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Elia – Was immer ihr nehmt, ohne etwas zurück zu geben, das wird zurück verlangt!

Was immer ihr nehmt,
ohne etwas zurück zu geben,
das wird zurück verlangt!

Das ist ein Naturgesetz!
Gegen dass nichts, wirklich gar nichts hilft!
Außer zurück zu geben.
Was also ist für die Einwohner nun zu tun?
Die, die bleiben, die, die aufbauen werden,
die von Neuem anfangen, denen ist zu raten:
Gebt der Erde zurück!
Lasst eure Gärten blühen!
Gebt Fruchtbarkeit zurück!

Elia

Zu Gast ist Carin.

Elia. Guten Tag, lieber Freund.

Hajo. Guten Tag, Elia.

E. Guten Tag, meine liebe Carin.
Wie schön, dass ich dich noch einmal sprechen darf.
Ich danke dir, Carin, für dein Vertrauen,
für dein Zutrauen.

Trotz Not, in die dein Land geraten ist,
trotz des Schreckens, in die alle geraten sind,
die von dem Feuer betroffen waren.

Du bleibst dabei: „Das Jenseits bietet Erklärungen,
aus dem Jenseits erfahre ich Sinnfindung.“

Du wirst erleben:
Nicht Jeder bleibt dabei!

Dem Jenseits, den Engeln, Gott
wird so lange geglaubt, gehofft und erwartet!
So lange sie den Erwartungen entsprechen!

Die ganz persönliche Erwartungen an
Glück, Schutz, Beistand und Zuwendung!

Ist das falsch?
Nein, das ist berechtigt.

Aber es ist zu wenig!
Wer Gott los lässt in notvoller Zeit:
Der fällt doppelt tief!

Wer nicht versteht, dass sein Engel bei ihm ist
– auch im Leid, auch in der Sinnlosigkeit,
auch dann, wenn es ohne Hoffnung scheint,
den nächsten Tag erreichen zu wollen –
wer das nicht begreift!
Der begreift die Liebe nicht!

Der versteht nicht: Dass wir nicht nur für euch da sind,
sondern auch mit euch!

Und dass unsere Weg-Begleitung darin besteht:
Euch zu euch selbst zu führen!

Euch selbst erkennend:
Das ist ein so heiliges Ziel!
So groß!
Dass es sogar akzeptiert werden muss:
Dass die Schule des Lebens auch durch Not geht!

Du, Carin, weißt das, denn du hast uns gefunden in der Not!

Du hast uns nicht genommen vorsorglich
als eine Art Versicherungsschein gegen alle Widernisse des Lebens.

Nein, du hast uns gegriffen!
Obwohl du wusstest: In unserer Macht steht es nicht,
dir die sorgenvolle und traurige Erfahrung
des größten Verlustes deines Lebens zu nehmen.

Du hast deine Hand zu uns ausgestreckt
ohne Hoffnung auf ein Wunder!

Und damit, Carin, zeichnest du dich in besonderer Weise aus! 
Damit zeigst du eine Weisheit:
Die tiefer geht als der menschliche Verstand!

Nicht jedem wirst du dies vermitteln können.
Das ist nicht schlimm!

Aber denen, denen du es vermitteln kannst:
Denen hilfst du so viel weiter!

Es ist leicht, an Gott und Engel zu glauben:
Wenn das Leben gut ist!

Aber es ist eine große Erfahrung einer Seele:
Ihn gerade dann zu finden, wenn das Leben sehr dunkel ist!

Und nun, lieber Hajo, lass uns beginnen mit Carins Fragen.

H. Ja, danke, Elia:
Was ist die Ursache und Bedeutung des Feuers
auf der Insel La Gomera für die Bewohner von La Gomera?

E. Halt, Hajo!
Wir werden das in einzelnen Abschnitten erklären.

H. Gut.

E. Feuer ist ein Ur-Element!
Es gehört zu den Bausteinen des Lebens schlechthin!

Und es ist in seiner Energie sowohl Leben vernichtend
als auch Leben spendend.

Feuer macht Wärme,
Feuer macht Hitze,
Feuer erhält lebendig!

Und Feuer vernichtet Leben!
Es ist so mächtig wie ein Richter in alter Zeit.
Und es spricht Urteile, deren Sinn niemand kennt!

Weil niemand weiß, welchem Gesetz dieser Richter folgt.

La Gomera ist Erde! Nicht wahr?
Eine Insel, die Erde ist!

Und Feuer schafft Erde!
Wenn das Feuer Bäume verbrennt und Sträucher:
Dann entsteht daraus Asche!

Und diese Asche wird sehr schnell dort, wo La Gomera liegt,
zur fruchtbaren Erde!

Nun, Carin, wenn du dir die Geschichte der Insel betrachtest: 
Wenn du darauf schaust,
wie viele Menschen kurz vor Ausbruch des Feuers auf La Gomera
im Durchschnittlichen dort gelebt haben!

Damit schließe ich die Touristen ein,
auch wenn sie sich gegenseitig abwechseln!

Wenn du darauf schaust, wie viele das sind!
Und wenn du dann darauf schaust,
wie viele Menschen noch 1950 oder 1850
oder gar 1450 auf dieser Erde gelebt haben:
Dann musst du feststellen!
Dass das ein immenser Anstieg ist!

Weil: Die Erde einer Insel ist begrenzt!
Es ist nicht möglich: Sich in weiteres Hinterland auszudehnen! 
Es ist nicht möglich: Diese Erde zu vermehren!

Feuer schafft Erde!
Eine Insel ist ein Wesen der Erde!

Sie ist das Element Erde im Element Wasser.
Sie ist begrenzt und darum heilig, wie alles Begrenzte heilig ist.

Aber wie ist der Mensch damit umgegangen?
Er hat Häuser auf diese Erde gebaut: 
Häuser um Häuser um Häuser auf fruchtbares Land!

Das nur darum fruchtbar ist!
Weil es aus einem Feuer entsprungen ist in alter Zeit: 
Feuer um Feuer um Feuer!

Auf dieses Land baute der Mensch Straßen, Hotels und Häuser –
mehr und mehr und mehr!

Carin, ihr müsst etwas verstehen!
Alle – nicht nur du:
Wenn ihr der Natur etwas weg nehmt,
dann fordert sie es zurück!

Was immer ihr nehmt, ohne etwas zurück zu geben:
Das wird zurück verlangt!

Das ist ein Naturgesetz!
Gegen das nichts
– wirklich gar nichts – hilft:
Außer zurück zu geben!

Was also ist für die Einwohner nun zu tun?
Die, die bleiben, die, die aufbauen werden,
die von Neuem anfangen.
Denen ist zu raten: Gebt Erde zurück!

Lasst eure Gärten blühen: Gebt Fruchtbarkeit zurück!

Hört auf damit!
Unnützes Zeug auf die Erde zu stellen!

Hört auf damit!
Z
ur Unfruchtbarkeit der Insel beizutragen!

Sondern baut an der Fruchtbarkeit!
Das ist es, was zurück gegeben werden muss:
Die Insel als Wesen vermisst ihre Fruchtbarkeit!

Sie ist wie eine tosende Frau!
Der man die Möglichkeit, Kinder zu gebären, verweigert.
Und das hat die Wut und den Zorn des Feuers genährt!

Darum haltet darauf!
Diese Insel wieder zu einer Gebärenden werden zu lassen! 

Das, Carin, das ist:
Was die Bewohner hoffentlich aus dem Feuer lernen!

Der nächste Teil deiner Frage?

H. Ja, es ist ein Naturereignis
und auch als etwas Existenz Vernichtendes!
Wie kann ein gesunder Ausgleich geschaffen werden?

Was ist jetzt wichtig, zu beachten und zu tun?

E. Ich denke, das habe ich schon ausgeführt.

H. Hm, genau.
Aber vielleicht noch speziell etwas
für die Touristen
und für Carin
und für ihre Freunde.

E. Ja.
Die Touristen kommen zu Besuch, um sich zu erholen!
Um ihren Augen etwas Anderes zu schenken
als die Stein-Schluchten eurer Großstädte.

Und es ist schön, dass sie das tun!
Sie sind durchaus ein Teil Fruchtbarkeit der Insel.

Aber es darf nicht sein!
Dass um ihretwillen die Möglichkeit
– dass die Insel selbst fruchtbar ist – beschnitten wird!

Wenn ein Tourist heute und jetzt
bis ins nächste Jahr nach La Gomera kommt!
Dann wäre es schön, er würde dieser Insel etwas zurückgeben:
Für den Platz, den er ihr raubt!
Für die Erde, die sein Bett, sein Hotel und seine Gaststätte
in Anspruch nimmt.

Vielleicht eine Blume,
vielleicht ein neu gepflanzter Baum,
vielleicht aber auch einfach nur ein wenig weggeräumte Holzreste!

Der Insel die Fruchtbarkeit wieder geben, die man ihr raubt? 
Carin, ich weiß nicht, ob das umsetzbar ist!
Darum geht es mir auch nicht!

Sondern ich möchte hier klar machen:
Es ist nicht so einfach!

Die Vorgänge, die geschehen sind:
Die lassen sich nicht einfach rückgängig machen!

Darum geht es auch nicht!
Sondern es geht darum, zu begreifen:
Dass ihr immer etwas bewirkt!

Auch ein Tourist bewirkt etwas!
Obwohl er doch in der wirkungslosesten Zeit
seines Jahres zu sein scheint.

Nichts lässt sich dem Menschen
so schlecht nehmen wie sein Vergnügen!

Vergnügen mit Verantwortung verbinden,
Vergnügen mit liebevoller Fürsorge verbinden!
Das wäre in der Tat eine völlig neue touristische Orientierung!

Es wird nicht anders möglich sein:
Tourismus weiterhin zu betreiben als so!

Ein Tourismus, der das zerstört:
Was ihm doch das Wichtigste ist!
Ist der nicht verrückt?
Ist der nicht so wahnsinnig wie ein Amokläufer?!

Kann es sein?
Dass euch allen hier mit La Gomera gezeigt wird!

Dass ihr auch für eure heiligsten Wochen
– nämlich euren Urlaub –
nicht aus eurer Verantwortung heraus könnt?
Dass auch hier gilt:
Ihr wirkt!

Werdet ihr Menschen diesen Ernst in euch schon finden?
Werdet ihr so Erwachsen sein?

Zurzeit Nirgend wo!
Zurzeit werden Strände geopfert:
Die eigentlich vorgesehen sind, der Flut einen Auslauf zu bieten.

Es werden Bergkuppen gesprengt!
Um billigem Vergnügen Platz zu schaffen.

Es werden Wiesen mit Straßen zu asphaltiert!
Die eigentlich doch da sind, das Vieh zu nähren
und Tieren eine Heimstatt zu bieten.

Ihr könnt das tun!
Tatsächlich habt ihr die Macht!

Eine Macht, die nie vorher eine Menschheit hatte:
Ihr könnt eure Landschaft euch untertan machen!

Aber ihr könnt sie nicht berauben:
Ohne dass die Folgen ein sehr hoher Preis ist!

Ein erwachsener Tourismus!
Das wäre ein anderer!
Der würde Geben und Nehmen in ein gutes Verhältnis bringen!

Carin, das ist eine Aufgabe:
Die du ganz gewiss nicht erfüllen kannst!

Das heißt aber nicht:
Dass du diese Idee nicht doch im Herzen tragen kannst!

Und dass du sie nicht weitergeben kannst!

La Gomera ist ein Zeichen!
Es gibt auch andere Zeichen:
Ihr seht sie nicht alle!

Aber wer diese Zeichen zu lesen versteht!
Der versteht: Dass das Vergnügen Einzelner
nicht über die Heiligkeit der Natur gehen darf!

Und dass der Existenzkampf Einzelner
auch nicht über die Existenz einer Landschaft gesetzt werden darf!

Der Weg ist weit, der zu gehen ist!
Und ihr mögt sagen:
Der Elia ist radikal geworden.

Das bin ich nicht!
Ich sage euch nur: Die Erde ist radikal!
Die Natur ist radikal!

Wäre es nämlich anders:
Sie würde auch nicht existieren!

Deine nächste Frage bitte.

H. Ja.
Carin schreibt:
Die Insel hat mich damals mit offenen Armen empfangen
und mich schon viel Gutes gelehrt!

Ja, ich hatte sogar das starke Gefühl, dass sie mich ruft.
Außerdem haben Tom und ich uns dort kennen und lieben gelernt.

Ich möchte gerne unterstützend und hilfreich wirken,
mich aber dabei nicht verzetteln.
Worauf soll ich mich konzentrieren?
Was kann ich tun?

E. Carin, du kannst nur geben, was in dir ist!

Und kannst nur helfen:
Dass Selbst-Hilfe entsteht!
Das gilt im Kleinen wie im Großen!

Auf deinem Grundstück kannst du
– so bald der Regen fällt –
neuen Samen ausbringen!

Und du kannst der Erde, wo immer es geht
– und sei es auch noch das kleinste Plätzchen –
einen Platz zum Grünen und Blühen bieten!
Das kannst du tun!

Und das kannst du auch in den Gärten der Menschen tun:
Die du betreust!

Du kannst dazu anregen: Dass alles wieder grün wird!

Das ist eine bedeutende Aufgabe!
Denn du weißt nun: Warum du das tust!

Für die Menschen kannst du nun Eine sein:
Die die Zusammenhänge und die tieferen Gründe aufdeckt!
Was sie damit tun?
Das ist ihre Angelegenheit!

Carin, es ist wie mit den Gesetzen auf Erden!
Für Denjenigen,
für den das Gesetz seines Landes gegen sein Interesse ist,
gibt es keinen Trost außer einen:
Er muss sich Abfinden lernen!
Er muss lernen, zu akzeptieren: Was nicht seinem Willen entspricht.
Und das ist sehr schwer!

Viele Menschen, mit denen du zu tun hast!
Die sind auf diese Insel gekommen:
Um genau diesem Prozess zu entrinnen!

Aber es gehört zum Erwachsen werden jeder Seele!
Dass sie lernt, d
ass es Gesetze gibt:
Die über ihren Wünschen stehen.

Und dass das Schicksal jede Seele
irgend wann damit konfrontiert:
Dass es solche Gesetze gibt!

Menschen, die nicht lernen, dass dies so ist:
Dass sie in die Akzeptanz kommen müssen!
Die haben es sehr schwer!

Und immer schwerer, je älter sie werden!

Solchen Menschen kannst du durchaus Mut machen!
Du kannst ihnen zeigen!
Dass ist nicht möglich ist, dass alles Glück auf Erden ist:
Wünsche erfüllt zu bekommen,
Hoffnungen bestätigt
und Ziele erreicht zu haben.

Das Glück geht tiefer!
Und Glück ist unabhängig von Wunsch-Erfüllung!

Freilich gehört Glücklich sein
als Gefühl zum Wunsch erfüllt haben.
Natürlich ist dies so! Und es ist gut so!
Und ich wünsche euch so viele Erfahrung wie nur möglich damit!

Aber zum Erwachsen werden gehört eben auch!
Die Akzeptanz dessen!
Was nicht zu euren Vorstellungen gehört!

Solche Menschen werden deine Ideen nicht gut finden!
Und du wirst auch solche treffen: Die voller Wut sind!
Ähnlich wie bei kleinen Kindern!
Denen man etwas verbietet, 
was sie doch haben möchten!

Das lässt sich nicht vermeiden, Carin!

Aber wenn das so ist!
Dann hat es auch keinen Sinn, weiter in sie zu drängen!
Oder zu versuchen, sie noch mehr zu Verstand zu bringen.
Entweder sie verstehen es!
Oder sie tun es nicht!

Anderen wiederum:
Vielleicht gerade solchen, die besonders mit der Insel leiden,
weil sie sie so lieben!

Denen kannst du sagen, warum dies geschieht
und dass es einen tiefen Sinn hat.

Die werden darum nicht trauriger sein!
Aber auch nicht fröhlicher!

Was sie aber sein werden, das ist: Getröstet!
Denn all das Scheußliche wird nun doch einen Sinn haben!

Und sie werden handeln dürfen!
Sie wissen nun, dass es darum geht:
Leben aus Asche entstehen zu lassen!

Und vielleicht wirst du ihnen auch beibringen können, liebe Carin!
Dass das die Aufgabe der Zeit ist:
Leben aus Asche entstehen zu lassen!

Wenn Menschen das annehmen von dir, dann:
Weil ihre Seelen vorbereitet sind!
Weil ihre Seelen das lernen möchten
und dankbar sind, dass es nun gelingt.

Solchen darfst du gerne helfen
und mit solchen darfst du gerne lange Gespräche führen.

Mit solchen, die nicht fragen:
Warum ist mir – ausgerechnet mir – so etwas passiert?

Sondern die fragen: Wozu dient mir dieses alles?

Carin, deine Gabe ist die:
In die Herzen zu schauen, in die Seelen!

In Wahrheiten, die von einer Größe der Seele sprechen:
Die den Trägern dieser Seele gänzlich unbekannt ist.

Diese Größe zu ermutigen!
Das ist die Aufgabe, die du dir vorgenommen hast, Carin!

Zu ermutigen!
Du bist nicht für den Erfolg dieser Ermutigungen vorgesehen.
Das ist nicht deine Verantwortung!

Du bist ein Anstoß-Geber!
Das heißt aber nicht:
Dass du auch Derjenige sein musst, der die Taten vollbringt.

Ratschlag und Ermutigung!
Aber auch ganz gewiss ein deutliches „Nein“ zu einer Einstellung:
Wie Mutlosigkeit
und einem persönlichen Beleidigt sein
oder Zorn über die Misslichkeit des Schicksals.

Klare Position beziehen!
Und gerade deswegen!

Weil es jetzt hässlich, schwierig und sehr lästig
und anstrengend ist, zu sagen:
„Ja, aber wir alle hier auf der Insel sind da,
weil in uns eine Kraft ist, das zu schaffen!
Denn sonst wären wir nicht hier!“

Carin, mäßige dich in deinen Aufgaben!
Die Mäßigung im Ausführen, die Mäßigung im Tun!

Ich weiß sehr wohl, liebe Carin:
Das ist nicht unbedingt einer deiner Wesenszüge!

Aber schau!
Mäßigung wird nun von allen auf der Insel erwartet!
Deine Mäßigung soll darin liegen!
Dich nicht für alles verantwortlich zu fühlen!

Mir ist sehr wichtig, dass du bei all dem,
was du siehst, erlebst und erfährst!

Diejenige bleibst!
Die in Allem Gottes heiliges Wirken mit jeder Seele
zu finden versucht!
Das ist die wichtigste Aufgabe, Carin!

Eine Wichtigere hast du nicht:
Dich als Suchende zu begreifen!

Die gleichzeitig schon Jemand ist:
Der viel gefunden hat!

Das ist das nächste Wichtige, Carin:
Dich ehren in deiner Gabe!
Das Große und das Wahre der Seele des Gegenübers zu sehen.

Schließlich ist das Dritte, das von dir erhofft wird!
Versuche, zu widerstehen, deine Kraft
– sei es körperlich oder geistig – darin zu verschwenden:

Die Verantwortung Anderer zu tragen!
Das tue bitte nicht!
Bleib bitte Diejenige, die die Wahrheit schon kennt!