ihren Frieden einfach darin!
Dass sie gelernt haben:
Sich daran zu freuen, dass sie leben!

Schau! Was wird dir Frieden geben?
Zu tun, was dich freut!
Du hast so viel gelernt!

Aber deine Gabe!
Das zu tun, was dich freut, was dein Herz mit Frieden erfüllt:
Die kannst du noch sehr viel mehr wachsen lassen!

Ich werde dir nicht sagen:
Tu dies oder tu das!

Ich sage dir:
Tu nichts, was dich nicht mit Freude erfüllt!
Und zwar UNABHÄNGIG vom Ergebnis!

Die Freude am Tun ist Ergebnis genug!

Uta: Erich, sie drängt dich aber weiter:
DU sollst ihr sagen, was sie tun soll!

Sie will nicht, dass du das wieder
wie im letzten Reading umschreibst!

Erich lächelnd: Ich bin aber nicht da:
Um DEINEN Anspruch zu erfüllen!

So wenig, wie du da bist: Um meinen zu erfüllen!

Versteh doch! Es gibt keinen Anspruch!
Es gibt kein Richtig oder Falsch!

Alles, was es gibt, das ist!
DEIN Mangel daran: Deine Motivation zu erkennen
und zu verändern!

Es geht eben NICHT darum!
Das RICHTIGE zu tun oder zu lassen!

Sondern darum:
Endlich so zu leben, dass es dich freut!

Und wenn du lernst:
Dann aus der Freude!
Wenn du dich in eine Prüfung begibst: Dann aus der Freude! 

Wenn du es nicht tust:
Dann in Freude!

Weißt du eigentlich noch, wie oft du sagst?
Ich muss!
Ich muss, ich muss!

Und weißt du?
Dass du das “Muss!” auch genauso gut
als „Ich DARF!” empfinden könntest?

Ich darf!
Das macht frei und leicht und setzt alle Potenziale frei!

Ich muss! Das bewirkt das Gegenteil!

Was du nicht als “Ich DARF” empfindest,
daraus werde ich dir kein “DU MUSST” machen!
Niemals!

U: Da sie weiß, dass sie medial ist:
Da könnte ihr Weg ja auch darin liegen!
Was kann sie tun?
Um diese Fähigkeiten am Besten zu entfalten und diese
in diesem Leben zum Wohl von Mensch und Tier gut zu nutzen?

E: Ulrike, ist das eine Freude?
Es sollte Eine sein!

Denn wenn es nur ein weiteres “Ich muss” ist:
Dann ist es nicht gut für dich!

Du wirst, wenn es dir eine Freude ist, lernen:
Dir und deiner Wahrnehmung zu vertrauen!
Und du wirst lernen: Den eigenen Vorurteilen zu misstrauen!

Ja, du wirst überhaupt lernen müssen!
JEDEM Urteil
– deinem und dem von Anderen –
zu misstrauen!

Und statt dessen der Intuition Platz machen!
Du wirst lernen, von Seele zu Seele zu kommunizieren:
Ohne jedes Vorurteil!

Um etwas loslassen zu können, da muss man es genau kennen!
Deshalb ist es ratsam:
Sich dem bewusst zu stellen!
Dieses Reading ist ein Teil davon!

Mach dir bewusst!
Dass deine größte Angst die ist!
Nicht RICHTIG zu sein!
Und löse sie auf!
Lerne das reine Wahrnehmen ohne Deutung und ohne Urteil!
Und das weder über dich selbst noch über Andere!

Aber! Es bleibt dabei:
Du brauchst die FREUDE!
Frag dich selbst, was dich freuen würde!

Und wenn es dir wieder nicht gelingt:
Diese Freude zu spüren!
Dann, Ulrike, frage dich:
Wer es dir verbietet, dich so zu freuen?

U: Ist Manni Marlon?

E. lachend: Ja!
Ach, Ulrike:
Bin ich richtig,
bin ich richtig,
bin ich richtig? 
Merkst du, was ich meine?

U: Ulrike fragt, wie oft sie schon inkarniert ist
und ob Erik schon immer ihre Dualseele war?

E: 263 Mal!
Natürlich war Erik schon immer ihre Dualseele!
Es ist gar nicht anders möglich!

Ulrike, du hast in einigen Dingen sehr versucht:
Dich weiter zu entwickeln!
Gerade was das Urteilen angeht!

Aber es ist immer noch in dir der tiefe, tiefe Zweifel:
Ob die Urteile der Anderen
über dich nicht doch richtiger sind als DEINE Meinung!

Liebes, du denkst und fühlst noch immer nicht frei genug über dich!

Immer noch meinst du!
Beweisen zu müssen!
Was doch völlig zweifelsfrei ist:
Es ist gut, dass du bist!
Es ist gut!
Es ist gut genug!
Deine Freude, deine Lust, deine Heiterkeit sind gut und richtig!
Und es wird Zeit, Zeit, Zeit!
Dass es DIR gut und richtig ist!

Prüfungen, Titel und Würden!
Liebes, sie bringen dir nicht die innere Zufriedenheit!
Sondern das HANDELN aus Liebe heraus!

Weil das DU bist!
Das und nichts Anderes!

Dieses Reading verstehe ich als Appell an deine Freude!
Über dich selbst!
Liebe Ulrike:
So fang doch an, dich über das zu freuen, was da ist:
In dir!

Es ist doch gut, es IST doch so gut!
Und fang an zu handeln, was dir Freude macht!
Es reicht doch aus!

Niemanden musst du etwas beweisen!
Du selbst BIST doch schon Beweis genug! 

Ach, ich wollte!
Du würdest verstehen und fühlen: Was ich meine!

Ich schließe nun!
Wissend, dass ich dir wieder nicht gesagt habe, was du tun sollst!
Doch, ich habe!
Aber ob du es verstehst?
Der Freude nach, Ulrike!
Geh der Freude nach!
DEINER Freude nach!
Du darfst das!

Danke, Uta, das sollte für heute genug sein!