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Schutzengel – Du empfängst viel MEHR Informationen als die meisten anderen Menschen. Informationen, die für dich genau so viel Gewicht haben. Aber die findest du nirgends bestätigt!

Du empfängst viel MEHR Informationen
als die meisten anderen Menschen.
Informationen, die für dich genau so viel Gewicht haben.
Aber die findest du nirgends bestätigt!

Außer dir hört dieses Radio niemand!

Schutzengelkontakt

Ich bitte meinen Guide,
mich mit dem Guide von Adelheid zu verbinden.
Adelheid bittet um diesen Kontakt.

Ich gehe in einer Art Parklandschaft spazieren: 
weite Rasenflächen, blühende Bäume,
ein Bachlauf, weiter entfernt ein breiter Fluss…

Hinter mir räuspert sich Jemand.
Ich drehe mich um und sehe in das lächelnde Gesicht eines Mannes,
der ein wenig kleiner ist als ich.

Sein Kopf ist kahl rasiert,
seine Augen sind freundlich und tief und von goldbrauner Farbe.

Er ist zierlich und er trägt ein einfaches Gewand
aus Leinen oder etwas Ähnlichem.
Um den Hals trägt er ein Amulett aus Gold.

Ich weiß nicht, wie ich das Zeichen deuten soll. 
Ich kenne das nicht.
Er schaut mir geduldig lächelnd zu, wie ich ihn beobachte.

Dann klatscht er in die Hände!

G: Beginnen wir doch, damit du nicht noch länger rätselst!
Ich bin Xanu, der Engel von Adelheid.

Das hier ist der Rand einer Kultur, die ihr fast vergessen habt:
Wir sind in Mesopotamien!

Babylon entstand hier, aber lange nach meiner Zeit.

Ich war ein Reisender in Sachen Mystik.
Ich durchwanderte die mir bekannte Welt auf der Suche nach Gott. 
Aber ich wanderte völlig vergebens!
(Lächelt.)

Denn was ich Außen zu finden trachtete,
das fand ich Innen.
Und was ich Innen dachte,
das fand ich stets Außen!

Das ist im Übrigen der Grund, liebe Adelheid!
Dass du aus der Gemeinschaft deiner Seelenbrüder
gerade mich gebeten hast:
Dir zu helfen, deinen Weg zu finden.

Adelheid: Es ist an der Zeit!
Klare Worte zu sprechen in all deine Unklarheit hinein!
Es ist an der Zeit,
dir dein Woher und Warum zu erklären!

Denn sonst kämpfst du Schattenkämpfe!
Nicht wahr?
Ohne Gegner,
dennoch stets in der Verteidigungsposition!
Ohne Angriff,
dennoch stets auf der Hut!
Das geht nicht!

Denn wenn in mir selbst die innere Gewissheit einer Gefahr lebt
und ich im Außen keine finden kann:
Was liegt dann näher, als sie in mir selbst zu vermuten?

Verwirrung, tiefe Verwirrung der Wahrnehmung ist der Zustand:
In dem sich deine Seele nun schon so lange befindet.
Was ist wahr? 
Was ist real?

Diese Frage quält dich nicht nur in Bezug auf deinen Glauben,
sondern was viel schwerer wiegt:
Auch auf dich selbst!

Was ist real? 
Das scheint den meisten Menschen eine
so selbstverständliche Sache zu sein!

Dir nicht!
Du merkst,
dass du unterschiedliche Ebenen der Wahrnehmung hast: 
Der Verstand nimmt Dieses wahr,
während die Seele Jenes wahrnimmt!
Und oft genug scheint das Eine nicht zum Anderen zu passen!

Nicht wahr?
Und das ist ein enormer Druck für dich!

Du fühlst dich wie ein Schilfrohr,
das auf einem Strom dahingleiten muss:
Nicht wissend, wo es Halt findet!
Nicht mächtig, die Fahrt durch wilde Wasser selbst zu bestimmen!
Verletzlich und in sich selbst hilflos!

Nichts ist dir so wichtig
wie Sicherheit, Geborgenheit, Standfestigkeit!

Aber kein Außen bietet dies,
wenn das Innen selbst der reißende Strom ist!
Du hast deinen Halt verloren:
deinen inneren! Halt.

Wer bin ich? 
Was bin ich?
Wenn ich diese Frage nicht beantworten kann:
Wie soll ich je wissen, was mir Halt zu geben in der Lage ist? 
Wie soll ich mich je in der Welt beheimatet und verwurzelt fühlen?

Du hast dich verglichen mit all den Anderen in der Hoffnung:
IRGEND WO Gleiche unter Gleichen zu sein!

Aber das funktioniert nur äußerlich!
Nicht innerlich.

Du hast dich bemüht!
Zumindest im Äußeren eine Struktur aufzubauen!

Doch kaum ist die erreicht:
Da zergeht sie wie Schnee in der Sonne.

Kein Spiegel ist geeignet, dir zu zeigen:
Wer du bist und was du bist.

Bis ins tiefste Innere spürst du!
Dass dir der Halt fehlt!

Uta, komm, ich will dir etwas zeigen!
Wir gehen über die Wiese bis hinab zum Ufer des Flusses.
Dort steht ein mächtiger Baum, seine Äste reichen weit hinauf.

Er steht direkt am Ufer!
Und man kann sehen, dass der Fluss immer wieder
Teile des Ufers mit sich reißt.

Aber der Baum hat dicke, starke Wurzeln,
die anscheinend bis weit in den Boden des Flussbettes reichen.
Denn ich sehe im seichten Wasser hier und da
Teile davon aus dem Wasser ragen.

X: Was für ein wundervoller Baum, nicht wahr?
Und er trägt jedes Jahr reichlich Früchte.
So viele Fluten hat er erlebt!
Und doch steht er hier schon viele, viele Menschenleben lang.

Warum, Uta:
Warum konnte ihn keine Flut mit sich reißen?

U: Na, wegen seiner Wurzeln!

X: Wegen seiner Wurzeln, ja!
Du kannst das nicht sehen:
Aber seine Wurzeln reichen so weit in die Erde
wie seine Äste in den Himmel.

Liebe Adelheid, siehst du!
Und um diese Wurzeln geht es heute!

Nicht um die Sichtbaren oder jene,
die knapp unter der Oberfläche liegen.
Auch die sind gut und man braucht sie!

Aber sie allein bieten nicht genug Halt:
Um in den wilden Wassern des Lebens standfest zu werden.

Deine Seele sucht ihre Verwurzelung!
Sie weiß!
Ohne ein Bewusstsein für ihren Ursprung,
ohne Rückverbindung mit ALLEM, was sie ist:
Da wird sie zu „Treibholz“ auf wilden Wassern!

Uta, wie ist das mit der Verwurzelung?
Du hast viele Seelen erlebt.

U: Na ja, im Großen und Ganzen wissen wir intuitiv,
was unser tiefstes Innerstes angeht:
Wer oder was wir sind.
Wir spüren es einfach und folgen dem:
Was wir als Richtig für uns empfinden.

X: Immer?

U: Falls wir es als positiv beurteilen, ja.
Wenn wir Angst davor haben, allerdings nicht!
Dann gibt es Schwierigkeiten!

Entweder vermeiden wir es, in diese Eigenschaften zu kommen
oder wir suchen Wege der Verdrängung.

Das sind dann meistens karmische Bewusstseinszustände: Verurteilungen über uns selbst,
die wir im Jenseitsbewusstsein nicht bereit waren, zu korrigieren.

X: Ja, verdrängte Eigenschaften!
Genau darum geht es!
Das ist, als hätte man seine Wurzeln gekappt. 
Wurzeln sind das!
Was uns nicht nur Halt, sondern auch Lebenskraft gibt.

Nicht wahr, meine liebe Adelheid?
Danach sehnst du dich so sehr!

Jeden Morgen mit frischer Lebenskraft und Lebensfreude
den neuen Tag beginnen!
Aber es will dir nicht gelingen! 
Woher nur die Kraft nehmen?

Siehst du:
All das war dir als Seele nicht möglich, bewusst zu machen!

Denn deine Furcht
– dich deinen tiefsten Wurzeln zu stellen –
war größer als alles Andere.

Du hast als Seele ein Urteil über dich gefällt!
Und dieses Urteil ist:
Ich bin furchtbar! 
Das ist sehr, sehr lange her!

Du bist weiter und weiter inkarniert:
Um dieses Urteil aufheben zu können.

Du hast versucht, „Gnade“ zu erwirken
unter immer größeren und größeren Anstrengungen.
Die Menschen sollten dich als gut, gut, gut verstehen!

Aber egal, was Menschen auch sagten,
wie sehr sie dich auch ehrten und lobten!
Nichts half, DEIN Urteil zu verändern!

Nie warst du bereit,
an die Ursprünge dieser Verurteilung zu gehen!

Deshalb bin ich heute da: 
Ich bin da, um wenigstens deinem Verstand zu erklären,
worum es geht.
Ich beginne gleich mit der Beantwortung deiner Frage,
zu welcher Seelenfamilie du gehörst: 
Zur Familie der Lehrer gehörst du genau wie ich.

Und wie viele unserer Familie
hast du seit Anbeginn deines Seins starke spirituelle Kräfte!

Du bist, wenn du inkarnierst:
Nie! GANZ inkarniert!

Ein Teil deines Bewusstseins ist immer
mit deinem Gesamtbewusstsein verbunden.

Stell es dir so vor:
Als ob du zwar seit deiner Kindheit im Ausland lebst
– mit fremder Sprache,
mit fremden Gewohnheiten längst vertraut bist!

Aber im Hintergrund deiner Wohnung:
Da steht das Radio immer auf Empfang
eines Senders deiner ursprünglichen Heimat.

Dieser Zustand ist eine Fähigkeit deiner Seele,
die du niemals verlierst!

Sie ist immer da, war immer da
und wird immer da sein.

Uta, ist das eine schlechte Fähigkeit?

U: Nein, die ist Klasse!

X. lächelt: Ja, für dich inzwischen. 
Aber was geschieht?
Wenn mir genau diese Fähigkeit Anlass zu Selbstverurteilung ist?

U: Das ist schlimm!
Dann fürchte ich mich vor einem Teil meines Selbstes.

X: Ja, hörst du, liebe Adelheid? 
Das ist schlimm!
Was kann man tun? 
Man könnte versuchen, das Radio auszuschalten.

Aber das geht einfach nicht,
vielleicht steht es ja unerreichbar für dich.

Dann kann man noch versuchen:
Es einfach zu überhören!
Das geht nur, wenn andere Dinge viel, viel lauter sind.

Man kann auch versuchen, sich die Ohren zuzustopfen.
Aber wenn man das tut:
Dann hört man ja auch nicht die Dinge, die man gerne hören würde.
Oder solche, die man hören muss!

Die einzige wirklich gute Lösung ist! 
Zu akzeptieren: Dass diese Hintergrundgeräusche da sind.
Zu akzeptieren:
Dass stets auch Mitteilungen aus der „Heimat“ kommen.

Darum, meine gute Schülerin, geht es zuerst: 
Die Akzeptanz deiner Art des Seins.
Die hast du verloren und zu der soll ich dich wieder hin führen.
Nur allzu gerne bin ich bereit, das zu tun.

Ehe ich aber das kann, musst du aufhören:
Dich zu fürchten!
„Ich bin fürchterlich?“ 

Aber Nein!
Das bist du nicht, das warst du nicht
und das wirst du nie sein!

Es gibt viele Leben, in denen du danach gelebt hast!
Ich will dir nur eines nennen, das bis heute wirkt!
Du warst ein junges, schönes Mädchen
in einer kleinen Stadt in der Mitte deines Landes:
Nicht reich, nicht arm.
Aber schön!

Und es war eine Zeit!
In der der Neid einer Nachbarin schon reichen konnte,
um dazu zu führen: Auf dem Scheiterhaufen zu landen.

Der Punkt ist nicht, dass du unschuldig warst:
Jeder, der dort brannte, war mehr oder weniger unschuldig!

Nein!
Der Punkt ist, dass du! geglaubt hast: Schuldig zu sein!
Die neidische Nachbarin
– deren Mann mehr als einmal mit gierigen Blicken
nach dir geschaut hat –
zeigte dich wegen Hexerei an. 

Man suchte und fand ein Mal an deinem Körper!
Was ihnen Beweis genug war.
Aber das ist nichts als die Historie
einer grausam irrenden Gerichtsbarkeit.

Schlimmer, viel schlimmer ist!
Dass du es selbst als Bestätigung deiner EIGENEN Mutmaßungen
über dein Wesen gesehen hast.
Wohl selten fand die Justiz eine so bereitwillige „Hexe“!
Die alles zugab, was man ihr vorwarf!

Ohne je etwas anderes getan zu haben!
Als sich selbst gelegentlich ihrer körperlichen Lust hinzugeben.

Wieder einmal hatte deine Seele eine Bestätigung
für ihren EIGENEN Glauben gefunden: 
Ich bin fürchterlich!

Und warum?
Weil du tatsächlich! Bilder und Visionen hattest von Wesen:
Die außerhalb deiner intellektuellen Möglichkeiten lagen. 

Das „Radio“ hat Nachrichten vermittelt,
die nicht in deine Umwelt einzubauen waren.
Und wenn das so WAHR war:
Dann sicher auch der Rest, den man dir vorwarf!

Das ist das Problem:
Was ist wahr?
Andere verstehen das Leben anders als du!

Du musst dir darüber klar sein:
Dass du viel MEHR Informationen empfängst
als die meisten anderen Menschen!
Informationen, die für dich genauso viel Gewicht haben!

Aber die findest du nirgends bestätigt!
Außer dir hört dieses Radio niemand!

Das nächste Problem ist!
Dass du schon so lange aus der Heimat fort bist!
Dass du einige der Informationen nicht mehr einzuordnen weißt!
Du musst ja versuchen:
Sie in dem Rahmen einzuordnen, in dem du aufgewachsen bist.

So ist es auch hier in dieser Inkarnation geschehen!
Deine Wahrnehmung war:
Dass du Lust empfindest!
Und zwar dort, wo dir durch Religion und Erziehung
suggeriert wurde:
Dass da der Sitz der Sünde sei!

Weil du aber durch die Tatsache
– dass du auch Energien aus der jenseitigen Sphäre wahrnimmst –
nicht nur Lust, sondern auch Lichter, Farben und Energien wahrgenommen hast!
Da konntest du gar nicht anders, als diese dem „Teufel“ zuordnen.

In Wirklichkeit bist du dem begegnet:
Was die Inder die Kundalini Energie nennen!
Und was alles andere als sündig ist!
Sondern eine elementare Schöpfungsenergie.

Aber davon konnte das schöne Mädchen aus Mitteldeutschland
im Jahr 1698 nicht das Allergeringste wissen.

Fazit ist: Deine Seele bekam, was sie glaubte!
Ich bin fürchterlich UND ich werde ausgestoßen!
Weil ich Dinge sehe und wahrnehme, fühle
und es durchaus auch will, die böse sind.

Wie gut, dass du dich weiter entwickelt hast
und in deiner Zeit und in deiner Kultur aufwächst.

Auch in dieser Zeit leben Seelen
mit der gleichen starken Abwehr ihrer eigenen Medialität!
Du findest sie auch heute noch
im Hexen-Glauben des Zaires zum Beispiel.

Mit BEDACHT wähltest du Zeit und Ort deiner Geburt:
Weil es ENDLICH heilen soll!

Weil deine Seele endlich wieder bereit ist:
Jenen ungeliebten Teil ihres Selbstes zu integrieren!

Aber nach wie vor du machst es dir nicht Leicht.
Ich möchte so gerne, dass du es dir Leicht machst!
Merkst du, wie sich alles dagegen in dir sträubt?
(Lächelt.)

Auch das ist ein Lebensgrundsatz von dir: 
Ich darf es nicht Leicht haben!

Doch, du darfst!
Doch, du kannst!
Auch du hast ein Recht auf die Leichtigkeit des Seins!
Schau nur:
Es geht ja,
es geht doch!
Akzeptieren, was IST!
Dazu gehört auch die Freude, der glückliche „Zufall“!

Auch das, meine kluge Freundin, gilt es, zu akzeptieren.

Und hier komme ich zum letzten Punkt, zum letzten Glauben,
zur letzten „Wahrheit“:
Das Leben nimmt mir alles, was ich habe!

Keine Sicherheit, nirgends! 
Hier schließt sich der Kreis! 

Sicherheit aus dir selbst heraus!
Und zwar so, wie du bist, mit der Akzeptanz all dessen,
was du schon gelebt hast.
Das gilt nicht nur für deine vergangenen Leben,
sondern auch für dein jetziges Leben!

Volle Akzeptanz für alles, was einmal war!
Das ist der Dünger für deine Wurzeln. 
Sie verkümmern, wenn du den ihnen nicht gibst.
Ich bin sicher, ganz sicher, dass du es schaffst!

Damit du weißt, wie tief deine Wurzeln reichen: 
Dieses Land hier war auch deines!
Und du warst eine Hohepriesterin!
Zuständig für die Fruchtbarkeit und das Gedeihen des Volkes!

Und du hast es wunderbar gemacht!
Ja, ja, ja, meine liebe Freundin, das siehst du nicht, hm?
Deine Menschenliebe,
deine Einfühlungsgabe,
dein Blick fürs Notwendige,
deine Kraft, dich immer und immer wieder zu regenerieren,
deine natürliche, würdevolle Ausstrahlung,
deine beruhigende, stärkende Wirkung,
deine mitmenschliche Wärme!
All das ist nicht so wichtig?

Oh, doch, doch, es ist sehr, sehr wichtig! (Lächelt.)
Ja, aber es sind die Äste deines Baumes!
Hier sind die Früchte zu finden:
Akzeptanz von ALLEM, was ist!

Nun stell die Fragen, Uta, die noch offen sind!

U: Gerne!
Adelheid fragt, welche Aufgaben sie in dieser Inkarnation hat?

X: Es geht darum, zu deiner vollen Fähigkeit zurückzufinden!

Deine GANZE Natur der Seele wieder akzeptieren zu lernen.
Deine Verwurzelung wieder zurück zu bekommen.
Das Elternhaus ist nie etwas anderes
als die Folge vorheriger Erfahrungen der Seele.

Sie allein können nicht genug Halt geben, nicht genug Wurzeln sein!
Nicht einmal dann, wenn alles gut läuft.

Deine Aufgabe ist es!
Sowohl deinen Zugang zur spirituellen Welt zu entfalten
als auch dieses Wissen in die materielle Welt zu integrieren.

Einer deiner „Fluchtversuche“ bestand darin!
Ein Leben als Mystikerin in einem Kloster zu verbringen
weitab jeglicher materiellen Herausforderung.

Es lässt sich denken, wie unbefriedigend das
für die Entwicklung deiner Seele letztlich war.

Diesmal bist du aufgefordert, beide Kräfte zu vereinen!
Die spirituellen Fähigkeiten
UND die Bodenständigkeit dabei zu bewahren.
Ja!
(Lächelt.)

Auch die materielle Sicherheit zu erlangen:
Das ist WICHTIG in diesem Leben.
Es IST wichtig!
Zu lernen, dich selbst zu versorgen!

Vorausschauend zu planen und dich in der Welt
weltlich zu behaupten!
Es IST wichtig, Beides zu lieben:
Mutter Erde und Vater Himmel.

Was denkst du, braucht die neue Zeit?
So lange schon gab es keine Einheit mehr
zwischen den weltlichen, materiellen Gegebenheiten
und den spirituellen, ideellen Gegebenheiten.

Die einen Menschen waren für dies zuständig,
die Anderen für das.

So ist aber nicht richtig!
Beides zu vereinen, meine Liebe,
das willst du zuerst für dich lernen!

Und dann? Ja, was denn wohl?
Was tust du denn?
Du hast sie doch so lieb, die Erde!
Du hast sie doch so lieb, die Menschen!

Wenn da die Angst nicht wäre!
Lassen wir die Angst einfach mal kurz unbeachtet.

Gerne, gerne, gerne würdest du Jeden von SEINER Angst befreien!
So lieb hast du das, was lebt!

Das ist unser gemeinsames Ziel!
Dass die Liebe leben darf: Ganz ungehemmt!

Eine kluge Gärtnerin pflanzt und erntet:
In dem sie sowohl den Boden als auch
die Zeichen des Himmels beachtet.
Nicht wahr?
So auch du.

Du möchtest so gerne, das ich konkreter werde?
Nein, mein Herz, das werde ich nicht tun!

Denn dann würde ich dir doch nur wieder bestätigen,
dass du zu schwach bist, eigene Entscheidungen zu treffen.

Ich sehe das aber ganz anders!
(Lächelt.)

U: Sie fragt genau danach!
Sie ist so verwirrt, was ihre Richtung angeht!

X: Und jetzt soll ich doch ein bisschen mehr sagen?

U: Ja, bitte.

X: Wo kannst du als Lehrer stehen? 
Nun: Vor wenigstens einem Schüler.
Welche Art von Unterricht hast du zu bieten?
Nun, das, was du selbst zuerst zu lernen hast:

Spirituelles Wissen in materiell Nutzbares zu verwandeln!

Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen! 
Unter Materiell verstehe ich das Leben in der Welt:
Mit Allem, was dazu gehört.

Was weißt du
– gerade weil du so oft den Schmerz der Unsicherheit gespürt hast –
am Besten?
Wie WICHTIG das körperliche und seelische Wohlbefinden und
das Gefühl INNERER Sicherheit für jeden Menschen ist!

Meisterlehrer sind wir in den Fächern:
Unter deren Unkenntnis wir selbst am meisten gelitten haben! 

Aber, zuerst Adelheid, geht es darum:
Das eigene Leiden zu beenden!
Hier musst du dich konzentrieren!
Und ich weiß, dass du das kannst.

Um Eines bitte ich dich:
Akzeptiere die Vielfalt deiner Erfahrungen!

Nicht, was am Ende jeweils dabei raus gekommen ist!
Sondern was die Wege, die du gegangen bist
– mit ihren Lehren, Irrtümern, aber auch Triumphen –
gemacht haben.

Du glaubst, dass vieles umsonst war:
Umsonst angestrengt, umsonst gelernt!
Nein, nein, das war es nicht!

Sondern es ist deine Aufgabe, freundlich darauf zu schauen!
Und zu sehen:
Was dir auch noch die schlimmsten Irrtümer beigebracht haben! 
Was dich auch noch das schlimmste Leid gelehrt hat!

Eines doch auf jeden Fall!
Obwohl tiefe, reißende Wasser an dir zerrten:
Du bist stehen geblieben. 
Also kannst du gar nicht so schwach sein, wie du denkst.

U: Danke, ich hoffe, dass wir Adelheid so helfen können.

X: Es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!
ZU SICH SELBST!

Uta, ich bin sehr, sehr sachlich geworden, das lag am Thema.

Ich möchte mich nicht von Adelheid verabschieden,
ohne ihr zu sagen:
Dass ich um ihr großes Bedürfnis nach zärtlicher Nähe weiß.

Und ich möchte dir sagen, Adelheid:
Dass ich deine Seele in meinen Armen halte
und ich dich mehr liebe,
als dein menschlicher Verstand es begreifen kann!

Ich bin dir ganz und gar zugeneigt!
Meine Kraft ist groß, aber meine Stimme leise.
Sie sagt dir:
Ich liebe dich sehr!

Nun geh, Uta, verrichte deine Tagewerk, viele warten!
Gott schenke dir Kraft!

U: Danke und Lebe wohl!

X: Auf ein Wiedersehen.