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Schutzengel – Ein Kontakt mit einer Guidin aus Atlantis, Thema: Wenn ich mich hier auf der Erde Fremd fühle!

Ein Schutzengelkontakt mit einer Guidin aus Atlantis
für ihren
 Schützling auf der Erde.
Thema: Wenn ich mich hier auf der Erde Fremd fühle!

Ich bitte meinen Guide, mich mit dem von Sabrina zu verbinden.

Ich gehe über eine Brücke, die zu einer Festung zu gehören scheint:
Große und Quader-artige, graue Steine einer sehr hohen Mauer.
Ein Tor: Nicht gebogen, sondern gerade, hoch und rechteckig.
Dann eine Straße, die zwischen niedrigen Häusern vorbei führt. 

Schließlich betrete ich eine Art Palast oder Tempel:
Hohe Räume mit gelben und roten Wänden.

Es geht von einem Saal in den nächsten!
Bis ich schließlich zu einem sehr kleinen Raum komme,
der von den anderen Raum durch einen Vorhang abgetrennt ist.

Ich sehe eine Art Bett!
Es ist aber eher etwas Schalenförmiges,
das mit dicken Polstern ausgelegt ist.

Von hier aus kommt mir
eine kleine und sehr schlanke Frau entgegen.
Sie hat lange, schwarze Haare
und das Haar des Oberkopfes ist rot gefärbt.

Ihre dunklen Augen haben einen asiatischen Zuschnitt
und sind blau umrandet.
Ihr Kleid ist gerade und einfach geschnitten
aus einem schimmernden Material, das ich nicht kenne.

Ich kann das alles hier keiner mir bekannten Kultur zuordnen.
Vielleicht Südamerika?

Guidin: Nein, ich weiß, du zweifelst an Atlantis!
Aber das hier ist es!

(Anmerkung:
Ich zweifele tatsächlich an die Existenz dieses Kontinents,
ich zweifele schließlich auch an der Existenz von Drachen.)

Die Guidin lacht, als ich das denke:
Du zweifelst oft an den falschen Dingen!

Es ist! Atlantis.
Es liegt allerdings auch nicht auf eurem Planeten!

U: Das kann ich nicht glauben!

G: Das spielt doch keine Rolle:
Was du glauben kannst oder nicht!
Es ist, wie ich es sage!

Das Kleid hier ist aus einer Art Algen gewoben!

Unsere ganze Kultur beruht auf der Ausnutzung
der natürlichen Ressourcen des Meeres.
Es gibt nur ein Meer und nur ein Festland!

Jeder von euch, der das Meer so sehr liebt
und spürt, wie es ihm Kraft gibt:
Der hat Inkarnationen hier gemacht!

U: Gibt es diesen Planeten noch?

G: In eurer Zeitschiene?

U: Ja?

G: Nein.

U: Aber wir haben etwas mit euch zu tun?

G: Einige von euch stammen von uns ab, aber nicht Alle.
Aber damit sollte das beendet sein.

Ihr könnt Elia nach weiteren Details fragen!
Das ist nicht meine Aufgabe.

Ich bin hier, um Sabrina zu grüßen!

U: Natürlich, entschuldige bitte.
Aber mich verblüfft deine Erscheinungsart!
Das hatte ich noch nie!

Also: Dann bitte ich dich, Sabrina zu helfen,
sich und ihre derzeitige Inkarnation zu verstehen.
Kannst du mir, ehe wir anfangen,
einen Namen nennen, mit dem wir dich rufen können?

G: Nemua ist mein Name.

Richte Sabrina bitte aus!
Dass es niemals Sinn einer Inkarnation sein kann:
Sich den eigenen Empfindungen zu entfremden! 
Sondern im Gegenteil!
Sich ihrer völlig bewusst zu werden und sie so zu integrieren:
Dass sie euch zum Leitstrahl eures Lebens werden!

Richte ihr bitte aus:
Dass es nicht die Gefühle sein können, die täuschen!

Worte täuschen,
Bilder täuschen und
Ideen täuschen.
Einzig wahrhaftig ist das Gefühl!

Sieh mal: Hier diese Zivilisation war bemüht,
sich jeder Emotionalität bewusst zu sein.

Und da sie eine starke Energie ist:
Sie zu lenken!
Um die Dinge so zu manipulieren,
wie es unseren Wünschen und Bedürfnissen entsprach!

Und du, Sabrina, warst Teil dieser Zivilisation!
Für deine Seele keine Inkarnation,
die in weiter Vergangenheit liegt!

Sondern ein Teil, der erst jetzt abgeschlossen wird!

Deine jetzige Inkarnation bildet den Schlusspunkt
des Entwicklungsstranges dieses Seelen-Anteils deines Selbstes.

U: Welches Thema? 
Was will die Seele unter diesen Umständen lernen?

N: Den Wert von Individualität UND Integration zu verknüpfen!
Hier war eine Existenz außerhalb
einer Integrierung mit Anderen nicht möglich!
Wir standen in permanenter Verbindung
mit allen anderen Bewohnern!

U: Kannst du das näher erklären?

N: Wir waren auf telepathischem Weg miteinander verbunden!
Der Informationsaustausch war allerdings
auf die Mitteilung unserer Gedanken und unserer Ideen beschränkt.

Unsere Emotionen waren derart reduziert
auf Nützlichkeitserwägungen:
Dass wir sie nur mehr als Mittel zum Zweck einsetzten,
nicht aber als individuell erlebte Realität.
Es ist schwierig, die Details zu erklären!

Aber darum geht es mir auch nicht.
Ich möchte, dass Sabrina ihre Fremdheit versteht,
mit der sie von Kindesbeinen an zu kämpfen hat.

Wenn eine Seele so wie die ihre
sehr viele Inkarnationen in dieser Welt hier gemacht hat!

Ist sie sich zwar des Wertes von Zusammenwirkung Vieler bewusst
und ist sie sich sehr bewusst:
Dass sie sich nur als Teil eines größeren Kollektivs anzusehen hat.

Aber sie ist nur sehr ungenügend darauf vorbereitet!
Sich der Aufgabe zu stellen!
Ihre Individualität angemessen in eine irdische Gemeinschaft einzubringen!

Eure irdische Art der Integration in eine Gemeinschaft:
Die läuft IMMER über den Ausdruck
und die Vermittlung INDIVIDUELLER Gefühle!

U: Das verstehe ich nicht!
Im Beruf zum Beispiel geht es doch nicht um unsere Gefühle!

Die werden sogar als störend weitest gehend unbeachtet gelassen.
Das macht die Menschen sogar krank!

N: Dem widerspreche ich:
Immer, wenn ihr mit anderen Menschen zusammen seid!
Dann ist ein sehr großer Teil eurer Kommunikation
auf euren individuellen Gefühlen aufgebaut!

Non-verbal nennt ihr das!
Non-verbal, aber NICHT telepathisch!

Ihr gebt mit allem, was ihr darstellt,
ein Zeugnis über eure individuellen Gefühle ab:
Eure Mimik, eure Gestik,
die Art, wie ihr sprecht oder schweigt
und eure Körperhaltung.

All das wird aufgenommen vom Gegenüber
und übersetzt in Mitteilungen:
Die ihr macht, ohne auch nur ein einziges Wort verloren zu haben!

Diese Mitteilungen sind absolut gesteuert
von euren momentanen Emotionen!

Niemals lügen sie und sie geben die Wahrheit wieder!
Eure Worte können diesem Non-Verbalen
völlig entgegengesetzt sein!

Und man wird
– so schön gesetzt die Worte auch sind –
doch nicht den Worten,
sondern dem Non-Verbalen glauben!

Das alles geschieht völlig unbewusst!

Es entzieht sich eurer bewussten Auffassungsgabe
und wirkt beim Sender der non-verbalen Botschaft
genauso wie beim Empfänger um so nachhaltiger!

Ich muss Sabrina darauf hinweisen!
Denn sie verstrickt sich zunehmend in die Idee der Ohnmacht!
Sie glaubt sich völlig grundlos isoliert!

Sie weiß nicht mehr: Was sie und ob sie etwas tun kann,
um aus dieser Position herauszufinden!
Denn ihr ist der Zusammenhang nicht klar!

Ich sagte bereits:
Hier war Individualität im Emotionalen fast gänzlich unerwünscht!
Bei euch ist dies aber WESENTLICH:
Um sich überhaupt integrieren zu können!

Sabrinas Seele neigt aber immer noch dazu,
sich an die alten Muster dieses Planeten zu halten!

Was sie mitteilt: Das ist sachlich korrekt,
ihr Verhalten ist sachlich unantastbar!
Ihre Handlungen entsprechen den vorgegebenen Regeln
der gesellschaftlichen Gruppe, in der sie sich befindet!

Sachlich und objektiv gibt es keinerlei Grund:
Dass sie NICHT integriert ist!

Und dennoch passiert ihr genau das!
Seit ihrer Kindheit!
Des-integriert!

NICHT auf sachlicher Ebene!
Rein sachlich war sie stets Teil der Familie.
War sie Teil der Klassengemeinschaft.
War sie Teil der Arbeitsgemeinschaft.

Aber EMOTIONAL war sie es nicht!
Nicht, weil SIE! sich nicht emotional ungebunden gefühlt hätte!

Sondern weil die Anderen
keinen emotionalen Zugang bekommen haben
beziehungsweise nur einen sehr schwachen.

Hier steht auf der einen Seite die Erfahrung einer Seele
von ABSOLUTEM Gemeinschafts-Bewusstsein!
Wie sie es hier gelebt hat!

Und auf der anderen Seite der Mangel an Möglichkeit:
Sich wieder in dieser Weise integriert zu fühlen!
Das löst ein großes Gefühl der Unsicherheit
und Richtungslosigkeit aus.

Sie will unbedingt integriert werden!
Sie sieht aber keinen ihr bekannten Weg, dies zu tun!

Eine seltsame Fremdheit, eine Art unsichtbarer Mauer,
die sie zu trennen scheint vom freien, leichten Zugang zu Anderen!

U: Welchen Ausweg soll es da geben?
Welchen Sinn soll das haben?
Was will ihre Seele dabei lernen?

N: Ich sprach die non-verbale Kommunikation an:
Diese läuft zwischen Sabrina und anderen Menschen dissonant.
Ihre non-verbale Mitteilung ist nicht das,
was sie TATSÄCHLICH empfindet!

Sabrina liebt Menschen!
Sie hat eine große Einsicht
und fast hellsichtige Fähigkeit, sich in Andere hinein zu versetzen.

Sie sieht Schwächen und Stärken schnell!
Sie ist in der Lage: Ressourcen in Anderen zu erkennen,
die diese oft selbst nicht sehen!

Sie ist niemals hochmütig gewesen
und hat sich im Wert über Anderen gefühlt!
All diese Dinge sind ihrer Seele völlig fremd!
Dennoch unterstellt man es ihr!

Die Ursache liegt einzig und allein darin:
Dass Sabrina selbst erst lernt!!!

Das bitte ich zu betonen!
Dass sie wirklich erst lernt, 
sich ihrer INDIVIDUELLEN Emotionen bewusst zu werden
und sie mit angemessenem Respekt zu bedienen!

Der Sinn dieser Inkarnation ist es:
Zugang zum Wert der individuellen Emotionen zu bekommen!

Sie nicht unter dem Aspekt der Gemeinschaft
– nützlich oder unnütz –
zu zergliedern!

Sie wird, wenn sie sich erinnert,
immer dann eine gute Zeit gehabt haben!
Wenn es ihr gelungen ist, ihre Emotionen direkt zu vermitteln!
Dann hat sie sich besonders lebendig gefühlt!

Bedauerlicherweise liegt es in der Natur
der menschlichen Emotionalität!

Dass dies besonders leicht gelingt:
Wenn es sich um eher negative Emotionen handelt
wie Zorn oder Trauer!

Aber es ist meine Aufgabe heute: Sie darin zu bestärken!
Auch alle anderen Emotionen
freier und uneingeschränkter zu äußern!

Dir muss klar sein, Sabrina!
Dass du Unsicherheit und Angst auslöst!
Diese Angst ist es die, die Andere dazu treibt:
Dich zu isolieren und dich zu attackieren und dich zu distanzieren.

Sie spüren deine Fähigkeit zu leidenschaftlichem Engagement!

Sie spüren deine Unabhängigkeit und Souveränität!

Was sie aber NICHT spüren, das ist:
Dein Mit-Empfinden, deine Verletzlichkeit
und dein MIT-MENSCH sein!

Sie spüren deinen Wunsch nach Anerkennung!
Aber nicht deinen Wunsch nach Liebe
und sie interpretieren dich falsch!

Sie spüren dein Verlangen danach!
Dass sie dir endlich geben sollen, was dir zusteht! 
Aber nicht dein
– wie ich und du wissen –
ebenso großes Verlangen!
Ihnen zu geben, was ihnen zusteht!

Der einzige Weg aus dieser Misere ist der:
Zu lernen, die eigenen Emotionen angstfrei zu äußern!

Und die Emotionen der Anderen anzusprechen,
sie aufzunehmen und zu reflektieren!

Scheint dir das zu wenig Lebenssinn zu sein?
Das ist sogar sehr viel Lebenssinn!

Es ist kein leichter Weg für deine Seele!
Neue Felder der seelischen Entwicklung sind immer schwer!

Aber sie sind auch um so wunderbarer:
Wenn wir diese Lebensaufgaben erfüllen!

Es geht darum!
Die Berechtigung individueller Emotionen zu erkennen
bei sich selbst UND bei Anderen
und darüber zu reden!

Hier spielte das keine Rolle!
Das war etwas, was wenig entwickelt war!

Wenn wir einander begegneten!
Dann begegneten wir uns vor allem in unserer Funktion,
die wir für die Gemeinschaft hatten.

Dort, wo du jetzt bist, ist es das WICHTIGSTE, zu verstehen!

Dass sich zwei individuelle Emotionalitäten treffen!
Das geschieht immer auf der Erde!
Und es hat IMMER VORRANG vor allen anderen Faktoren!

Du bist schon erheblich weiter gekommen, als du am Anfang warst!
Nur schaust du darauf zu wenig!

Wo auch immer du auf andere Menschen triffst!
Versuche, dir bewusst zu machen!
Dass sich zwei Seelen treffen!
Deine und ihre: Bereit, sich miteinander auszutauschen!
Aber dass es immer ZUERST ein emotionaler Austausch ist!

Versuch, bitte mehr zu verstehen:
Dass du auf Andere eine dominante Wirkung hast
und versuche, diese Wirkung zu relativieren!

Das bedeutet nicht die Aufgabe der eigenen Präsenz!
Sondern das sich auf die gleichen Stufen stellen!
Demonstrativ, unübersehbar zu signalisieren:
Ich bin gut – Du bist gut!

Versuch, zu verstehen und zu empfinden –
Letzteres vor allem!
Dass du eine von Millionen bist und dennoch:
Individuell!

Du hast einen sehr starken Willen!
Du hast eine sehr starke Kraft!

Und du kannst damit Angst einflößen!
Aber das bringt dich nicht an dein Ziel!
Dein Ziel ist es!
In dieser Inkarnation zu ERLEBEN, wie es sich ANFÜHLT!

Gleiche unter Gleichen zu sein!
Schau, ich FÜHLE wie du!
Ich bin MIT dir!

Das geht auf der Verstandes-Ebene schon sehr gut:
Ich DENKE wie du! 
Damit gibt es keine Probleme!

Was noch zu wenig ausgeprägt ist:
Das ist, das „Mit-Fühlen” auch wirklich deutlich zu machen!
Sich nicht davor zu fürchten!

Das beginnt damit:
In die Richtigkeit der eigenen Emotionen Vertrauen zu fassen!

Von da aus zu verstehen und zu FÜHLEN:
Dass auch Andere diese Emotionen haben!

U: Danke! Ich denke, wir sollten nun zu Sabrinas Fragen kommen.
Ich verstehe, dass das Problem sehr komplex ist,
aber meine Kraft geht langsam zu Ende.

N: Das vergaß ich, entschuldige bitte!
Wir fahren mit den Fragen fort.

U: Ich denke Frage eins bis drei hast du beantwortet?

N: Ja.

U: Sie fragt, warum sie sich so ungeliebt fühlt?

N. Auch das habe ich beantwortet!

Aber um es deutlicher zu machen:
Sabrina wird immer weiter lernen, ihre Emotionen zu äußern,
ohne dabei den Eindruck einer Forderung zu erwecken!

Was heißt es, wenn man sagt: Ich liebe dich!

Welches Signal vermittele ich damit?
Hier liegt das Problem!

Es kann sehr unterschiedlich sein:
Was damit zum Ausdruck gebracht werden soll!
Es kann die Aufforderung sein:
Ich liebe dich, also liebe du mich gefälligst auch!

Oder es kann zum Ausdruck gebracht werden:
Ich liebe dich
und deshalb bin ich mitfühlend und fürsorglich mit dir.
Falls DU das willst!

Das aber muss ich lernen, zu vermitteln!
Die Gefühle, die ich habe, EXAKT zu beschreiben!

“Ich liebe dich!”
Das als Botschaft mitzuteilen,
ist beileibe nicht genug, um Klarheit zu bekommen!

„Ich liebe dich UND habe Angst, dass du mich verletzt…
UND habe den Wunsch, dich zu verstehen…
UND habe den Wunsch, dass du mich auch liebst…
UND ich sehe das Besondere, das du für mich bist!
UND ich wünsche mir, dass du das auch fühlst…
UND ich fürchte, dass du das nicht fühlst!

Es kommt auf das UND an!
Das muss Sabrina viel deutlicher mitteilen,
auch viel deutlicher sich selbst bewusst machen:
„Ich möchte deine Freundschaft UND…”
„Ich möchte deine Gegenwart UND…”

U: Sie fragt, warum ihr so wenig Respekt entgegen gebracht wird?

N: Das ist eine Abwehrhaltung gegenüber einer
non-verbalen Forderung!

Es geht ja gar nicht um Respekt!
Respekt bedeutet NICHT:
Integriert sein!
Sondern Hoch-Achtung!
Die Richtung geht von unten nach oben!
So, wie es vermittelt wird!

Die Richtung, die Sabrinas Seele möchte, ist aber die Richtung!
In der beide Seiten auf GLEICHER Ebene stehen!

Aber das ist eine sehr tiefe, tiefe Angst in ihr!
Sie war selbst hier eine Persönlichkeit hohen Ranges!

Und NICHTS! NICHTS war verheerender!
Als diese hohe Position zu verlieren!
Sie hat sie verloren unter dramatischen Umständen!

Nun sehnt sie sich einerseits danach:
Wieder auf gleicher Ebene zu stehen!

Andererseits hofft sie:
Innere Stabilität durch eine höhere Position zu bekommen!

Das wiederum spüren die Anderen und lehnen es ab!
Sie schaffen die gegenteilige Situation:
Aus Hoch soll Niedrig werden!
Aus Anerkennung wird Unterdrückung!

Sabrina sagt: Respektiert mich! 
Die seelische Wahrheit ist: Integriert mich!
Die Lösung ist: ICH integriere MICH!

U: Alle Fragen haben im Grunde damit zu tun?
Mit dem Gefühl: Nicht anerkannt und nicht respektiert zu werden?

N: Ja!
Aber die Wahrheit liegt in der Umkehrung ihrer Glaubenssätze!
Die Anderen sehen nicht, dass sie mich verletzen!
Und! ICH sehe nicht, dass ich mich verletze!

Die Anderen sehen nicht, dass ich genauso viel wert bin wie sie!
Und! ICH sehe nicht, dass ich GENAUSO viel wert bin wie sie!

Die Anderen empfinden mich nicht als MIT-Mensch!
Und! ICH empfinde mich nicht als MIT-Mensch.

Und die Anderen lassen mich allein!
Und! ICH lasse mich allein!

Ich weiß, wie weh ihr das jetzt tut!

Aber es ist die einzige Möglichkeit!
Ihr Mut zu machen, ihr Verhalten sich selbst gegenüber zu ändern!

Die Anderen sollen mich nicht verletzen!
Zu verwandeln in:
Ich werde mich nicht mehr länger als nötig
verletzenden Situationen aussetzen!

Die Anderen sollten mich Wert schätzen!
Zu verwandeln in: ICH sollte mich Wert schätzen!

Die Anderen sollten Mitempfinden mit mir üben!
In: ICH werde mit ihnen Mitempfinden üben!

U: Danke, das war sehr hart, was du hier diktiert hast!
Muss das sein?

N: Ich liebe Sabrina.
Gerade deshalb riskiere ich es, dass sie wütend auf mich ist!

Sie liebt Ehrlichkeit so wie ich auch
und es geht nun einmal nicht anders!
Wie sonst kann ich ihr klar machen:
Dass es nicht darum geht, die Anderen zu ändern?

Nicht SIE müssen deutlicher mit DIR sein!
Sondern du musst mehr MIT DIR sein und mit IHNEN!

U: Sie fragt, wie sie ihrer Schwester helfen kann?

N: Kannst du ihr ersetzen, was sie nicht in sich hat?

Kannst du ihr das Vertrauen in sich geben:
Dass ihr Leben in jeder Minute Wert ist, gelebt zu werden?
Das kannst du nicht!

Es geht darum!
Dass du deine Position der großen Schwester verlässt!

Und MIT ihr bist!
Mit ihr in ihrer Verzweiflung,
in ihrer Angst und
in ihrer Orientierungslosigkeit!

Und dass DU ihr sagst, dass etwas dringend fehlt:
Vertrauen in sich selbst!

Niemand kann ihr das ersetzen!
Du auch nicht!
Aber es kann sehr hilfreich sein, ihr zu sagen und zu zeigen:
Dass du Vertrauen in ihre Kraft hast!

Dazu müsstest du allerdings ihrer Versuchung aus dem Weg gehen:
Zu sehr ihre große Schwester zu sein!

Du musst etwas „kleiner” werden!
Damit sie etwas „größer” werden kann!

U: Warum hat sie ein so distanziertes Verhältnis zum Vater?

N: Das liegt nicht an ihr, sondern an ihm!
Gerade, weil sie ihm sehr nahe kommen kann
und er das auch spürt!
Da flieht er ihre seelische Nähe!

Das ist es ja gerade, wovor er Angst hat: Diese Nähe zu erleben!
Es stimmt nicht, dass er sie nicht liebt!
Er liebt sie so sehr!
Dass er Angst davor hat, sich darauf einzulassen
und dann verletzt zu werden.

Liebe und Distanz als Aufgabe:
Beides zu integrieren!
Das ist für Beide ein Thema, das die Seelen angeht!

Sie sind sich fern: WEIL SIE SICH SO NAHE STEHEN.
Und weil das BEIDEN ANGST macht!

U: Ich danke dir und ich hoffe, dass du Sabrina hilfst,
alles das zu verarbeiten.

N: Ich werde ihr helfen und ich werde da sein!
Um ihr zu zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg ist!

Es ist großartig und wunderbar, sich als Teil der Welt zu erleben!
Es ist großartig und wunderbar, seine Emotionen in denen Anderer
wieder zu erkennen und zu verstehen!
Mehr aber noch zu fühlen:
Dass wir alle zusammen gehören!

Und es ist großartig, zu erleben:
Dass die Emotionalität nichts ist, vor was man fliehen muss!

Sondern sie auskosten darf:
Ohne dabei an Ansehen, Würde und Freiheit zu verlieren!

Noch wunderbarer aber ist es, zu verstehen:
Dass es gut und richtig ist!
Teil des Ganzen zu sein
UND man trotzdem sein Ich nicht aufgeben muss!

Mit diesen Worten verabschiede ich mich von dir, Uta.
Und gebe dir den Auftrag:
Sabrina von mir in aller Zuneigung und Herzlichkeit zu umarmen!

Würde ich ihr Krafttier benennen sollen:
So wäre es der Adler!
Aber danach wurde nicht gefragt…

Würde ich ihr ein Geschenk geben sollen:
So würde ich ihr eine Rose geben ohne Dornen!
Aber auch ohne Duft.

Oder eine mit Dornen, aber auch mit Duft und sie wählen lassen!
Aber danach wurde nicht gefragt…

Darum, weil ich ungefragt blieb, schenke ich ihr aber dies:
Sie reicht mir eine Laterne!
In dunkler Nacht reicht das Licht der Laterne
gerade zwei Schritte voraus!
Aber sie wärmt und bewahrt vor dem Absturz!

Wer mehr Licht will: Der muss schlafen, wenn es Nacht ist!
Und so leicht und friedlich zu warten!

Bis das Universum tut, was es täglich tut:
Eure Nacht mit dem Aufgang der Sonne beenden!