Schutzengel – Der Körper ist NICHTS! Was für eine LÜGE! Hör auf dich als Körper!

Der Körper ist NICHTS!
Was für eine LÜGE!
Hör auf dich als Körper!

So wird es gesagt in allen Religionen
und in allen Wissenschaften:
Der Körper ist völlig hilflos!
Der Körper ist dumm!

Der Körper sucht die Lust
und damit seinen eigenen Untergang!

Und dies weltweit seit Jahrtausenden:
Dein Körper?
Unwichtig!
Fehlkonstruktion!

Schutzengelkontakt

Ich bitte Elia, mich mit dem Guide von Angelika zu verbinden.

Ich gehe einen sehr schmalen Pfad entlang.
Über mir eine steile Felswand.
Unter mir eine Tiefe, deren Grund ich nicht sehen kann.
Es ist nicht schön, hier zu gehen!

Und es ist grau und kalt!
Die fahle Wintersonne, sie schafft es nur stellenweise
– den Nebel, der sich unter mir bildet – zu lösen.
Eigentlich bin ich viel zu müde, um hier zu gehen:
Das Land so fremd!
Die Landschaft so ohne Aussicht…
Warum hier?

Zweifel entstehen:
Ist das wirklich ein Ort,
den Guide von Angelika zu finden?
Bin ich in die Irre geraten?
Habe ich mich zu sehr beeinflussen lassen?

Weil Angelika schrieb:
Sie habe sicher einen anderen Guide inzwischen?

So bleischwer wie der Nebel legt sich der Zweifel über meine Seele!
Gerade, als ich entschlossen bin, das Reading abzubrechen,
da hüstelt jemand hinter mir.
Ich drehe mich um.

Vor mir steht ein Mann:
Klein ist er, kleiner ist als ich, also höchstens 160 cm.
Seine Augen sind tief Grün,
sein Haar war sicher einmal Rot,
aber jetzt ist es fast Grau.

Er trägt eine Hose aus Cord und darüber ein Tweed Jackett,
das seine besten Zeiten längst hinter sich hat.
In der Hand hält er eine graue Mütze, auch aus Tweed.

Er ist wenig sorgfältig rasiert.
Und was den Pulli angeht, den er unter dem Jackett trägt, nun ja:
Zumindest hat irgend Jemand die zwei Löcher darin
sehr sorgfältig gestopft.

Dennoch: Der da vor mir steht
– und sich die kleine Brille abnimmt und die Augen reibt,
wie es Menschen mit Sehschwäche oft tun –
der ist weder klein noch arm!

Er ist so warm, so tief und so gut,
dass ich ihn am Liebsten in die Arme nehmen möchte!

Uta: Bist du der Guide von Angelika?

Der Guide nickt, setzt sich die Brille wieder auf und sagt:
Ist es dir zu viel?

Uta: Was?

Guide: Dies hier (macht eine ausholende Bewegung).

Uta: Ich möchte hier nicht bleiben!

Guide: Nein, niemand möchte hier bleiben!

Uta: Was ist das hier?

Guide: Hm!
Die Einen sagen: Die Welt!
Die Anderen sagen: Eine Illusion!
Und wieder Andere sagen: Ein Übergang!

Uta: Was sagst du?

Guide: Alles, was man hinein deutet,
das ist dem wahr, der es deutet!
Nicht wahr?

Uta: Ja: Vermutlich ist das genau so.
Also was deutest du?

Guide: Für mich?
Oh!
Für mich ist es der kürzeste Weg nach Hause gewesen:
Da drüben über die Brücke,
dann rechts den Weg hinunter
und wir sind da, wo ich Zuhause war.

Also, Wanderin, wo BIST du nun?
Wie be – deutest du diesen Weg?

Uta: Es ist der kürzeste Weg zu dir!

Guide: Exakt! Er legt mir die Hand auf die Schulter
und nimmt mich dann bei der anderen Hand.
Fest und warm ist sein Händedruck.

Er führt mich!
Ich habe keine Angst mehr, abzustürzen,
keine Angst, auf falschem Weg zu sein,
keine Angst, dass es einfach nicht aufhört, kalt und dunkel zu sein.

Diese Hand, die mich hält, die führt gut!
Mühelos erreichen wir in kurzer Zeit ein kleines Tal.

Und ein kleines, weiß gestrichenes Haus mit einem Dach aus Stroh.
Oder Binsen, das ist schwer zu sagen.
Eine leuchtend blau gestrichene Holztür.
Ein Hund kommt zu uns gelaufen, begrüßt den Mann freudig!
Im Hintergrund sind Schafe da.

Der Mann streift seine lehmigen Stiefel vor der Tür ab.
Im Inneren ist ein einziger Raum:
Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer in einem.

Ich darf mich auf ein Sofa setzen,
das hier und da völlig durchgesessen ist.

Er legt einige Torfstücke in einen eisernen Herd,
setzt eine Emaille Kanne auf und stellt zwei Tassen hin…

Guide: Wir werden Tee trinken, wir werden Brot teilen,
wir werden Beieinander sein.

Wir werden so tun, als wäre ich in einem Leibe.
Ich werde das sein – im Leibe –
weil es die Bedeutung ist, die ich der Situation gebe:
Ich „spreche“ mit dir / ihr.

Uta: Aber du bist nicht im „Leibe“.

Guide: Nein, natürlich nicht, du doch auch gerade nicht.

Uta: Aber doch, klar!

Guide: Nein, denn deinem Leibe
gibst du gerade gar keine Bedeutung (lächelt).

Er stellt mir eine Tasse Tee hin und dann setzt er sich zu mir.

Er zieht aus seiner Jackett-Tasche eine Pfeife,
stopft sie –
wie mir scheint – ZU akribisch!
Und endlich brennt sie.

Er lehnt sich zurück, schließt die Augen,
zieht den Rauch ein und
lässt ihn genussvoll los.

Ohne die Augen zu öffnen, spricht er weiter:
Ah… ja!
DAS habe ich geliebt im Leibe.
Nein, nein!
Wenn ich dir „im Leibe“ diktiere, dann meine ich das auch!

Und nicht im „Leben“.
Im Leben bin ich auch ohne Leib!
Ja, ich weiß, du weißt das!

Gut also: Ich – das heißt, als ich dieser Leib war – hieß Cory
(der Name ist so schwer zu verstehen, Angelika:
Cory Shenahan oder so ähnlich).

Während ich das schreibe, öffnet er ein Auge und schaut zu mir:
Oh, Schwierigkeiten mit gälischen Namen?
Tja, na, soll Angelika mich rufen, wie sie mag!
Kein Problem.
Hm…
Wo war ich?
Oh ja!

Also das hier, ich meine ALLES:
Das Haus, die Schafe, die Pfeife, mein Hund!
Meine Heimat, ich habe es geliebt!

Nein, Moment: HABE ich es geliebt?
Ich denke schon!
Nur war das alles so selbstverständlich,
dass ich mir keinerlei Gedanken darüber gemacht habe.

Ich gab dem Ganzen gar nicht die Bedeutung „LIEBE“.

Und ich gab ihm die Bedeutung: MEIN LEBEN!
Und DAS, oh ja, das habe ich sehr geliebt!

Angelika, das hier war Schottland ganz hoch im Norden!
Da, wohin nie einer kam!
Also freiwillig jedenfalls nicht!

Du auch nicht!
Aber irgend wann warst du da:
Die alte Lady aus dem Feindesland!

Dein Mann war einer dieser Pastoren,
die uns den Katholizismus „austreiben“ sollten!

Dummerweise
– oder um ehrlich zu sein: glücklicherweise –
war seine irdische Mission damit erfüllt, hier her zu ziehen!
Er starb!
Kaum dass ihr Zeit hattet, eure Kisten auszupacken!

Das war hart für dich!
Aber du warst damals schon eine hartnäckige Seele,
die sich weigerte, sich unterkriegen zu lassen.

Das hat nicht jedem unten in der Stadt gefallen!
Es wurde viel gespottet über dich!

Ich hatte schon so Einiges von dir gehört:
Alles ziemlich komische Sachen!

Eines Tages hatte ich unten zu tun
und sah mir das Haus an, in dem du lebtest.

Und es hat mir sehr gefallen, was ich sah!
Ich fand es nicht komisch.

Sondern bemerkenswert!
Wie du versucht hast, Kartoffeln anzubauen.

Wie du versucht hast,
einen notdürftigen Zaun um deine Hühner zu ziehen.

Und wie du versucht hast
 – BLUMEN!!! das muss man sich mal vorstellen – 
Geranien in den Highlands zu ziehen.

Eine bemerkenswerte Lady!
Das dachte ich!
Sehr, sehr bemerkenswert hartnäckig!
Was sie gut findet, macht sie einfach!

Ja!
Das gefiel mir gut, Angelika!

Guide lächelt: Gefällt mir immer noch sehr gut.
Er zieht an seiner Pfeife.

Um es kurz zu machen:
Du und ich, wir wurden Freunde, richtige, echte Freunde!

Warum? Na, weil wir zusammen passten!
Die komische englische Lady und der schrullige alte Corry!
(Er lacht.)

Heute weiß ich, was sie vermutet haben: 
WAS wir miteinander treiben,
wenn wir stundenlang uns einander besucht haben!

Aber davon kann gar keine Rede sein!
Nein! Das Thema Geschlechtlichkeit
hatte für uns Beide keine Bedeutung mehr.

GEREDET haben wir miteinander
und wir haben uns unser Leben erzählt.
Ach was!
Nicht unsere Lebensläufe!
Da wäre nicht sonderlich viel zu erzählen gewesen.

Sondern über unsere Bedeutungen,
die wir den Dingen unseres Lebens gaben: 
Darüber haben wir viel, viel miteinander geredet.

Jetzt bin ich also wieder bei dir zu Gast.
Hm, hm…
Ich bin nicht eingewechselt worden!
Das kann man so nicht sagen!

Theodora ist dir immer noch nah,
ich bin auch nicht DAZU gekommen.

Es ist, so wie du es spürst,
einfach nur ein Bedeutungswechsel da.

Nicht wir geben unserer Art und Weise eine andere Bedeutung!
Nein, Angelika, sondern du!
Und deshalb bin ich jetzt „der“ Guide.

Also, komm!
Lass uns Beide mal sehen, ob wir es noch Zustande bringen!
Um über die Bedeutungen dessen, was du erlebst:
miteinander zu reden.

Uta, sei so gut, altes Mädchen,
lies mir vor, was sie schreibt.

Uta: Okay, du unterbrichst mich, wenn du etwas zu sagen hast?
Der Guide nickt.

Angelika: Ihr Lieben alle miteinander,
ich grüße Euch und freue mich sehr darüber,
wieder von Euch so wertvolle Hinweise zu bekommen wie bisher.

Ich genieße es derzeit, arbeiten zu gehen!

Da ich jetzt endlich in der Weiterbildungs-Akademie bin
und so – wie es aussieht – auch in Kürze die Akademie leite.
Das heißt für mich: 
Ich gestalte das Lernen im Unternehmen ganz wesentlich!

Und die Interessen meines Chefs,
die meinen sehr ähnlich sind,
können nun im Sinne der Mitarbeiter umgesetzt werden.

Guide: Ja, Angelika, genieße deine Herausforderungen!
Das ist klug
„JETZT“!
Genieße dieses: JETZT!

Und genieße es: Dass du nie so ganz genau wissen wirst,
was Morgen die Herausforderung ist.

Du wirst sehen: Da kommst du durch die Arbeit ZU DIR.
Dein Weg mit DIR selbst.
Hm, hm…
Das wird spannend.

Angelika: Wie geht es meinem Papa?
Hat er seine Wut von vor 12 Jahren verarbeiten können?
Was macht er?

Ich muss oft weinen, wenn ich an ihn denke.
Ich bin traurig, wenn ich an sein Leben denke.
Und ich hätte ihm mehr Erfüllung
und Liebe gewünscht 
für sein Leben.
Vielleicht weiß ich aber auch nicht alles!

Guide: Angelika, DU bist es!
Die seinem Leben und seiner Wut
die Bedeutung von Sinnlosigkeit gibt!

Nicht er oder besser gesagt:
Nicht sein Selbst!

Er hat seine Erfahrung gemacht mit SICH.
Er hat das in sein ganzes Selbst mit hinein gebracht.
Wichtige Erfahrungen sind nicht zwangsläufig schöne!

Es ist nicht so, dass er es so leben musste! 
Auch beim ihm spielen seine Bewertungen
seiner Lebensumstände eine so große Rolle!

Also, Angelika: Traurig sein um sein vertanes Leben?
Es ist nicht vertan!
Traurig sein um vertane Erwartungen?
Vielleicht.
Ja, das kann sein!

Was, wenn er nur einen wirklichen großen Fehler gemacht hätte?
Wenn das, was es ihm Wert gewesen wäre,
darin Erfüllung zu finden, da gewesen wäre?
Und er hätte es einfach nicht gemerkt?

DAS wäre wirklich bedauerlich.
Das IST bedauerlich, eine bedauerliche Erfahrung mit sich!

Aber die Erfahrung war unvermeidbar! 
Aus Erkenntnis wird Bedauern
und aus Bedauern Erfahrung
und aus Erfahrung wird ein verändertes Wahrnehmen!
Das ist der „Schmetterlingsweg“! 

Kannst du dir vorstellen?
Dass ein Schmetterling bereut, eine Raupe gewesen zu sein?
Dass er darüber zornig ist?

Na Quatsch!
Natürlich nicht!
Schmetterlinge verstehen vielleicht mehr als Menschen…
Könnte ich mir vorstellen!

Wenn wir leiblich sind!
Dann neigen wir dazu, unsere Fehler entweder zu bedauern
und uns Vorwürfe zu machen!

Oder wir schieben das Resultat unserer Fehler
Anderen in die Schuhe!
Wem auch immer, bei Ermangelung von Ursachen gerne auch Gott
oder dem Schicksal, das es so schlecht mit uns meint!

So oder so:
Wir neigen dazu, eine Tatsache zu bedauern,
die notwendig ist bei der Entfaltung unseres Ichs! 

Fehler machen und Herausforderungen nicht gewachsen zu sein!
So was mögen wir nicht eingestehen!
Lieber sind wir wütend! 
Schade, wirklich schade!
Diese Einstellung verlängert den Weg!

Also komm:
Wenn du meinst – traurig sein zu müssen um ihn –
dann darum, dass er sich schwer damit getan hat! 

Das, was gut war: Zu sehen, wert zu schätzen und anzunehmen.

Wenn du dich fragst, wie es ihm „heute“ geht:
Angelika, welches „Heute“ meinst du?

In seinem „Heute“ geht es darum:
Zu entdecken, dass er KEINE „Raupe“ mehr ist!
Schön!
Findest du nicht auch?

Angelika: Ich vermute,
dass ich heute den Namen eines weiteren Schutzengels
kennen lerne, da ich den Eindruck habe:
Es beginnt eine völlig neue Phase in meinem Leben.

Guide: Ja, du hast das schon gemerkt!
Dass ist nicht so einfach:
Gälische Namen in einem norddeutschen Hirn zu finden.

Angelika, gib mir einfach den Namen, den du magst.
Du brauchst einen Namen, ich nicht!

Ich brauche nicht einmal deinen Namen!
Denn meine Weise, dich zu kennen:
Das ist eine innere Wahrnehmung!
Ich nehme dich, dein ganzes Selbst in mir wahr!

So viele Leben, so viele Namen (lächelt):
Keiner, der auch nur annähernd dich erklärt!

Angelika: Ich bin rundum zufrieden auch Dank Eurer Unterstützung.
Daher sind meine Themen heute Andere!
Bis auf Hinweise
– die zu meiner Tätigkeit
und unserer Gesundheit interessant wären –
stehen für mich heute die Flüchtlingsfrage
und die Radikalisierung als Fragen an.

Guide: Zur Gesundheit möchte ich dich
auf etwas aufmerksam machen,
das ich während des ganzes Readings hier schon angedeutet habe.
Aber ob du um die Bedeutung weißt?

Angelika, genauso wie deine Stimme
Ausdruck deiner psychischen Verfassung ist!
Genauso ist der Körper der Menschen Ausdruck ihrer Seele!
Der Körper ist entfernt so eine Art Mietwohnung:
Aus der man auszieht, wenn der Mietvertrag abgelaufen ist!

Aber du kennst das:
Da nimmt sich der nächste Mieter so eine lange bewohnte Wohnung
und irgend wie ist der vorher gehende Mieter scheinbar noch da!
Was ist die Ursache?
Selbst wenn alle äußerlichen Merkmale wie die alten Tapeten
oder Möbel und Teppiche entfernt sind:

Es dauert eine ganze Weile, bis der neue Mieter Zuhause ist!
Was aber spürt der eigentlich?
Den alten Mieter?
Ja!
Durchaus!

Was immer Menschen „bewohnen“:
Es wird mehr und mehr geprägt von ihrem Geist!
Gesundheit ist eigentlich etwas sehr Selbstverständliches!

Ihr seid eben vom ersten Atemzug an Beides:
Fleisch und Geistwesen!

Beides zusammen und Beides ist gleich wertvoll.

In eurer Bedeutung trennt ihr das!
Aber in Wahrheit findet eine Trennung erst im Ableben statt.

Nur das so zu sehen?
Pah, das ist so lange her im menschlichen Bewusstsein!
Dass der Körper irgend was Untergeordnetes ist!

Das wird seit Jahrtausenden den Menschen erzählt!
Aber das ist genau so wenig wahr wie:
Dass die Natur mit ihren Tieren,
ihren Pflanzen,
ihren Planeten etwas Untergeordnetes wäre.

Da, wo ihr „Natur“ seid
– nämlich in eurem körperlichen Ausdruck –
seid ihr genauso „heilig“ wie euer „Heiligstes“:
Eure Seele!

Diese Unterscheidung aber in „Übergeordnet und Untergeordnet“:
Die macht es ziemlich schwer, gesund zu bleiben!

Damit meine ich nicht nur dich selbst!

Ich finde:
Dass du schon viel Wert schätzender bist,
was deinen Körper angeht.

Sondern es ist die allgemeine Bedeutung,
die eure ganze Gesellschaft dem Körper gibt!

Eine Art Maschine mit viel zu kurzem Verfallsdatum?
So in etwa!

Nie wisst ihr:
Wann und wie euch diese Maschine im Stich lässt?
Ja?
Dann ist der Körper aber eine Art „Feind“!
Oder nicht?
Hm…

Aber aus unserer Sicht ist euer Körper:
EINE der Ausdrucks-Formen eures Ichs!
Du möchtest Gesundheit genießen können?

Gut. Dann ist der erste Rat, den ich dir gebe!
Dann halte es doch einmal für sehr wahrscheinlich:
Dass dein Körper etwas sehr Heiliges ist!

Wenn das so ist, dann würde das bedeuten!
Dieses Heilige zu schützen, zu fördern und zu lieben.
Eine entschieden bessere Einstellung!
Als ihn zu fürchten!
Oder?

Alles Andere ergibt sich daraus.

Aber, Angelika, wir beide sind nicht naiv und waren es nie!
Es ist eine Sache:
Deine eigene Einstellung zum Körper zu verbessern!

Da bist du ohnehin schon längst auf der richtigen Spur.

Es ist eine andere Sache:
Wie deine Gesellschaft damit umgeht!

Und damit meine ich NICHT
irgend welche Anhänger diverser Ernährungswege.

Sondern ich muss leider sagen:
Eine echte Wertschätzung der Körperlichkeit
ist nicht einmal im Ansatz im Bewusstsein!

Und gerade bei den Menschen: Die aufgrund ihrer Entscheidungen
Einfluss auf eure Körper nehmen.

Von der Nahrungsmittelindustrie bis hin zu Städteplanern
oder Umwelt relevanten Interessens-Gemeinschaften!

Nirgend wo spiegelt sich in ihrer Entwicklung
und in ihren Entscheidungen der Wunsch:
Die Unversehrtheit der menschlichen Natur als Wesen
– das sowohl Fleisch als auch Seele ist – wider.

Nicht einmal jene
– die sich als Alternativen zu dieser Sicht verstehen –
können sich der vermeintlichen Wahrheit entziehen! 

Dass eure Körper und die in ihm liegenden Bedürfnisse
weniger wertvoll sind: Als euer Verstand oder eure Seele!

Aber dein Körper UND deine Seele sind EINS!
So lange du lebst!
Wenn es deinen Körper nach mehr Ruhe gelüstet,
dann eben auch deiner Seele.

Wenn deine Seele eine Lust nach Licht hat,
dann eben auch dein Körper.
Es gibt da keine Trennung!

Der Körper ist nicht weniger heilig
oder gar gefährlich und böse:
Weil er instinktiv ist, weil er unlogisch ist!
Gerade sein Instinkt ist Teil der Logik!

Der Körper ist NICHTS!
Was für eine Lüge!

Der Körper ist völlig hilflos,
der Körper ist dumm,
der Körper sucht die Lust
und damit seinen eigenen Untergang!

So wird es gesagt in allen Religionen und in allen Wissenschaften!

Und dies weltweit seit Jahrtausenden: Dein Körper?
Unwichtig!
Fehlkonstruktion!

Nur so, Angelika, war und ist es möglich:
Menschen dazu zu bewegen,
ihre Gesundheit
– ja, sogar ihr Leben – zu opfern!

Ohne Widerstand hinzunehmen:
Dass ihre körperliche Lebenskraft
ausgebeutet und missbraucht wird!

Dein Leben in deiner Kultur ist per se gesundheitlich anstrengend!
Das ist so!

Welchen Rat also von mir?
Steig aus, zieh auf eine abgelegene Insel?
Ernähre dich natürlich?

Es gibt keine Insel mehr, die völlig unbelastet wäre!

Also mein Rat: Hör auf dich als Körper!
Gib der Intuition ihre Leben bewahrende Stellung!

Lust und Abscheu – rein instinktiv –
sind ein wunderbares Regulativ, ein Leben förderndes Regelsystem!
Das da ist, um dein Leben zu erhalten!

In dir IST das Wissen:
Was dir gut tut und was nicht,
was dir bei Krankheit hilft und was nicht.
Aber es ist wirklich nicht leicht, dem zu vertrauen!

Denn es gibt so viele Richtlinien,
wie es Gesundheitsexperten gibt.
Und DIE?
Sind die nicht so viel klüger als deine Lust oder Unlust?
Nein, sind sie nicht!

Wie alle Anderen auch hast du ein Warnsystem, du hast auch einen:
„Reparaturservice!“
Gib ihm Zeit!

Vor allem aber versuche, zu verstehen!

Wenn auch die ganze Welt der Ansicht ist:
Dass der Körper entweder etwas sei,
den man sich untertan zu machen habe, um gesund zu bleiben!
Oder dass der Körper der Seele absolut untergeordnet ist!

Glaube das NICHT!
Deine Seele und dein Körper, so lange du lebst:
Beides ist EINS
und Beides ist HEILIG!

Und noch etwas:
Du bist NICHT allein verantwortlich für deine Gesundheit!

Glaubst du: Wir hätten daran kein Interesse,
wie es dir körperlich geht?
Doch, Angelika, aber natürlich haben wir das!

Natürlich ist es so viel einfacher:
Euch auf eurem Weg zu euch selbst zu helfen,
wenn es euch körperlich gut geht!
Und wir helfen sehr gern!

Du weißt:
Unsere Wege und Mittel sind manchmal „kleine Wunder“!
Und manchmal auch die selbstverständlichsten Begegnungen!

Aber wir brauchen euer JA! zu solcher Hilfe!
Aufzwingen können wir nichts!

Versuch, uns zu hören, wenn wir dich warnen!
Versuch, uns zu hören, wenn wir dir etwas anbieten!
Nein, nicht mit deinen Ohren!

Sondern mit deiner Intuition!
Generell gilt: Da euer Körper „Natur“ ist, braucht er Natürliches!

Wenn aber Erkrankungen Folge von „Un-Natürlichem“ sind:
Dann braucht ihr „Un-Natürliche“ Heilmittel.
Auch sie sind dann Teil des Ganzen, das danach strebt:
Leben zu erhalten!

Aber was immer du für dich körperlich tun möchtest!
Bitte tu es, weil DU SELBST dein Körper bist!
Er ist DU!
Er „gehört“ dir!

Niemand Anderes hat ein Recht!
Ihn zu benutzen! 
Weder für seine Gier
noch für seine Religion
noch für seine Wissenschaft.
Er ist DEIN!
Vom ersten Atemzug an bis zum Letzten.

Angelika: Ich bin ja mit einem Moslem zusammen
und an Zufälle glaube ich nicht.

Guide: Zufall geht davon aus:
Dass Leben aufgrund
eines prinzipiellen immanenten Chaos stattfindet!
Eine sehr unsinnige Vorstellung fernab der Realität der Natur.

Alles, was IST, hat eine Ursache!

Angelika: Bevor ich ihn kennen lernte,
erlebte ich eine Messe in der Orthodoxen Kirche.

Wo über den Islam hergezogen wurde,
bzw. die Orthodoxen über den Islam gestellt wurden.

Mit diesem Erlebnis
und den Erzählungen vom Antek
aus dem Krieg in Ex-Jugoslawien
kann ich nachvollziehen:
Weshalb sich Moslems radikalisieren!

Nur das Verständnis hört natürlich auf bei den Handlungen:
Die der IS vollzieht!

Ich bin kein Fan von Frau Merkel!

Doch ich ziehe den Hut vor ihr:
Wie sie die Flüchtlingsfrage durchgezogen hat!

Ich würde mir natürlich wünschen,
sie hätte das Thema schon viel früher besser organisiert.

Ich mache mir aber auch Sorgen,
dass sie aufgrund des Drucks
Flüchtlingslager außerhalb der EU
oder an den Grenzen der EU extremer fördert!
Um das „Problem“ nicht im Land zu haben!

Das sind gefühlte Gefängnisse
und würde eine Radikalisierung eher fördern!

Guide: Angelika, du hast das sehr gut durchdacht!
Vielleicht kann ich deinem Blick
auf Ursachen und Wirkungen noch etwas erweitern!

Ja, natürlich gibt es eine Ursache,
dass Antek und du euch zusammen gefunden habt.
Es gibt eine ganz einfache Ursache: Liebe!

Nein, nicht nur!
Aber auch die Anziehung, die eure Körper auf sich derart ausübten,
dass alle Hormone euch ineinander verliebt machten!

Dass eure körperliche Naturen auf ein System erhaltendes
Verschmelzungs-Potenzial umschalteten!

Aber wäre es nur das gewesen:
Dann wäre die Verschmelzungs-Bereitschaft flüchtig geblieben!

Natürlich ist die treibende Ursache
auch eine eurer Seelen gewesen
und nicht NUR eurer in der heutigen Bewusstheit.

Aber ihr seid keine Insel!
Ihr seid als Paar:
Teil eines übergeordneten Netzwerks vieler anderer Beteiligter!

Auch hier geht die Beziehung weit über das
– was euch gegenwärtig bewusst ist – hinaus!

Antek und du als Paar seid ein Teil:
Ein Teil eurer Zeit, ein Teil von Gemeinschaften,
ein Teil einer Gesellschaft.
Damit sage ich gar nichts Neues!

Aber, Angelika, das Entscheidende ist nicht nur die Tatsache:
Dass ihr
– so unterschiedlich eure Sozialisation in der Kindheit war –
heute ein Paar seid!

Sondern dass ihr dadurch, dass ihr euch liebt
– und alle vermeintlichen Grenzen zwischen euch,
all diese „Regeln“, die dazu sagen: „Das geht nicht gut!“ –
ein lebender Beweis für die Ungültigkeit solcher Regeln seid!

Das ist sicher ganz unbedeutend: Weltweit gesehen!

Aber, Angelika, IHR – Antek und Du –
habt einen Bewusstseinswandel durch eure Liebe erfahren!
Und ihr lebt das Ergebnis dieses Wandels!

Das wieder führt bei denen,
die mit euch zu tun haben, zum Anreiz!
Dass eigene Bewusstsein für ein inniges Miteinander zweier Menschen aus unterschiedlichem, kulturellem Hintergrund
zu hinterfragen!

Stell dir das Bewusstsein aller lebenden Menschen
deiner Zeit vor wie einen riesigen Ozean.
Der hat eine ganz bestimmte Zusammensetzung:
So und so viel Mineralien,
so und so viel Wasser,
so und so viel Organismen!

Südsee-Wasser ist nicht Polar-Wasser, wie du weißt.

Also stell dir vor:
Das Bewusstsein der Menschheit wäre der Südpazifik!
Und jetzt stell dir vor:
In diesem Wasser findet nun eine Veränderung statt!

Vielleicht steigt der Anteil frei schwebender Mikroorganismen an.
Das Wasser = das Bewusstsein verändert sich!

Jeder lebende Mensch ist ein Teil dieses Ozeans!
Was ihm bewusst ist:
Das ist Teil des Bewusstsein – Meeres!
Das ganze Meer nimmt Einfluss auf ihn!
Aber er nimmt auch Einfluss auf das Ganze!

Jetzt ist wichtig:
Sich der unglaublich großen Menge an Wasser klar zu werden!

Ein einziges Eimerchen Wasser,
das eine andere Zusammensetzung hat als das restliche Meer!
Das bewirkt keine Veränderung der Gesamtzusammensetzung!

Aber je mehr „Eimerchen“ in dieses Meer fließen,
um so größer ist die Veränderung der Zusammensetzung!

Wenn du nun denken solltest:
Dann ist unser Anteil aber wirklich sinnlos!

Dann muss ich dir sagen:
Gewandeltes kollektives Bewusstsein
wird wirklich nicht in Lebensspannen gemessen, sondern in Äonen!
Es sei denn!

Tja, es sei denn!
Die Wandlung ist derart umgreifend in ihrer Wirkung
auf jedes einzelne Bewusstsein und auf jedes Eimerchen!

Dass „es“ schnell zu gehen hat! 
Weil gar nichts anderes bleibt, um Lebenserhaltend zu sein!

Worum es im Wesentlichen geht:
Die Bewusstseinsveränderung im Kollektiv der Menschheit!

Lass uns nun jeden einzelnen Punkt betrachten
und auf das dahinterliegende Bewusstsein eingehen!

Ganz egal, ob wir den orthodoxen Prediger nehmen
oder die IS
oder die rechtsnationalen Menschen in deinem Land!

Sie tragen ein Bewusstsein in sich,
das ein WIR dadurch definiert: Dass es Andere ausgrenzt!

Dieses Gemeinschaftsbewusstsein ist also eng gefasst,
sehr begrenzt!
Ja mehr noch! Es ist ABHÄNGIG von der Ausgrenzung Anderer!

Es ist die Natur der Menschen!
Ein WIR zu wollen, dem es sich zugehörig weiß!
Das ist archetypisch und einfach ins Mensch sein eingebunden!

Ich gehöre zu einem WIR und DESHALB bin ich geschützt!
Selbst dann, wenn meine individuelle Kraft nicht reicht.
So begegnet der Mensch der Angst davor, 
zu schwach zu sein, um überleben zu können!

Er IST tatsächlich zu schwach,
um anders als in einer Gemeinschaft alt werden zu können!
Aber statt die Gemeinschaft
im gemeinschaftlichen Mensch sein zu suchen!
Da separieren sich Gemeinschaften
und nehmen irgend einen gemeinsamen Nenner, der sie verbindet:
Wir, die Europäer,
wir, die Christen,
wir, die Moslems,
wir, die Fans von FC Bayern,
wir, die Vegetarier…
usw.

WIR hat einen Inhalt!
Wer zu diesem Wir gehört,
stimmt einer festgelegten Ordnung zu!
Ein Vegetarier gehört nicht mehr zu diesem Wir:
Wenn er Fleisch isst!

Ein Moslem gehört nicht mehr zum Wir,
wenn er…
Tja!
Wenn er was?
Wenn sich diese
im Wir akzeptierten Ordnungen
aber als NICHT mehr für Alle verbindlich herausstellen?

Und wenn es einigen Vegetariern nun doch erlaubt ist:
Hin und wieder Fleisch zu essen?

Wenn es den Christen doch erlaubt ist:
Verbindlichen Gesetzen zuwider zu leben?
Dann wird es schwierig mit dem Erhalt des WIR!

Aber da gibt es eine einfache Lösung!
Es wird nicht mehr definiert:
Was alle als verbindlich betrachten!

Zum Beispiel:
Wir Christen glauben alle daran,
dass wir vor Gott nur dann Bestand haben!
Wenn wir zum Abendmahl gehen!

Wir FC Bayern Fans sind alle ausschließlich
vom Sieg unserer Mannschaft begeistert!
Nicht von dem Sieg anderer Vereine!

Wenn diese Regeln nicht mehr allgemein im Wir gelten,
dann gibt es eine Lösung!
Das WIR wird darüber definiert,
was in ihm NICHT vorhanden ist!

Wir Christen beten NICHT nach Mekka ausgerichtet!
Und wir Vegetarier töten niemals Tiere!
Wir Bayern Fans jubeln nicht, wenn Schalke gewinnt!
Soweit klar?
Gut!

Aber JETZT kommt das Entscheidende hinzu!
Die Beurteilung des WIR!
WIR = GUT!
Alles, was außerhalb dieses WIR ist = BÖSE!
Nicht ANDERS, sondern: BÖSE!

Böse heißt Leben zerstörend
und Gut heißt Leben erhaltend!

Im Bewusstsein des Einzelnen:
Das WIR, zu dem ich gehöre, ist gut!
Das WIR derer, die nicht in meinem WIR sind = Böse!
Böse = Bedrohlich!

Angelika:
Dieses Bewusstsein ist im weltweiten Kollektiv
die absolute Mehrheit!

Und es ist dieses Bewusstsein:
Das tatsächlich lebensfeindlich ist!

Das Ursache ist für das, was stattfindet!
Und niemand, der davon unberührt bliebe!

Selbst jetzt
– wo sich in deinem Land zwei generelle Ausrichtungen ausprägen –
sind sowohl die Befürworter
einer unbegrenzten Aufnahme von Flüchtlingen
als auch Diejenigen,
die Aufnahme von Flüchtlingen absolut ablehnen!

Genau in der gleichen Bewusstseins-Falle, die keine Lösung bringt!
Sondern Chaos!

Es ist im weltweiten Kollektiv des menschlichen Bewusstseins
eine generelle Änderung des Begriffes WIR nötig!

Selbst die Begrenzung auf „menschliches“ Bewusstsein
als Identifikator für das schützende und Leben spendende WIR
ist zu eng gefasst!

Denn es schließt das Bewusstsein aller Wesen aus:
Die NICHT menschlich sind!

Ein schneller Wechsel des Meereswassers wird Not – wendig!
Aber genau DAS muss erst einmal im Kollektiv bewusst sein!

Ist es dir schon bewusst?
Mehr als Anderen?
Ja, durchaus!

Trägst du zur Veränderung bei?
Ja, durchaus!

Aber mehr ist für dich und Antek „nicht drin“!
Das ist nicht eure Aufgabe!

Das, was sich anbahnt, ist GROSS!
So empfindest du es
und du hast Recht!

Es ist größer!
Als es dem menschlichen Verstand zugänglich ist!

Und es ist KEINESFALLS NUR seine Angelegenheit! 

Es ist Zeit, zu beten!
Gebete sind Eimer voller Wasser
im Meer des kollektiven Bewusstseins.

Zeit, um wahrhaftig zu reden und zu handeln:
Viele solcher Taten sind Flüsse ins Meer
des kollektiven Bewusstseins!
Hohe Zeit, bewusster zu werden!

Angelika: Im letzten Reading ging es um die Begeisterung
der positiven und negativen Wesensmerkmale.

Grundsätzlich habe ich das verstanden!
Wie begeistert man aber eine positive Wesenseigenschaft,
wenn eine Rede gehalten wird?

In einem Dialog kann ich den Menschen gegenüber fragen,
was er braucht!

Wie erkenne ich?
Da ist unser Anteil-Ich bei einer größeren Gruppe, einem Volk!
Was haben sie erlebt
und was sie eventuell deswegen brauchen?

Bzw. bezüglich der Realität:
Wann es nötig ist, den Stein zu werfen?
Es findet so viel No-cebo anstelle von Pla-cebo statt.

Angelika!
Nicht das, was trennt, ist interessant!
Sondern das, was archetypisch menschlich ist!
Was für den Steinzeitmenschen genauso gültig war
wie für den Bewohner einer Penthaus-Wohnung im Westend!

Was das ist?
Geborgenheit zu haben durch Gemeinschaft!
Inclusive der Erlaubnis, zu sein, wer man ist!

Das eigene Leben mitbestimmen zu können!
Es gestalten zu können nach dem:
Was die innersten und, individuellen Bedürfnisse sind.

Nachvollziehbarkeit von Ursache und Wirkung!
Einflussmöglichkeit auf diese Zusammenhänge!

Würde!
Die unabhängig davon ist, was geleistet werden kann!

Die Nutzung der Individuation des Einzelnen
als wesentlicher BESTANDTEIL des Kollektivs!
Statt als Störfaktor ausgelöscht bzw. unterdrückt zu werden!

ABER!
Angelika: Begeisterung kannst du nur in dem Maß die Tür öffnen!
In dem Ängste, die daran hindern!
Überwunden werden können.

Dein Maß ist: Das Maß an Bewusstsein, das die Anderen haben!

Nicht deines! Mag schon sein, dass die Erfolge da eher klein sind!

Aber wer sagt denn, dass ein kleiner Schritt zu wenig ist?

Wer sagt denn, dass ein Eimerchen im Meer ein NICHTS ist?

Wer sagt denn, dass ihr ganz Allein WIRKUNG verursacht?

Es gibt auch den nicht materiellen Teil bewusster Wesen!

Solange es euch darum geht!
INDIVIDUELL Leben fördernd,
Entfaltung fördernd zu wirken!

Da wirkt ihr MIT am großen Weltenplan der Schöpfung!
Eimerchen für Eimerchen!

Angelika, du hast das, was du an Bewusstsein in dir trägst! 

Davon schüttest du immer ins Kollektiv deinen Teil ein:
So lange es ist, was DEIN ist!

Ist es aber ein Bewusstsein!
Das nicht aus deinem Ich kommt,
sondern das in dich von Außen hineingeschüttet wird:
Was nützt es?

SELBST-Erhalt:
Das wird oft ganz falsch als Egoismus belegt!

Aber das SELBST – das tiefste, innerste ICH BIN–Bewusstsein –
das ist eben TEIL der Schöpfung!
Das ist heilig!
Das muss erhalten werden!
Das muss durch andere Selbste vergesellschaftet werden!

Und wird NUR SO zu dem WIR, das wirklich glücklich macht!

Ich weiß, du wirst über das, was ich schrieb!
Nachzudenken haben.
Im Grunde müsste ich dir ein Buch schreiben!
Aber das geht nicht!

Aber wir finden Wege: Solange du suchst, wirst du sie auch finden.

Dein? 
Ja, jetzt bin ich gespannt, wie du mich nennen magst!
In Liebe!