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Elia – Es gibt keine Form von Medialität, die du nicht tun könntest.

Es gibt keine Form von Medialität, die du nicht tun könntest.

Welchen Weg du beschreiten möchtest,
das aber werde mit keinem Wort vorgreifend erwähnen.

Diesen Weg musst du finden, damit er deiner ist.

Elia

Zu Gast ist Tina.

E: Deine nächste Frage bitte, liebe Tina.

T: Was ist der zentrale Punkt meiner Medialität?

E: Wenn ich das sagen würde, würde ich dich einsperren!
Das ist aber nicht mein Anliegen.

Stell dir deine Medialität vor wie einen Baum:
ein junger Baum, ein frischer Baum.

Und jetzt würde dieser Baum mich fragen:
„Welches ist mein Ast?“

Was sollte ich antworten?

Ich möchte nicht, dass du dich auf einen Ast konzentrierst!

Sondern ich möchte, dass du dir der Tatsache bewusst bist:
dass du viele Facetten hast.

Deine Entscheidung muss also darauf fußen,
welche Früchte du am meisten liebst, Tina!

Ganz gewiss ist der Kontakt zu Verstorbenen
für dich etwas ganz Bedeutendes.

Und ganz gewiss auch ist 
– Menschen in ihrer Ausweglosigkeit zu helfen –
für dich etwas sehr Bedeutendes.

Das sind tiefe Anliegen deiner Seele!

Welchen Weg du beschreiten möchtest,
das aber werde mit keinem Wort vorgreifend erwähnen.

Diesen Weg musst du finden!
Damit er deiner ist!

Hier nur angemerkt:
Es gibt keine Form von Medialität, die du nicht tun könntest!

Nehmen wir einmal Uta:
Sie kann auch mit Tieren kommunizieren.

Sie tut es nicht, weil es ihr nicht nahe genug ist.
Es ist nicht ihre Freude.

Ein Mensch, der Worte sehr liebt,
wird hier weniger Freude haben!

Sondern wo es mehr um die Emotion geht, ja?

Nehmen wir dich und deine Begabungen:
Die du hast und die nicht medial sind.
Schau dort hin und verknüpfe!

Utas Begabungen waren von jeher das Wort!
Sie liebte Literatur
und sie hatte eine natürliche Begabung zur Psychologie!
Das ist verschmolzen.

Hier die Gabe im Irdischen!
Dort die Gabe, zum Jenseitigen Kontakt aufzunehmen:
Das macht das Individuelle aus!

Deine irdische Begabungen sind also nicht losgelöst zu sehen,
um herauszufinden!
Was dir Freude macht.

Sondern sie müssen Bestand halten, ja?

T: Ja.

E: Theoretisch liegt dir alles offen!

Die Frage ist: Was ist gut?

Gut kann nur sein, was Freude bereitet!

Ich denke, ihr werdet noch dieses Thema gründlich analysieren.

Ich möchte dir hier nur
die richtige innere Einstellung dazu näher bringen:
In der Freude sein mit allem, was du bist!

Medialität nicht als etwas Losgelöstes von dem Rest Tina sehen oder dem Rest Tom.
Er gehört mit zu deiner Medialität!

Sondern du musst das Gesamte sehen mit all den Gaben,
die auch zu dir gehören.

Gut, ich weiß, das ist etwas unbefriedigend!

Aber würde ich dir mehr sagen:
Dann würde ich dir schaden!